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Analyse der Struktur von Einleitung und Schluss im Redetext (연설문의 들머리와 마무리 구조 분석)

  • Baek Mi Suk
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.5
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    • pp.253-287
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    • 2002
  • Aus kommunikativer Hinsicht wird die Textsorte 'Rede' als appellierende-persuative Textsorte charakterisiert, die eine bestimmte Aufbaustrukutur hat. Das klassische Schema der Rede setzt sich aus Einleitung, $Erz\"{a}hlung$, Beweis und $Schlu{\ss}$ zusammen. $Erz\"{a}hlung$ und Beweis, die sich in der Mitte des ganzen Textes befinden, sind verbunden mit einem Appell an die Vemunft und haben ein intellektuelles Wirkziel. Im Gegensatz dazu beabsichtigen Einleitung und $Schlu\ss$ jeweils als erster und letzter Redeteil das Erzeugen einer sanften oder heftigen Emotion. In dieser Arbeit stellt sich es in drei Textanalysen heraus, $da\ss$ die Einleitung darauf abzielt, die $Zuh\"{o}rer$ wohlwollend, aufmerksam und gelehrig zu machen, und $da\ss$ der $Schlu\ss$ darauf abzielt, die $Zuh\"{o}rer$ wohlwollend, gelehrig zu machen und zum Handeln zu ermuntern. Das Wohlwollen wird dadurch gewonnen, wenn der Redner die Zuhorer lobt oder ihren Ehrgeiz anregt, wenn der Redner den $Zuh\"{o}rern\;Ha{$\ss}$, Zorn, $Mi{\ss}gunst$ gegen den Gegner $einfl\"{o}{\ss}t$, indem er $\"{u}ber$ die schlechten Eigenschaften seines Gegners spricht, oder wenn der Redner den $Zuh\"{o}rern$ Liebe, Gunst und Mitleid $f\"{u}r$ sich selbst $einfl\"{o}{\ss}t$, indem er Dank, Freude und Bedauern usw. ausspricht oder den $Zuh\"{o}rern$ seine eingenen Tugenden, seinen Gerechtigkeitssinn, $W\"{u}rde$, Verdienste, Wohlhaben und Vertrauen zeigt. Die Aufmerksamkeit wird geweckt, wenn der Redner angesehene oder $m\"{a}chtige$ Personen in den Vordergrund stellt, wenn er zeigt, $da\ss\;er\;f\"{u}r$ das allgemeine Wohl $pl\"{a}diert$, wenn er ein Wertargument oder ein plausibles Argument benutzt, wenn er etwas Neues bespricht, oder wenn er letztendlich $ank\"{u}ndigt$, zur Sache zu kommen. Der Wille, sich belehren zu lassen, wird geweckt, wenn das vorher Gesagte anhand der Hauptpunkten und in aller $K\"{u}rze\;aufgez\"{a}hlt$ wird, um es den $Zuh\"{o}rern\;eine\;Erinnerung\;zur\"{u}ckzurufen$. Ermuterung zum Handeln wird geschaffen, wenn der Redner seine $W\"{u}nsche$ und Erwartungen usw. ausspricht. $Au{\ss}erdem$ sind rhetorische Mittel wie Ironie, rhetorische Fragen, Antithese, Wiederholung, Parallelismus, Klimax, Correctio, Metapher, Vokativ, Anspielung, Einschub, Hyperbel, $Aufz\"{a}hlung$, Chiasmus, Ellipse usw. $f\"{u}r\;das\;Gef\"{u}ge$ der Rede von Bedeutung. Sie dienen vor allem dem Zweck, den $Zuh\"{o}rern$ den Redeinhalt anschaulich, spannend und eindringlich darzubieten und damit die Wirkung der Aussage zu steigern.

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Zur Sruktur der Nazisprache (나치언어의 구조)

  • Kim Tschong-Young
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.8
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    • pp.223-245
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    • 2003
  • In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, die Struktur der Nazisprache zu analysieren. Nazisprache hat die Aufgabe, die Ideologie des Nationalsozialisrnus zu rechtfertigen und zu starken. Um diese Aufgabe zu realisieren, haben sich die Nationalsozialisten viel bemuht Im zweiten Abschnitt wird die Charakteristk dieser Sprache $erw\"{a}hnt$ Hier handelt es sich urn den Hintergrund der Nazisprache und Sprachlenkung im Nationalsozialismus. Im Abschnitt drei wird die syntaktische Struktur der Nazisprache beschrieben. Syntaktisch betrachtet, kann man in der Nazisprache $a\"{u}ffallende$ Struktur feststellen, und zwar eine hohe Frequenz von Adjektiv- Attributen, Adverbiale und Superlative. Bei den Adjektivattributen $la{\ss}t$ sich eine Reihe interessanter Entwicklungen beobachten. In vielen $F\"{a}llen$ tendieren die Attributionen zur idiomatischen Verfestigung. Im Bereich des Adverbs finden $auff\"{a}llige$ Verschiebung statt Adverbien $geh\"{o}ren$ zu den wichtigsten Mitteln, um die Haltung des Sprechers $gegen\"{u}ber$ einem $ge\"{a}u{\ss}erten$ Sachverhalt auf die situativen Bedingungen, insbesondere auf die Haltung und Erwartungen der Adressanten, abzustimmen. Und $auff\"{a}lig$ ist die $H\"{a}ufungwie$ beispie!sweise am von Superlativen auf engern Raum. Durch den inflationaren Gebrauch der superlativischen $Ausdr\"{u}cke$ verlieren im $Bewu{\ss}tsein$ des nationalsozialistischen Redners $allm\"{a}hlich$ ihre $F\"{a}higkeit$, den qualitativen Extremwert eines Sachverhalts zu bezeichnen. Deshalb grief vor allem Hitler schon fruh zu starkeren Mitteln, indem er die Gradative des genannten Typs in den Superlativ setzt. Im Abschnitt vier wird die lexikaIische Struktur der Nazisprache beschrieben. Wahrend des Dritten Reiches war die Entwickiung auf den Wortschatz in lexikalischen Bereichen erheblich, wie beispielsweise am Gebrauch der $Modew\"{o}rter$, die sich auf ideologische, dynamische und $milit\"{a}rische$ Terminologie bezogen sind, am Gebrauch $altert\"{u}mlicher$ $W\"{o}rter$ und am Gebrauch von $Fremdw\"{o}rter$. In der Zeit des Natioalsozialismus bedienten sich die NationaIsoziaIisten neben vieIen $Modew\"{o}Iter$ veralteter $W\"{o}Iter$ zur Kennzeichnung von $\"{A}mtern$ und Einheiten, um dem Regime eine historische $Legitimit\"{a}t$ zu verschaffen. Und sie gebrauchten auch $Fremdw\"{o}rter$ sehr haufig, um ihren Reden einen pseudowissenschaftlichen Anstrich zu geben.

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Pragmatische Analyse sprachlicher $Ausdr\"{u}cke$ der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ in den $Lehrb\"{u}chern\;f\"{u}r$ Deutsch als Fremdsprache (독일어 교재에 등장하는 '확신'-화법어의 양상 고찰)

  • Cho Kuk-Hyun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.3
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    • pp.253-276
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    • 2001
  • In dieser vorliegenden Arbeit wird. versucht, sprachlicher Ausdrucke der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ in den Lehrblichern $f\"{u}r$ Deutsch als Fremdsprache unter dem Aspekt der Pragmatik zu analysieren. Als Untersuchungsmaterial werden zwei $Lehrb\"{u}cher\;gew\"{a}hlt$, die in einem Deutschunterricht an der Hankuk $Universit\"{a}t\;f\"{u}r$ Fremdsprachen benutzt worden ist oder benutzt wird: Deutsche Sprachlehre $f\"{u}r\;Ausl\"{a}nder$(kurz: DSA) und Aufbaukurs Deutsch (kurz: AD). Das erstere gilt als grammatikbezogen, das zweite als kommunikationsorientiert. In AD kommen dialogische und monologische Texte im $Verh\"{a}ltnis$ 5 zu 3 vor, wahrend in DSA monologische Texte $70\%$ aller Texte betragen. Es ist zu beachten, dass DSA relativ mehr asymmetrische Dialoge enthalt, in denen ein $Gesp\"{a}chsteilnehmer$ auf Kenntnisse, $F\"{a}higkeiten$ oder Hilfe eines anderen angewiesen ist. Jeder $Gesp\"{a}chsteilnehmer\;\"{u}bemimmt$ eine konventionell festgelegte Rolle. Asymmetrische Dialogen sind in der Regel standardisierte Dialogformen wie Wegauskunft oder Verkaufsgesprach. Im Vergleich zu DSA sind 25 von 29 Dialogen in AD symmetrisch. Der symmetrische Dialog ist ein Dialog, dessen Teilnehmer sich in 'gleichberechtigter' Position befinden. In symmetrischen Dialogen versucht z.B. ein $Gesp\"{a}chsteilnehmer$ einen anderen zu $\"{u}berzeugen$, um seine eigenen Interessen durchzusetzen oder zwei (oder mehrere)$Gesp\"{a}chsteilnehmer\;bem\"{u}hen$ sich zusammen, urn ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Bei der empirischen Untersuchung von DSA und AD $l\"{a}sst$ sich feststellen, dass modale sprachliche Mittel, die zum Ausdruck der $\"{U}berzeugtheit\;dienen,\;h\"{a}ufig$in symmetrischen Dialogen vorkommen. Ein solcher Ausdruck stellt em kommunikativ relevantes Element spraehlieher Handlung dar. Bei der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ handelt es sich $n\"{a}mlich$ um den Grad der $\"{U}berzeugtheit$ des Spreehers, also um die sprecherseitige $Einsch\"{a}tzung$ des Geltungsgrad des Inhaltes einer spraehliehen $\"{A}u{\ss}erung$ in ihrer Beziehung zur objektiven Realitat. In einer sprachliehen $\"{A}u{\ss}erung\;dr\"{u}ckt$ man seine Gewissheit, Ungewissheit, Vermutung, seinen Zweifel aus. Aus der Analyse dialogiseher Texte ergibt sich, dass sprachliche Ausdrucke der $\"{U}berzeugtheit-Modalit\"{a}t$ in AD viel $h\"{a}ufiger\;und\;vielf\"{a}ltiger$ vorkommen, als in DSA.

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Vergleich des Zeichens von C. S. Peirce mit dem von W. v. Humboldt (퍼스와 훔볼트의 기호관 비교)

  • An Cheung-O
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.3
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    • pp.35-55
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    • 2001
  • In der Semiotik ist es sehr wichtig, den Rahmenbereich des Zeichens festzustellen, weil der Bereich des Zeichens je nach Wissenschaftler unterschiedlich ist. Dementsprechend muss jedes Forschungsergebnis in der Semiotik hinterfragt werden, um sichergehen zu $k\"{o}nnen$, ob es zur Semiotik $geh\"{o}rt$ oder nicht. Daher besteht $zun\"{a}chst$ die Notwendigkeit, zu bestimmen, was ein Zeichen ist. In diesem Zusammenhang versuchten wir in diesem Aufsatz, damit wir den Begriff 'Zeichen' besser erfassen $k\"{o}nnen$. das Zeichen von C. S. Peirce mit dem van W. v. Humboldt zu vergleichen. Zu Beginn dieses Aufsatzes stellten wir dar, was ein Zeichen ist. Dieser Vorgang ist notwendig, damit mit Hilfe des allgemeinen Begriffes des Zeichens ein Vergleich zwischen Peirce und Humboldt angestellt werden kann. Danach stellten wir die Zeichentheorie von Peirce vor. Nach Peirce ist die Sprache eine Untergattung von drei Zeichensorten, die Ikon, Index und Symbol genannt werden. Nach ihm gehbrt das Symbol zur Sprache. $F\"{u}r$ ihn ist der Interpretant im Zeichenbegriff am wichtigsten, weil ein Zeichen immer eines Interpretantes bedarf, der das Zeichen interpretiert. Aber der Interpretant ist kein Individuum, sondern ein interpretierendes $Bewu{\ss}tsein$, also eine traditionelle Gesellschaft, die ein Muster zum Interpretieren bietet. $Anschlie{\ss}end\;besch\"{a}ftigten$ wir uns mit der Theorie von Humboldt. Er benutzt verschiedene Zeichenbegriffe wie z.B. Schriftzeichen, Lautzeichen, Sprachzeichen, grammatische Zeichen, $h\"{o}rbare$ Zeichen, zeitliche Zeichen und $r\"{a}umliche$ Zeichen. Bei ihm ist die Unterscheidung zwischen Wort und Zeichen besonders wichtig, weil das Wort nicht zum Zeichen $geh\"{o}rt$, wie wir es normalerweise annehmen. Er behauptet, dass das Wort beim Produzieren motiviert ist. Daher ist nach ihm das Wort transsemiotisch. $Dar\"{u}ber$ hinaus muss das Zeichen und das Wort im Zusammenhang zwischen Sprache und Denken betrachtet werden. Wenn man das Wort als Zeichen betrachtet, ist das Wort ein Zwischending zwischen dem Sprechenden und dem Ding. Damit $k\"{o}nnen$ wir schlussfolgern; 1) Bei Humboldt ist das Zeichen em Mittel zum Denken, das sich vom transsemiotischen Wort unterscheidet. 2) Nach Peirce besteht ein Zeichen aus Ikon, Index und Symbol. Im Zeichen, das aus Reprasentamen, Interpretant und Objekt besteht, ist der Interpretant am wichtigsten, denn ein Zeichen, dass keinen Interpretant hat, ist kein Zeichen mehr, das interpretierbar ist.

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Gef$\ddot{a}$hrdungshaftung F$\ddot{u}r$ Arzneimittelsch$\ddot{a}$den nach dem deutschen Arzneimittelgesetz (독일 의약품법상의 의약품 위험책임)

  • Chun, Kyoung-Un
    • The Korean Society of Law and Medicine
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    • v.10 no.1
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    • pp.363-388
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    • 2009
  • i) Das deutsche Arzneimittelgesetz(AMG) vom 24. 8. 1976 hat neben der Einf$\ddot{u}$hrung des Zulassungsverfahren f$\ddot{u}$r Arzneimittel anstelle des bisherigen Registrieungsverfahrens vor allem auf dem Gebiet des Haftungsrechts eine bedeutende Neuerung gebracht: die Gef$\ddot{a}$hrdungshaftung f$\ddot{u}$r den pharmazeutischen Unternehmer. Gem$\ddot{a}{\ss}$ $\S$84 AMG ist der pharmazeutische Unternehmer zum Schadensersatz verpflichtet. wenn infolge der Anwndung eines Arzneimittels ein Mensch get$\ddot{o}$tet oder K$\ddot{o}$rper oder die Gesundheit eines Menschen nicht unerheblich verletzt wird. Pharmazeutischer Unternehmer ist, wer das Arzneimittel unter seinem Namen in Verkehr bringt. ii) Die Ersatzpflicht des pharmazeutisches Unternehmers besteht jedoch nur in zwei F$\ddot{a}$llen: a) Das Arzneimittel hat bei bestimmungsgemm$\ddot{a}{\ss}$em Gebrauch sch$\ddot{a}$dliche Wirkungen, die $\ddot{u}$ber ein nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft vertretbares Ma$\ss$ hinausgehen($\S$84 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 AMG). b) Der Schaden ist infolge einer nicht den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft entsprechenden Kennzeichnung, Fachinformarion oder Gebrauchsinformation eingetreten($\S$84 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AMG). iii) Mit dem 2. Schadensersatzrechts$\ddot{a}$nderungsgesetz ist, dem Konzept von $\S$6 Umwelthaftungsgesetz folgend, eine gesetzliche Kausalit$\ddot{a}$tsvermutung eingef$\ddot{u}$hrt worden. Ist das angewendete Arzneimittel nach den Gegebenheiten des Einzelfalls geeignet, den entstandenen Schaden zu verursachen, so soll vermutet werden, da$\ss$ das Arzneimittel auch den konkreten Schaden beim Anwender verursacht hat($\S$84 II AMG). Der pharmazeutische Unternehmer hat dann diese Vermutung zu wiederlegen. iv) Gem$\ddot{a}{\ss}$ $\S$94 AMG hat der pharmazeutische Unternehmer f$\ddot{a}$r seine Haftpflicht Deckungsvorsorge entweder durch eine Hafpflichtversicherung oder eine Freistellungs- oder Gew$\ddot{a}$hrleistungsverpflichtung eines Inl$\ddot{a}$ndischen Kreditinstituts zu treffen. v) Aber koreanisches Arzneimittelgesetz hat keine Gef$\ddot{a}$hrdungshaftung f$\ddot{u}$r Arzneimittelschaden. Es gibt nur Gefahrdungshaftung des Hersteller aufgrund des Produkthaftungsgesetzes, das auf das Arzneimittel Anwendung findet. Ich glaube, in Zukuft soll koreanisches AMG die Gef$\ddot{a}$hrdungshaftung f$\ddot{u}$r den pharmazeutischen Unternehmer regeln.

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Emotion and Sentiment - Focusing on Constructive Sentimentalism (Emotion und Sentiment - auf konstruktiven Sentimenalismus bezogen) (감정과 정서 - 구성적 센티멘탈리즘을 중심으로 -)

  • Kwon, Su-hyeon
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.123
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    • pp.1-26
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    • 2012
  • Ist der Emotivismus eine $mi{\ss}lungene$ Theorie? Nach der Meinung von Jesse Prinz ist es nicht so. Auf der Humeschen Tradition stehend behauptet er, $da{\ss}$ ein moralisches Urteil ohne das Sentiment von Billigung oder $Mi{\ss}billigung$ nicht zustandekommen kann. Ihm zufolge ist Emotion nicht allein mit moralischen Urteilen verbunden, sondern auch eine notwendige und hinreichende Bedingung $daf{\ddot{u}}r$. Der Grund dessen, warum der Emotivisums nicht ${\ddot{u}}berzeugend$ erschien, liegt darin, $da{\ss}$ $f{\ddot{u}}r$ diesen die Verbindung von Emotion und Moral nur auf den $Gef{\ddot{u}}hlsausdruck$ $beschr{\ddot{a}}nkt$ bleibt. Zwar stellt das moralische Urteil Sentiment dar, aber das bleibt eben nicht als ein $blo{\ss}$ $Gef{\ddot{u}}hlsausdruckendes$. Denn die $Moralit{\ddot{a}}t$ ist nicht die einfache Projektion eines subjektiven Zustandes, vielmehr konstruiert die emotionale Reaktion von Billigung oder $Mi{\ss}billigung$ das moralische Urteil. Daher muss der projektistische Gesichtspunkt des expressionistischen Emotivismus modifiziert werden, so $da{\ss}$ der oft dem Emotivismus kritisch zugeschriebene moralische Nihilismus zu ${\ddot{u}}berwinden$ ist. In diesem Zusammenhang $schl{\ddot{a}}g$ Prinz den konstruktiven Sentimentalismus vor, der als eine hybride Theorie des Moralbegriffs von 'biologiscehn Tatsachen' und 'sozialer Konstruktion' darauf zielt, im moralischen Leben eine Stelle auszumanchen, wo Evolution und Kutur zueinander zusammentreffen $k{\ddot{o}}nnen$.

Nietzsches anthropologische Methodologie (니체의 인간학적 방법론)

  • Lee, Sang-bum
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.130
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    • pp.187-218
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    • 2014
  • Nietzsche stellt in seiner Philosophie den "${\ddot{U}}bermensch$" als existenziales Ideal des Menschen sowie als Menschentyp der Zukunft und "die ${\ddot{u}}bermenschliche$ Zukunft" als Zukunft des gesunden Menschen vor. Der ${\ddot{U}}bermensch$ und die ${\ddot{u}}bermenschliche$ Zukunft beinhalten in Nietzsches Philosophie den Sinn des gesunden Menschen und seiner gesunden Zukunft. Nach Nietzsche kann dieses gesunde Ideal durch die aktive Praxis des Menschen endlich verwirklicht werden. Nietzsche unterscheidet das aktive und das passive Verhalten des Menschen und leitet daraus die zwei $gegens{\ddot{a}}tzlichen$ Menschentypen her, also den aktiven Menschen (Herr der Moral des Lebens - geistig Starker) und den passiven Menschen (Sklave der Moral des Lebens - geistig Schwacher). Aber die Typologie dieser anthropologischen Differenz zielt nicht auf die Dualisierung der absoluten Differenz, sondern auf seine relativistisch-relationale ${\ddot{U}}berwindung$. Auf diese Weise setzt die philosophische Anthropologie Nietzsches im Grunde seine eigene praktische Philosophie voraus. Ferner bestimmt Nietzsche den Menschen als Zwischenwesen, das $hei{\ss}t$, dass der Mensch in Also sprach Zarathustra an der existenzialen Grenze zwischen Tier und ${\ddot{U}}bermensch$ und in seiner anthropologischen ${\ddot{A}}sthetik$ an der ${\ddot{a}}sthetischen$ Grenze zwischen $Versch{\ddot{o}}nerung$ und $Verh{\ddot{a}}sslichung$ des Lebens steht, sowie als $M{\ddot{o}}glichkeitswesen$, das an dieser Grenze durch die existenziale $Selbst{\ddot{u}}berwindung$ und die ${\ddot{a}}sthetische$ Selbstgestaltung in jedem Moment seine $Ver{\ddot{a}}nderungsm{\ddot{o}}glichkeit$ $sch{\ddot{o}}pferisch$ verwirklichen kann. Das Ziel dieser Arbeit ist es, aufgrund Nietzsches anthropologischen $Verst{\ddot{a}}ndnisses$ die anthropologische Methodologie zu $er{\ddot{o}}rtern$, die er $f{\ddot{u}}r$ die Verwirklichung der immanenten $Ver{\ddot{a}}nderungsm{\ddot{o}}glichkeit$ des Menschen in seiner Philosophie vorstellt.

Phänomenologie des Erhabenen und Phänomenologische Theorie der Kunst (숭고의 현상학과 현상학적 예술론: 하이데거와 메를로-퐁티의 비교를 중심으로)

  • Park, In-Cheol
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • no.85
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    • pp.161-198
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    • 2009
  • In der traditionellen Geschichte der Philosophie wurde das Erhabene uberwiegend als ein Erlebnis verstanden, worin sich der Mensch uber den alltaglichen Mittelmass hinaus erhoht. So ist das Erlebnis des Erhabenens durch diese transzendierende Erhohung gekennzeichnet. Aber dabei wurde ubergangen, dass das Erhabene eigentlich von der Konfrontation des Menschen mit der Natur beigefuhrt wird. Wir vertreten die These, dass das Erhabene ein weltthematisierendes Ereignis darstelle und dass dieses Ereignis in einem Zwischenbereich zwischen Menschen und Welt eintrete. Die Phanomenologie stellt sich dabei als eine Methodenlehre heraus, einen sachgerechten Zugang zum Erhabenen darzubieten, weil sie im Grudne in jenem Zwischenbereich verankert ist. So stellt sich vor uns die Aufgabe, das Erhabene auf der Grundlage der phanomenologischen Methode zu beleuchten und damit den phanomenologischen Sinn des Erhabenens ans Licht zu bringen. Bei Heidegger finden sich die Hinweisen auf das Erhabene gerade in der Grundstimmung der Angst. Hingegen fur Merleau-Ponty haben wir den Zugang zum Erhabenen im Leib und leiblichen Fleisch. Fur beiden zeigt sich das Erlebnis des Erhabenen als ein Vorkommnis des Weltauftretens. Weil sich das Erhabene dabei als ein Erlebnis des passiven Erstaunens versteht, konnte nicht das traditionelle philosophische Denken, sondern die Kunst wie Malerlei diesem Phanomen des Erhabenens gerecht werden. So gehoren die Phanomenologie des Erhabenens und die phanomenologische Theorie des Kunst zusammen.

A Study on the Moderating Effects of Social Support and Stress Coping Behaviors in between Parenting Stress and Depression of Grandparents of Grandparents and Grandchildren Family (조손가족 조부모의 양육스트레스와 우울 간 사회적 지지와 대처행동의 조절효과)

  • Song, Yoo-Mee;Lee, Seon-Ja
    • 한국노년학
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    • v.31 no.3
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    • pp.795-811
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    • 2011
  • Recently, an interest on how to moderate parenting stress of grandparents is rising according to rising depression of grandparents of grandparents and grandchildren family(GGF) because of parenting stress So, this study tried to analyze moderating effects by setting social support and stress coping behaviors as moderator variable in order to know how much parenting stress of grandparents would influence their depression. For this purpose, we selected 369 cases of grandparents who were being provided social welfare service and to 334 cases out of them, did multigroup analysis using hierarchical regression analysis and structural equation model under spss Vor. 19.0 program. Followings are the results. First, the more parenting stress was high, the more depression high. But when social support was high, parenting stress low. And the more parenting stress was high, faith dependence, negative emotional expression and passive evasion as stress coping behaviors also high while problem reestablishment low. Second, emotional support, information support, and material support as social support had moderating effects in which parenting stress influenced depression while appraisal support had not. Third, faith dependence and low passive evasion as stress coping behaviors had moderating effects in influence of parenting stress to depression while problem reestablishment has not. On the one hand, emotional expression was meaningless in explaining moderating effects in connection with parenting stress. Through these, we draw a social welfare practical implication that could lift moderating effect of social support and stress coping behavior in between parenting stress and depression of grandparents of grandparents and grandchildren Family.

Die Korrelation zwischen der DG und GB-Theorie (의존문법과 생성문법 간의 상호관계)

  • Rhie Jum-Chool
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.5
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    • pp.143-166
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    • 2002
  • Das Ziel dieses Aufsatzes liegt darin, auf Grund der Theorien von einigen Grammatikern die Korrelation zwischen der Dependenzgrammatik (=DG) und GB­Theorie(=GB) zu beschreiben. Nach Eroms(2000) sind VPn in eine engere Phrase, die die $Erg\"{a}nzungen$ in obliquen Kasus bindet, und eine $\"{a}u{\ss}ere$, die Subjektsvalenz abbindet, zu trennen. Dem INFL-Phrasenkopf der GB entspricht das Finitheitsmorphem in der DG. In der $herk\"{o}mmlichen$ DG steht das Verb an der Spitze des Satzes, aber Eroms(2000) stellt S an die Satzspitze. Die S(mit S., S?, S!) sind $n\"{a}mlich$ oberstes Element des Satzes, von dem alle anderen $W\"{o}rter\;abh\"{a}ngig$ sind. Die Konjunktionen regieren ihren Satz, bzw. der Satz wird durch sie gesteuert. Damit ist die Analogie zur X-bar-Syntax $vollst\"{a}ndig$. Nach Vater(l996) lasst sich die Struktur der deutschen VP systernatisch nach dem X-bar-Schema darstellen, wobei die Zuordnung der Objekte mehrere $M\"{o}glichkeiten\;zul\"{a}sst$. X-bar-Regeln allein $k\"{o}nnen$ nicht die Vielfalt $m\"{o}glicher$ VP-Strukturen erzeugen. Hier greifen V-bar-Regeln und Valenz ineinander. Vater(l996) $schl\"{a}gt$ vor, den von $\'{A}gel(1993)$ vorgeschlagenen Unterschied zwischen Valenzpotenz und Valenzrealisierung zu $ber\"{u}cksichtigen$, um die verschiedenen syntaktischen und morphologischen Realisierungen zwischen verschiedenen Sprachen in den Griff zu bekommen. $\'{A}gel(1993, 2000)$ nimmt in Anlehnung an $L\'{a}szlo(l988)$ zwei Realisierungsebenen der Valenz, die Mikroebene(=die der morphologischen Aktanten) und die Makroebene(=die der syntaktischen Aktanten) an. Der $Tr\"{a}ger$ auf Mikroebene ist der Mikroaktant, also der Teil des Verbflexivs, der $Tr\"{a}ger$ auf Makroebene ist der Makroaktant, also das syntaktische Subjekt. Die Begriffe 'Mikroebene' und 'Makroebene' werden sowohl statisch und als auch dynamisch interpretiert. Auf Grund dieser Begriffe versucht $\'{A}gel(1993, 2000)$, nach Parallelen der Valenzrealisierung in S und NP zu suchen. Aber die Untersuchung der $Valenzrealisierungsverh\"{a}ltnisse$ in der NP wird zu einem scheinbaren typologischen Gegensatz zwischen S und NP $f\"{u}hren$. Um diesen Gegensatz $aufzul\"{o}sen$, wird das Konzept 'finites Substantiv' $eingef\"{u}hrt$, das analog zum Konzept 'finites Verb' ist. Dabei wird die sog. starke Adjektivflexion in einen Teil der Substantivflexion uminterpretiert. Die GB-Theorie definiert sich als eine Theorie der sog. mentalen Grammatik, des $Sprachverm\"{o}gens$. Da als der Gegenstand der DG die sog. objektive Grammatik angesehen werden kann, scheint der grundlegende Unterschied zwischen den $Gegenst\"{a}nden$ beider Theorien in der Opposition 'intem(=mental vs. extern (=objektiv)' zu liegen. Da die GB eine 'naturwissenschaftlicher' organisierte Theorie ist als die empirische Richtung der DG, ware eine Vergleichsgrundlage in der Tat nicht einfach zu etablieren. Obwohl die beiden Theorien von $v\"{o}llig$ anderen Voraussetzungen und Zielsetzungen ausgehen, gibt es zwischen der DG und der GB $\"{U}berlappungen$ und zunehmende $Ann\"{a}herungen$. Generell ist es notwendig, dass Teileinsichten aus einer Theorie in eine andere Theorie $\"{u}bernommen$ werden. In diesem Aufsatz konnten wir durch die Untersuchung der Korrelation von beiden Theorien partielle Konvergenzen erkennen. Nach Engel(l994) gibt es keine Grammatik 'an sich', sie wird von Grammatikern gemacht. Grammatiken sind Menschenwerk und Linguistenwerk. Wir sind auf der Suche nach 'einer besseren Grammatik.'

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