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독한 전자사전을 위한 어휘항목의 미시구조에 대한 연구 (Eine Untersuchung zur Mikorstruktur der lexikalischen $Eintr\"{a}ge\;f\"{u}r$ ein eletronisches Deutsch-Koreanisches $W\"{o}rterbuch$)

  • 최병진
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제6집
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    • pp.345-365
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    • 2002
  • In diesem Aufsatz wired versucht, eine Mikrostruktur $f\"{u}r$ ein elektronisehes Detusch-Koreanisehes $W\"{o}rterbueh$ zu entwerfen. Bei gedruekten $W\"{o}rterb\"{u}ehern$ sind die lexikographischen Daten und die $W\"{o}rterbuch­strukturen$ mehr oder weniger standardisiert, dagegen bei elektronischen $W\"{o}rterb\"{u}ehern$ strikt formalisiert. Im Laufe der letzten 50 Jahre sind zwar viele gedruekte, jedoch kaum auf Elektronik basierte zweisprachige $W\"{o}rterb\"{u}cher\;f\"{u}r$ Deutseh-Koreanisch ersehienen. Elektronische $W\"{o}rterb\"{u}cher$ haben mehre Vorteile und sind in diesem Informationszeitalter als Hilfsmittel $f\"{u}r$ den Fremdspraeherwerb unabdingbar. Die Festlegung der logischen Struktur des $W\"{o}rterbuehs\;ist\;f\"{u}r\;die\;W\"{o}rterbucharbeit\;unerl\"{a}{\ss}lich$ und $f\"{u}r$ die Herstellung elektronischer $W\"{o}rterb\"{u}cher$ von Bedeutung, wird jedoch in der koreanischen Praxis oft $vemachl\"{a}{\ss}igt$. Daher weisen die meisten koranischen $W\"{o}rterb\"{u}cher$ keine konsistente Form in der Struktur von $W\"{o}rterbuehdefinitionen$ auf. Aus diesen $Gr\"{u}nden$ schlage ich eine formale logisehe Struktur $f\"{u}r$ ein elektronisches Deutsch-Koreanisches $W\"{o}rterbuch$ vor. $Zun\"{a}chst$ werden grundlegende lexikalische Begriffe $eingef\"{u}hrt,\;anschlie{\ss}end$ wird auf die Analyse der lexikalischen $Eintr\"{a}ge\;f\"{u}r$ ein Deutsch-Koreanisches $W\"{o}rterbuch$ eingegangen. In diesem Beitrag wird keine fertige Miktostruktur $pr\"{a}sentiert$, sondern eine Anregung zur weiteren Diskussion zu einer Mikrostruktur gegeben. Als logisehe Struktur $f\"{u}r$ das elektronische Deutsch-Koreanische $W\"{o}rterbuch$ wird eine glattalphabetische Makrostruktur aufgenommen, die Mikrostruktur als semiintegriert. Die lexikographische Arbeit ist $zeitaufw\"{a}ndig$ und braucht viele $Fachkr\"{a}fte$. Deshalb ist die Festlegung einer konsistenten und objektiven Mikrostruktur eine Voraussetzung der $W\"{o}rterbuchherstellung$. Sie regt auch dazu an, die lexikalischen Informationen im Artikel genauer zu analysieren. Erst dadurch wird ein effektives elektronisches $W\"{o}rterbuch\;m\"{o}glich$, das eine Weiterbenutzung der klassifizierten Informationen $unterst\"{u}tzt$.

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독일어의 시제체계와 쓰임에 관하여 (Tempussystem und Tempusgebrauch im Deutschen)

  • 박현선
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제6집
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    • pp.241-261
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    • 2002
  • In der Grammatik $f\"{u}r$ die Lernenden werden die deutschen Tempora nach dem lateinischen Vorbild dargestellt: $Pr\"{a}sens,\;Pr\"{a}teritum$, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II. Und diese sechs Tempora werden in die drei Zeitstufen kIassifiziert: Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Aber die Zeitformen $k\"{o}nnen$ nicht in direkter und geradliniger Weise auf bestimmte objektive Zeiten beziehen. Das $Verh\"{a}ltnis$ zwischen Zeitinhalt und Zeitform ist verwickelter und komplexer. Man denkt nach, wie viele Tempora es in der deutschen Sprache gibt und warum die Tempora Funktionen, die nicht nur Zeitinhalt, sondern auch andere Inhalte(z.B. modale) $ausdr\"{u}ken$, haben. Urn die Probleme zu $erl\"{a}utern$, sollen wir die deutschen Tempora von der lateinischen Tempuskategorie abtrennen und ein geeignetes Tempussystem $f\"{u}r$ die deutsche Sprache suchen. Dazu $m\"{u}ssen$ wir beobachten, Wie die deutschen Tempora konstruiert wurden. Im Lateinischen handelt es sich bei allen sechs Tempora um Verbformen, um bestimmte ($n\"{a}mlich$ die indikativischen) Formen des finiten Verbs. Im Deutschen aber finden wir unter den Tempora nur zwei richtige Verbformen $(Pr\"{a}sens\;und\;Pr\"{a}teriturn),\;die\;\"{u}brigen$ Tempora sind verbale Komplexe, drei zweiwortige (Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I) und ein dreiwortiger (Futur II). Und das deutsche Tempussystem besteht aus den zwei Polen: Vergangenes und Nicht-Vergangenes oder $Temporalit\"{a}t\;und\;Atemporalit\"{a}t$. Die Tempusform $Pr\"{a}teritum\;geh\"{o}rt\;zu\;Temporalit\"{a}t$ und die Tempusform $Pr\"{a}sens\;zu\;Atemporalit\"{a}t$. Das $Pr\"{a}sens\;und\;das\;Pr\"{a}teritum$ sind die Grundtempora im Deutschen und die $\"{u}brigen$ Tempora sind die durch den Aspekt erweiterten und die zusammengesetzten Tempora. Sie haben deswegen die inneren Merkmale Aspekt und Modale $au{\ss}er$ Zeitbezug. Wir $k\"{o}nnen$ diese inneren Merkmale im Tempusgebrauch feststellen. Als Funktionen der Tempora der deutschen Sprache im Tempusgebrauch sind zu registrieren: Bezeichnung zeitlicher Gegebenheit, modale Implikationen, Aspektangaben und semantische Akzentuierungen. Und noch eins: Die Funktion des neutralen Referieren des Inhaltes durch das atemporale $Pr\"{a}sens$. Das $Pr\"{a}sens$ wird durch diese Referentfunktion zu dem Haupttempus auch in der geschriebenen Sprache. Trotzdem nennt man das $Pr\"{a}teritum$ in der geschriebenen Sprache das Haupttempus. Ist das $Pr\"{a}teritum$ dann in der Tat in der geschriebenen Sprache das Haupttempus? Genau genommen ist das $Pr\"{a}sens$ offenbar ein Haupttempus. Es wird nicht nur in der gesprochenen Sprache, sowohl auch in den geschriebenen nichtbelletristischen Texten $haupts\"{a}chlich$ benutzt. Aber nur die belletristischen Texte werden durch das $Pr\"{a}teritum$ beherrscht. Der Gebrauch des $Pr\"{a}teritums$ als Haupttempus $beschr\"{a}nkt$ sich nur auf die Belletristik. Wir glauben, die Untersuchung $\"{u}ber$ den Tempusgebrauch und die Tempusfunktion in den verschiedenen Textsorten sei besonders dem Nichtmuttersprachler wichtig, weil die Textsorten beim Tempusgebrauch eine Wahl des Tempus beeinflussen.

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간접화법에 있어서의 접속법의 사용 (Konjuktivgebrauch in der indirekten Rede)

  • 김태성
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제6집
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    • pp.185-219
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    • 2002
  • Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zu $Verst\"{a}ndnis$ des Konjunktivs(=Konj.) leisten. Insbesondere geht es um die Verwendung des Konj. in der indirekten Rede. Die Belegmaterialien zum Konjunktivgebrauch wurden politischen und wissenschaftlichen Zeitungsartikeln entnommen, im Wesentlichen der 'Welt' und der 'FAZ'. Obwohl in der deutschen Gegenwartssprache offenbar ein Wandel im Modusgebrauch im Allgemeinen var sich geht, lasst sich sagen, dass in den Pressemeldungen der Kanj. I $durchg\"{a}ngig$ verwendet wird. Die Mouswahl $f\"{u}r$ den Konj. I ist nicht nur ein Kennzeichen $f\"{u}r$ mittelbare Redewiedergabe, sandern sie kann in bestimmten $F\"{a}llen$ ein Sprechereinstellung $ausdr\"{u}cken$, da der Konj. I in den $dass-Kamplements\"{a}tzen$ allgemeiner an $Nichtfaktivit\"{a}t$ gebunden ist $F\"{u}r$ die sog. 'berichtete Rede' ist der Konj. I als Zitierzeichen obligatorisch. Bei der morphologischen Betrachtung wurden die Charakteristika der morphologischen Formbildung im Konj. beschrieben. Im Kanj. werden alle Farmen mit 'e' gebildet. Es wird angenommen, dass der Schwa-Laut des Kanj. in der Regel varhanden sei, es aber nicht ein Marphem sei. Die Ersetzung des Kanj. I durch den Kanj. II in der indirekten Rede hat ihren Grund in der mangelnden $Distinktivit\"{a}t$ zum Indikativ $Pr\"{a}sens$. Im Kanj. II wird der Umlaut als Konjunktivmarker der starken Verben angesehen. Im Unterschied zu den starken Verben fallen Indikativ und Kanj. im $Pr\"{a}teritum$ der schwachen Verben, die keinen Vokalwechsel haben, formal zusammen. In diesem Fall wird der Kanj. durch die wiirde-Konstruktian ersetzt. Im Rahmen der syntaktischen Betrachtung wurden die Konkurrenzformen vorgestellt. Die indirekte Rede kann durch vielerlei grammatische Mittel angezeigt werden. In diesen $F\"{a}llen$ wird statt des Hauptsatzes eine grammatisch-lexikalische Paraphrase (mit Hilfe von $Pr\"{a}positionalgruppen$ mit nach, zufolge oder laut beispielsweise, und wie- $S\"{a}tzen,\; dar\"{u}ber$ hinaus Modalverben sollen und wollen) verwendet. Schliesslich wurde darauf hingewiesen, dass die $w\"{u}rde-Paraphrase$ zwar eine Umschreibung des Konj. sein kann, dass einer solchen $F\"{u}gung$ aber der $Temporalit\"{a}tscharakter$ nicht abgesprochen wird, insofern die $Temporalit\"{a}t\;mit\;der\;Modalit\"{a}t$ zu tun h

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언어 유형학적인 비교를 통한 독일어와 한국어 동사의 부정성 ($Infinitivit\"{a}t$ des deutschen und koreanischen Verbs - Im sprachtypologischen Vergleich beider Sprachen)

  • 박진길
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제6집
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    • pp.79-98
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    • 2002
  • 지금까지 우리는 한국어와 독일어를 비교하면서 동사의 정형과 부정형을 관찰해 왔다. 이 부정성(역으로 말하면 비구속성)은 한국어 동사에는 전반적으로 통용되는 데 반해 독일어에는 부정형/동사원형과 분사가 그러할 뿐이다. 동사의 특성 연구는 어느 자연어/개별언어의 상이한 기능을 위해서 뿐만이 아니라 외국어 학습/습득을 위해서도 큰 의미를 갖는다. 이러한 중요성에도 불구하고 독특한 한국어 동사의 부정성, 그 연구는 거의 찾아볼 수가 없다. 한국어와 독일어 동사의 부정성 비교에서 드러난 문제점은 대체로 다음과 같이 요약될 수 있을 것이다. $\ast$ 한국어 동사의 특징인 부정성은 우리의 운명으로 간주해야 할 것이다. 왜냐하면 우리가 어떤 면에서는 유익함을, 그리고 어떤 다른 면에서는 문제점을 감수해야 하기 때문이다. 특히 전형적인 전치성 언어인 유럽언어를 습득할 때 언어간섭현상을 통해 그러하다. $\ast$ 독일어의 부정사/분사 및 한국어 동사가 인칭변화를 하지 않는다는 것은 그들이 주어를 갖지 않고 있거나 (독일어의 경우), 아니면 그것이 어떤 문법/통사적 역할을 하는가 (한국어의 경우)에 주된 원인이 있다. $\ast$ 비교 대상의 양쪽은 생략가능성, 즉 원자가 요구에 대한 자유/비구속성을 누린다. 핵(성분), 즉 독일어의 부정형 및 분사 그리고 한국어 동사는 혼자 남을 때까지 생략이 계속될 수 있다. 이러한 의미에서 부정성은 <비한정성/비구속성>과 관련된 것 같으며, 반면에 정동사의 특성은 <한정성/구속성>과 관계되어 있다. $\ast$ 원자가 요구/충족에 대한 자유/비구속성은 한국어 동사/술어가 문장 끝에 고정되어 있다는 사실은, 직접 또는 간접으로 본동사 앞에 놓여 있어야 되는 모든 문장성분과 부문장 때문에, 즉 한국어의 전면적인 전위수식 현상으로 흔히 큰 부담/복잡함을 야기한다는 데에 그 원인이 있다. 이러한 상황에서 동사는 가능한 한 그의 문장성분을 줄이려 한다. 통사적으로 보장되어 이미 있으니 말이다. 그래서 한국어 동사의 부정성은 일종의 부담해소 대책으로 간주될 수 있을 것이다. $\ast$ 두 비교 대상에서의 핵 및 최소문장 가능성은 역시 원자가에 대한 비구속성에서 비롯된다. $\ast$ 우리 한국인이 빨리 말할 때 흔히 범하는 부정성으로 인한 인칭변화에서의 오류는 무엇보다도 정형성/제한성을 지닌 독일어 정동사가 인칭 변화하는 데 반해 한국어에서는 부정성/비구속성을 지닌 동사가 그것과는 무관한 페 기인한다. 동사의 속성을 철저히 분석함으로써 이런 과오를 극복해야 할 것이다. 한국어 동사의 부정성은 지금까지 거의 연구되지 않았다. 이 문제는 또한 지속적으로 수많은 다른 자연어들과의 비교분석을 통해 관찰돼야 할 것이다. 이 논문이 이런 연구와 언어습득을 위한 작업에 도움이 되기를 바란다.

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독일어 수동형 형태의 생성과정과 그 통시적 변화과정 (Die Herausbildung der grammatischen Kategorie vom deutschen Passiv und ihre historische Entwicklung)

  • 김재명
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제6집
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    • pp.123-154
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    • 2002
  • Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Untersuchung der Dynamik im System des deutschen Passivs mit dem $R\"{u}ckblick$ auf das Genuanische. Dabei steht es vorrangig im Zusammenhang mit der Grammatikalisierung der $Verbalf\"{u}gungen$ 'werden + PP' und 'sein + PP'. Und im heutigen deutschen Passivsystem ist zwar die $F\"{u}gung$ 'werden + PP' unmarkiert, aber im Genuanischen $\"{u}berwiegt\;die\;F\"{u}gung$ 'sein + PP'. Das Partizip der Kombination 'werden/sein + PP' wird im Gotischen $ausschlie{\ss}lich$ und im Althochdeutschen noch stellenweise flektiert. Hieraus darf geschlossen werden, dass im $Fr\"{u}hdeutschen$ das Verb finita und das Partizip als relativ $unabh\"{a}ngige$ Glieder einander $gegen\"{u}ber$ stehen und in einer Konstruktion verkettet werden, die einfach den Status der neuhochdeutschen periphrastischen Konstruktion aufweist. Die aspektuelle Bedeutung der $Passivf\"{u}gungen\;l\"{a}sst$ sich da als $bin\"{a}re$ Opposition von kategoriellen Merkmalen 'mutativ' (= Zustandswechel) und 'statal' (= Zustand), verteilt auf die F\"{u}gungen$ 'werden + PP' und 'sein + pp', beschreiben. Diese Merkmale kommt jeweils aus dem inchoativen bzw. durativen Verbalaspekt der Verba 'werden' bzw. 'sein' heraus. Diese Opposition unterscheidet sich von der neuhochdeutschen $Gegen\"{u}berstellung$ vom Vorgangspassiv und Zustandspassiv. Die Eigenbedeutung der Verben 'werden' und 'sein' $l\"{o}st$ sich nun, insbesondere im $Sp\"{a}talthochdeutschen$ in der Semantik der ganzen $F\"{u}gungen$ weitgehend auf, was seinerseits den Verlust der aspektualen Markiertheit der Passiv-Periphrasen mit den Verben finiten verursacht und ihre Entwicklung in Richtung auf die Paradigmatisierung der beiden $F\"{u}gungen\;erm\"{o}glicht$. Die weiter Entwicklung von $Passivf\"{u}gungen$ zeichnet sich durch eine zunehmende Expansion der $F\"{u}gung$ 'werden+PP' in die ursprungliche aspektuale $Sph\"{a}re$ der sein-Konstruktion aus. Dieser Prozess, der zur Auxilialisierung des Verbums finitum $f\"{u}hrt$, setzt schon im $Sp\"{a}talthochdeutschen$ ein und gelangt im Mittelhochdeutschen zur vollen $Auspr\"{a}gung$. Die Konkurrenz der beiden Passivkonstruktionen $f\"{u}hrt$ nun zur $allm\"{a}hlichen$ Verengung des aspektualen Bereichs der $F\"{u}gung$ '.sein+PP', $f\"{u}r$ die nun nur das Resultivum $\"{u}brig$ bleibt.

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화행 유형의 하위분류 가능성과 그 문제점 (Moglichkeit der Unterklassifikation des Sprechakttyps und deren Probleme)

  • 강창우
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제9집
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    • pp.195-215
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    • 2004
  • In der vorliegenden Arbeit wird die $M\"{o}glichkeit$ der Unterklassifikation des Sprechakttyps untersucht. Zur Klassifikation von Sprechakten hat Searle (1969) $zw\"{o}lf$ Kriterien vorgeschlagen, und mit den folgenden drei Kriterien hat er funf Sprechaktklassen herausgearbeitet: $illokution\"{a}rer$ Zweck, Entsprechungsrichtung und psychologischer Zustand. Bei der Unterklassifikation dieser $f\"{u}nf$ Sprechaktklassen $k\"{o}nnen$ aber die von Searle vorgeschlagenen Klassifikationskriterien kaum gebraucht werden, so dass zur Unterklassifikation jeder Sprechaktklasse neue Kriterien $eingef\"{u}hrt$ werden mussten. Dabei stellt sich die Frage, was als Unterklassifikationskriterien dienen und wie ausdifferenziert eine Spreckaktklasse bzw. ein Sprechakttyp unterklassifiziert werden kann. Im 1. Kapitel werden neben den Klassifikationskriterien von Searle die Kriterien, die in den bisherigen Unterklassifikationen der Sprechaktklassen verwendet wurden, kritisch betrachtet. Im 2. Kapitel wird auf die Frage der Ausdifferenzierungsgrenze $n\"{a}her$ eingegangen, wobei diskutiert wird, ob die Unterklassifikation der Fragehandlung von Hindelang (1981) und die des Insistierens von Franke (1990) genugend ausdifferenziert sind oder es noch $M\"{o}glichkeiten$ besteht, sie noch weiter auszudifferenzieren. Die Frage nach der Ausdifferenzierungsgrenze ist mit der Frage gleichzusetzen, inwieweit eine Sprechhandlung ohne Verlust ihres Handlungscharakters in Untertypen zerlegt werden kann. Um diese Frage zu beantworten, wird der Begriff 'Basishandlung' $eingef\"{u}hrt$, den von Wright (1974) im Rahmen seiner Theorie der Kausalitat entwickelt hat. In Analogie zu diesem Begriff wird der Begriff 'Basis-Sprechhandlung' vorgeschlagen und wie folgt definiert: 1. Obere Grenze: Eine Basis-Sprechhandlung ist die Sprechhandlung, die nicht durch den Vollzug der anderen Sprechhandlungen ausgefuhrt werden kann. 2. Untere Grenze: Durch eine $\"{A}u{\ss}erung$ bzw. einen Teil der $\"{A}{\ss}erung$ kann nur dann eine Basis-Sprechhandlung vollzogen werden, wenn sieler eine $\"{A}nderung$ des Wissens oder der Handlung des $H\"{o}rers$ $herbeif\"{u}hrt$. Diese These wird anhand der Beispiele $\"{u}berpr\"{u}ft$, deren kommunikative $Selbst\"{a}ndigkeit$ schon durch andere Studien $best\"{a}tigt$ wurde. Als weiteres Kriterium zur Entscheidung $\"{u}ber$ die $M\"{o}glichkeit$ der Unterklassifikation wird im 4. Kapitel der Begriff 'kommunikativer Zweck' $eingef\"{u}hrt$ und $dar\"{u}ber$ diskutiert, wie der kommunikative Zweck der Untertypen einer Sprechaktklasse bzw. eines Sprechakttyps definiert und beschrieben werden kann. Dabei wird festgestellt, dass er durch die Spezifizierung des kommunikativen Zwecks der Sprechaktklasse bzw. des Sprechakttyps, zu der/zu dem die Untertypen $geh\"{o}ren$, definiert und beschrieben werden kann, wobei die semantischen, die kontextuellen und die sitiativen Aspekte $mitbe\"{u}cksichtigt$ werden sollen.

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성구어의 대비연구 - 독일어와 한국어 성구어의 공통성과 상이성을 중심으로 - (Kontrastive Untersuchung zu deutschen und koreanischen Phraseologismen - unter besonderer Berucksichtigung ihrer Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten -)

  • 김원식
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제9집
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    • pp.129-151
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    • 2004
  • In der vorliegenden Arbeit wird versucht, sowohl die Gemeinsamkeiten bzw. $\"{A}hnlichkeiten$ als auch Verschiedenheiten der deutschen und koreanischen Phrasologismen festzustellen, wobei die interkultuellen Unterschiede der beiden Sprachgemeinschaften besonders $ber\"{u}cksichtigt$ werden sollen. Dabei wird von den deutschen Phraseologismen ausgegengen und es werden die Entspechungen in den koreanischen gesucht. Die $Entsprechungsm\"{o}glickeiten$ lassen sich wie folgl feststellen: 1) Gemeinsamkeiten von deutschen und koreanischen Phraseologismen (Auge um Auge, Zahn um Zahn; Augen zudrucken) 2) Entspechung von deutschen Phrasologismen und koreanischen Einzellexemen (Grund und Boden; Knall und Fall) 3) Interpretation deutscher Phraseologismen in koreanische Sprache (in Fleisch un Blut $\"{u}bergehen$; eine $H\"{a}nde$ $w\"{a}scht$ die andere) $\"{A}hnlichkeiten$ bzw. Gemeinsamkeiten bestehen vor allem in den Phraseologismen, deren gemeinsame Quelle auf die $\"{U}bernahme$ desselben Kulturgut wie die Antike, die Bibel und die Weltliteratur $zur\"{u}ckzuf\"{u}hren$ ist. Die $\"{A}hnlichkeiten$ zeigen sich auch bei den vielen somatischen Phraseologismen der beiden Sprachen, da manche somatischen Bezeichnungen die gleichen Symbolwerte haben. Hingegen beruhen Verschiedenheiten vorwiegend auf den interkulturellen Unterschieden der beiden Sprachgemeinschaften, die sich historisch­gesellschaftlich unterschiedlich entwickeln und keine Gemeinsamkeiten in Sitten und $Volksbr\"{a}uchen$ haben. Insbesonders bei den phraseologischen Vergleichen kommen viele Tierbezeichnungen als Einheit der Phraseologismen vor, die sich einander stark unterscheiden (dt. arbeiten wie ein Pferd $\to$ kr. arbeiten wie ein Rind; dt. wie Hund und Katze leben $\to$ kr. wie Hund und Affe leben). Die Zwillingsformeln der deutschen Phraseolgismen sind im Koreanischen als Einzellexem oder durch die Redupulikation $auszudr\"{u}cken$(Haus und Hof; klipp und klar; mit $H\"{a}ngen$ und $W\"{u}rgen$). Einige Redewendungen und $Sprichw\"{o}rter$ im Deutschen entsprechen den aus 4-Buchstaben bestehenden Redewendungen im Koreanischen, die aus der chinesischen Kultur stammen(viele Hunde sind des Hasen rod; Gelegenheit macht Diebe). Es sind naturlich manche Redewendungen bzw. $Sprichw\"{o}rter$, deren unterschiedliche Ausdrucksweisen auf die interkulturellen Verschiedenheiten $zur\"{u}ckzuf\"{u}hren$ sind (die $W\"{a}nde$ haben Ohren; der Apfel $f\"{a}llt$ nicht weit vom Stamm)

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중세고지독어 강변화동사의 유추동화 고찰 (Eine Untersuchung zum analogischen Ausgleich der starken Verben im Mittelhochdeutschen)

  • 정정권
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제9집
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    • pp.23-44
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    • 2004
  • Das Forschungsziel dieser Untersuchung ist es, den linguistischen Begriff der Analogie zu definieren, und die auftretenden analogischen Ausgleichsprozesse vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen und auch im Neuhochdeutschen selbst insbesondere im System der starken Verben vorzuzeigen und zu $erkl\"{a}ren$. Und diese Forschungsergebnisse sind wie folgt. $Au{\ss}er$ dem Phonemwandel, der immer das Phonemsystem tangiert, gibt es M$Lautver\"{a}nderungen$, die auf assoziativer Ubertragung von Lautungen aus konkurrierenden sprachlichen Formen beruhen, die sog. Analogiebildungen. $N\"{a}mlich$ in der sprachlichen Entwicklung vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen zeigt sich eine sehr starke innere Tendenz der Sprache, diese durch $gesetzm\"{a}{\ss}igen$ Lautwandel entstandene Formenvielfalt innerhalb eines Paradigmas zu vereinheitlichen. Das $hei{\ss}t$; Analogischer Ausgleich ist als universaller sprachlicher Simplifizierungsprozess zu werten. Diese sprachlichen Ausgleichsprozesse werden als analogischer Ausgleich bzw. paradigmatischer Ausgleich bezeichnet. $Gem\"{a}{\ss}$ der Klassifikation von Frey teile ich auch analogischen Ausgleich Bereichen ein: a) im Stammsilbenvokalismus b) im Stammsilbenkonsonantismus c) in den Konjugationsendungen. (equation omitted) (c) Analogischer AusgIeich der Konjugationsendungen: Die Endung der 1. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Ind. im Althochdeutschen, -ames wird durch die Endung der 1. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Konj., -em ersetzt. $fr\"{h}ahd$. wir nem-ames > ahd. wir nem-em > mhd. wir nem-en > nhd. wir nehm-en Die Endung der 3. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Ind. im Mittelhochdeutschen, -ent wird durch die Endung der 1. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Ind., -en ersetzt. ahd. sie nem-ant > fruhmhd. sie nem-ent > mhd. sie nem-en > nhd. sie nehm-en Als Markierung der 2. Pers. Sg. war -st urprunglich nur in der 2. Pers. Sg. $Pr\"{a}s$. Ind. vorhanden: ahd. nim-ist > mhd. nim-est > nhd. nimm-st Von hier aus breitet es sich aus in die 2. Pers. Sg. Pras. Konj. ahd. nem-es > mhd. nem-est > nhd. nehm-est Vom $Pr\"{a}s$. Ind/Konj. breitet sich -st in das $Pr\"{a}t$. Ind. aus; ahd. nam-i > fruhmhd. naem-e > mhd. naem-est > nhd nahm-st Und $schlie{\ss}lich$ greift es vom $Pr\"{a}t$. Ind. auch auf den Konj. $\"{u}ber$. ahd. nam-is > mhd. nem-est > nhd. $n\"{a}hm-st$

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독일어의 신체부위 "손" 관련 관용구의 결합가 연구 (Zur Valenz deutscher verbaler Somatismen mit der Komponente ${\lceil}hand{\rfloor}$)

  • 김수남
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제4집
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    • pp.1-27
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    • 2001
  • 이 글의 목적은 독일어 신체어휘 관련 관용구들 가운데 ${\lceil}$Duden Band 11${\rfloor}$에 수록된 108개의 $\lceil$$\rfloor$ 관련 관용구를 대상으로 이들의 형태$\cdot$통사구조를 파악하고, 그들을 모형화하는 것이다. 우리는 연구 대상을 문장에서 결합가 보유어로서 술어의 기능을 하는 관용구에 한정했다. 우리는 $\lceil$$\rfloor$ 관련 관용구를 보충어의 수와 형태에 따라 크게 세 가지 부류, 즉 1가, 2가, 3가의 관용구로 구분하였다 보충어의 형태는 명사구(Sn, Sd, Sa)와 전치사구(pS)에 한정했으며 문장형태의 보충어, 예를 들어 부문장(NS)과 부정사문(Inf) 형태는 고려하지 않았다. 이들이 보충어로 간주될 수 있는지의 여부는 아직 더 많은 연구를 필요로 하기 때문에 다음 과제로 남겨두었다. 일차적으로 외적 결합가($\"{a}u{\beta}ere\;Valenz)$에 따라, 이차적으로는 내적 결합가(innere Valenz)에 따라 108개의 $\lceil$$\rfloor$ 관련 관용구를 분석한 결과 우리는 다음과 같은 형태$\cdot$통사적 문형을 얻을 수 있었다. $\cdot$ 1가 동사 관용구: 1) PL-Sn : (1) PL[VPL - Sa] - Sn (2) PL(VPL - pS) - Sn (3) PL[VPL - Sa - pS] - Sn (4) PL[VPL - pS - pS] - Sn Sondergruppen: PL[VPL - Sa - Inf] - Sn PL[VPL - pS - Inf] - Sn 2) PL - Sd: (1) PL[VPL - Sn] - Sd (2) PL[VPL - Sn(es) - pS] - Sd $\cdot$ 2가 동사 관용구1) PL - Sn - Sd: (1) PL[VPL - Sa] - Sn - Sd (2) PL[VPL - pS] - Sn - Sd (3) PL[VPL - Sa - pS) - Sn - Sd 2) PL - Sn - pS: (1) PL[VPL - Sa] - Sn - pS (2) PL[VPL - pS] - Sn - pS (3) PL(VPL - Sa - pS) - Sn - pS 3) PL[VPL - pS) - Sn -Sa $\cdot$ 3가 동사 관용구: (1) PL[VPL - pS] - Sn - Sd - Sa (2) PL[VPL - pS] - Sn - Sa - pS (3) PL[VPL - Sa] - Sn - Sd - pS 이러한 분류가 보여주듯이, 독일어에는 1가, 2가, 3가의 관용구가 있으며, 구조 외적으로 동일한 통사적 결합가를 갖는다 하더라도 구조 내적 성분구조가 다르다는 것을 알 수 있다. 우리는 이 글이 외국어로서의 독일어를 배우는 이들에게 독일어의 관용구를 보다 올바르게 이해할 수 있는 방법론적인 토대를 제공함은 물론, (관용어) 사전에서 외국인 학습자를 고려하여 관용구를 알기 쉽게 기술하는 데 도움을 줄 수 있기를 바란다.

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어휘 의미론에서 대두되는 전일주의적 의미관 (Holistische Bedeutungsauffassung in der lexikalischen Semantik)

  • 권영수
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제4집
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    • pp.61-79
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    • 2001
  • Was die Konzeption von Wortbedeutung angeht, so ist festzustellen, $da\ss$ sich in der lexikalischen Semantik Konzeptionen von sprachlicher Wortbedeutung in zwei Hauptauffassungen teilen lassen. D.h. eine komponentielle Bedeutungsauffassung, nach der Wortbedeutungen in einzelne semantische Komponenten zerlegbar sind, $l\"{a}{\ss}t$ sich von einer holistischen Bedeutungskonzeption, die Wortbedeutungen als ganzheitlich und nicht weiter zerlegbar begreift, unterscheiden. Holistische $Ans\"{a}tze$ im allgemeinen Sinn erfassen ein $Ph\"{a}nomen$ ganzheitlich. Bezogen auf sprachwissenschaftliche und psychologische $Ans\"{a}tze$ bedeutet aber 'holistisch' eine nichtkomponentielle Beschreibung. Bestimmt man den Begriff 'holistisch' als die Leugnung klar abgrenzbarer $partikul\"{a}rer$ Einheiten, so $erh\"{a}lt$ 'holistisch' einen spezifischen Sinn in holistischen $Ans\"{a}tzen$. Im Hinblick darauf $k\"{o}nnen$ der kognitionspsychologische Prototypenansatz von Rosch und der philosophische Stereotypenansatz von Putnam bedeutsam werden. Entweder ist damit die Ablehnung einer definitorisch verfahrenden Merkmalsemantik verbunden, oder es werden Merkmale nun lediglich als stereotypisch-definitorische uminterpretiert. Eine ausgeformte Prototypensemantik bzw. Stereotypensemantik gibt es bisher nur als Postulat eines zur definitorisch verfahrenden Merkmalsemantik altemativen Bedeutungskonzepts. Diese holistischen $Ans\"{a}tze$ versuchen sich gerade in der Kontroverse zur Merkmalsemantik zu etablieren, kommen aber selbst nicht ohne das Konzept des Merkmals aus. Sie sind auch nicht auf aile $W\"{o}rter$ unseres Wortschatzes gleich gut anzuwenden, weil es nicht $f\"{u}r$ alle $W\"{o}rter$ Stereotype gibt und die Existenz digital struktuierter Kategorien, die mithilfe von hinreichenden und notwendigen Bedingungen beschrieben werden $k\"{o}nnen$, nicht geleugnet wird. Die holistischen $Ans\"{a}tze$ sind als Versuch zu beurteilen, der $Realit\"{a}t$ in ihrer Komplexitat $m\"{o}lichst$ nahe zu kommen. Doch bleibt das Problem, wie Holismus im Bereich der Sprachbeschreibung $ad\"{a}quat$ wiederzugeben ist. Auch wenn wir $f\"{u}r$ die Annahme der psychologischen $Realit\"{a}t$ eines holistischen Bedeutungsbegriffs $pl\"{a}dieren$, so bestreiten wir damit nicht die $N\"{u}tzlichkeit$ der komponentiellen Bedeutungsanalyse als leicht handhabbare Beschreibungsnotation $f\"{u}r$ die Bedeutung von Wortern mit wohlunterscheidbaren Referenten. In diesem Sinn $k\"{o}nnten$ vielleicht beide methodischen $Ans\"{a}tze\;in\;einer\;komplement\"{a}en$ Sicht integriert werden.

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