• Title/Summary/Keyword: syntaktische Information

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Probleme deutscher Verbvalenzlexika aus der Sicht $ausl\"{a}ndischer\;W\"{o}rterbuchbenutzer$ - unter besonderer $Ber\"{u}cksichtigung$ der syntaktischen u. semantischen Informationen - (외국인 사전사용자의 관점에서 본 독일어 동사 결합가 사전의 문제점 - 통사 및 의미 정보를 중심으로 -)

  • Kim Soo-Nam
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.5
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    • pp.109-141
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    • 2002
  • Die neuere Entwicklung in der Valenzlexikographie $f\"{u}hrt$ hin zum didaktisch orientierten $W\"{o}rterbuch$, in dem die $Valenzeintr\"{a}ge$ neben anderen syntaktischen und semantischen Informationen stehen. Das $Valenzlexikon/-w\"{o}rterbuch$ wendet sich vorrangig an Lehrbuchautoren und Lehrer, die im Bereich Deutsch als Fremdsprache unterrichten, sowie $sekund\"{a}r$ an fortgeschrittene Deutschlemer. Das $Valenzw\"{o}rterbuch\;enth\"{a}lt$, neben den Informationen zur Valenz, genaue morphosyntaktische und semantische Erkl\"{a}rungen$ zu den Verben und ihrer spezifischen Umgebung, ferner Hinweise zur Morphologie, Wortbildung, Passiv- $f\"{a}higkeit$, Stil und Phraseologie. Die Strukturbeschreibungen sind durch zahlreiche Verwendungsbeispiele illustriert. In Helbig/Schenkel(1969, $^{8}1991$) sind die Verben nicht alphabetisch, sondern nach formaler und inhaltlicher $Zusammengeh\"{o}rigkeit$, nach Wortfamilien, Bedeutungsfeldern und Wortbildungsmitteln angeordnet, dagegen sind in Engel/Schumacher(1976, $^{2}1978$) und Bianco{I996) die Verben alphabetisch angeordnet In der vorliegenden Arbeit wurden lexikographische Probleme der Verbvalenz- lexika von Helbig/SchenkeJ(1969, $^{8}1991$), Engel/Schumacher(I976, $^{2}1978$) und Bianco(1996) aus der Sicht auslandischer $W\"{o}rterbuchbenutzer$ diskutiert. Hinsichtlich der Lexikoneintragungen (syntaktischer sowie semantischer Informationen) $f\"{u}r$ Verben kann man erkennen, dass zwischen einzelnen Valenzlexika viele Beschreibungsunterschiede $f\"{u}r$ ein bestimmtes Verb bestehen. Man kann feststellen, dass die Informationen zur Valenz, genaue morpho- syntaktische und semantische $Erkl\"{a}rungen$ zu den Verben und ihrer spezifischen Umgebung differieren. Problematisch $f\"{u}r$ nichtmuttersprachliche $W\"{o}rterbuch$benutzer sind die Unterschiede sowohl in Bezug auf Anzahl und Art der $Erg\"{a}nzungen$ als auch in Bezug auf Angabe der $Obligatheit/Fakultativit\"{a}t$ der Korrelate(d.h. der 'Praposi- tionaladverbien' oder der 'Pronominaladverbien'). Auch die $Beispiels\"{a}tze\;mit\;satzformigen\;Erg\"{a}nzungen$(dass-Satz, zu-Inf, ob-Satz, w-Satz) sollten systema- tisch angegeben werden. Das Valenzlexikon soil ein Nachschlagewerk und ein $Lernw\"{o}rterbuch$ zur weiteren Erforschung der syntaktish-semantischen Eigenschaften der deutschen Verben sein. Es ist zu hoffen, dass Valenzlexika als ein wichtiges Hilfsmittel $f\"{u}r$ das Fach Deutsch als Fremdsprache, das sich auf Theone und Praxis des Deutschunterrichts auswirken wird, noch an Bedeutung gewinnen $k\"{o}nnen$.

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Einflussfaktoren des Sprachverarbeitungsprozesses beim Satzverstehen (Strukturelle $Ambiguit\"{a}ten\;der\;Pr\"{a}positionalphrase$) (문장을 이해하는데 필요한 언어처리요소들 - 구조적으로 애매한 전치사구를 중심으로 -)

  • Oh Young Hun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.5
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    • pp.167-182
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    • 2002
  • Sprachverstehen ist ein interaktiver kognitiver Prozess. Der Verlauf des Sprachverstehens ist durch die kontinuierliche Interaktion von Bottom-up- und Top­down-Prozessen gekennzeichnet. Die eingehende Information wird durch die interaktive Nutzung verschiedener sprachlicher und aussersprachlicher Wissenssysteme verarbeitet. Herangewgen wird z. B. syntaktisches Wissen, lexikalisches und semantisches Wissen, Weltwissen und pragmatisches Wissen. Das hier vorgestellte Modell stellt den Begriff des lexikalischen Kopfes als $f\"{u}r$ die Verarbeitung von $S\"{a}tzen$ zentrales Konzept heraus. $Ambiguit\"{a}ten$ werden unter $Ber\"{u}cksichtigung$ der in ihnen $repr\"{a}sentierten\;Information\;aufzul\"{o}sen$ versucht Im Unterschied zu Prinzipien wie 'minimal attachment' rekurriert 'head attachment' nicht auf eine dem Satz zugrundeliegende Struktur, sondem allein auf lexikalische Information von $K\"{o}pfen$ und deren Reihenfolge an der $Oberfl\"{a}che$ eines Satzes. Head attachment ist daher $unabh\"{a}ngig$ von Annahmen $\"{u}ber$ syntaktische Strukturen. $W\"{a}hrend$ der 'tiefere Sinn' von Prinzipien wie 'minimal attachment' darin liegen soll, eine $m\"{o}glichst$ geringe Arbeitsspeicherbelastung durch Aufbau $m\"{o}glichst$ wenig komplexer Strukturen zu $gew\"{a}hrleisten$, erreicht 'head attachment' eine Entlastung durch die $Erm\"{o}glichung\;einer\;fr\"{u}hen$ semantischen Integration, da es Anbindungen in Abh\"{a}ngigkeit$ von dem Vorhandensein von $K\"{o}pfen\;vorschl\"{a}gt$. Es ist dieser Aspekt $\"{o}konomischer$ Verarbeitung, durch Verarbeitungs­heuristiken zu einer $m\"{o}glichst\;fr\"{u}hzeitigen$ Interpretation zu gelangen, der im hier vorgestellten Modell im Vordergrund steht, und zwar im Sinne einer semantikorientierten Syntaxverarbeitung.

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