• 제목/요약/키워드: ERKl/2

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외국인 사전사용자의 관점에서 본 독일어 동사 결합가 사전의 문제점 - 통사 및 의미 정보를 중심으로 - (Probleme deutscher Verbvalenzlexika aus der Sicht $ausl\"{a}ndischer\;W\"{o}rterbuchbenutzer$ - unter besonderer $Ber\"{u}cksichtigung$ der syntaktischen u. semantischen Informationen -)

  • 김수남
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제5집
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    • pp.109-141
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    • 2002
  • Die neuere Entwicklung in der Valenzlexikographie $f\"{u}hrt$ hin zum didaktisch orientierten $W\"{o}rterbuch$, in dem die $Valenzeintr\"{a}ge$ neben anderen syntaktischen und semantischen Informationen stehen. Das $Valenzlexikon/-w\"{o}rterbuch$ wendet sich vorrangig an Lehrbuchautoren und Lehrer, die im Bereich Deutsch als Fremdsprache unterrichten, sowie $sekund\"{a}r$ an fortgeschrittene Deutschlemer. Das $Valenzw\"{o}rterbuch\;enth\"{a}lt$, neben den Informationen zur Valenz, genaue morphosyntaktische und semantische Erkl\"{a}rungen$ zu den Verben und ihrer spezifischen Umgebung, ferner Hinweise zur Morphologie, Wortbildung, Passiv- $f\"{a}higkeit$, Stil und Phraseologie. Die Strukturbeschreibungen sind durch zahlreiche Verwendungsbeispiele illustriert. In Helbig/Schenkel(1969, $^{8}1991$) sind die Verben nicht alphabetisch, sondern nach formaler und inhaltlicher $Zusammengeh\"{o}rigkeit$, nach Wortfamilien, Bedeutungsfeldern und Wortbildungsmitteln angeordnet, dagegen sind in Engel/Schumacher(1976, $^{2}1978$) und Bianco{I996) die Verben alphabetisch angeordnet In der vorliegenden Arbeit wurden lexikographische Probleme der Verbvalenz- lexika von Helbig/SchenkeJ(1969, $^{8}1991$), Engel/Schumacher(I976, $^{2}1978$) und Bianco(1996) aus der Sicht auslandischer $W\"{o}rterbuchbenutzer$ diskutiert. Hinsichtlich der Lexikoneintragungen (syntaktischer sowie semantischer Informationen) $f\"{u}r$ Verben kann man erkennen, dass zwischen einzelnen Valenzlexika viele Beschreibungsunterschiede $f\"{u}r$ ein bestimmtes Verb bestehen. Man kann feststellen, dass die Informationen zur Valenz, genaue morpho- syntaktische und semantische $Erkl\"{a}rungen$ zu den Verben und ihrer spezifischen Umgebung differieren. Problematisch $f\"{u}r$ nichtmuttersprachliche $W\"{o}rterbuch$benutzer sind die Unterschiede sowohl in Bezug auf Anzahl und Art der $Erg\"{a}nzungen$ als auch in Bezug auf Angabe der $Obligatheit/Fakultativit\"{a}t$ der Korrelate(d.h. der 'Praposi- tionaladverbien' oder der 'Pronominaladverbien'). Auch die $Beispiels\"{a}tze\;mit\;satzformigen\;Erg\"{a}nzungen$(dass-Satz, zu-Inf, ob-Satz, w-Satz) sollten systema- tisch angegeben werden. Das Valenzlexikon soil ein Nachschlagewerk und ein $Lernw\"{o}rterbuch$ zur weiteren Erforschung der syntaktish-semantischen Eigenschaften der deutschen Verben sein. Es ist zu hoffen, dass Valenzlexika als ein wichtiges Hilfsmittel $f\"{u}r$ das Fach Deutsch als Fremdsprache, das sich auf Theone und Praxis des Deutschunterrichts auswirken wird, noch an Bedeutung gewinnen $k\"{o}nnen$.

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A.c.I.-구문에서의 대명사 분포에 관한 연구 (Distribution von Pronomina in A.cI.-Konstruktionen)

  • 김연찬
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제7집
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    • pp.105-125
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    • 2003
  • Personal- und Reflexivpronomen stehen in einer komplementaren Beziehung zueinander. Die vorliegende Arbeit zeigt, welches von beiden Pronomen verschiedenen AcI-Konstruktionen jeweils richtig ist Vor allem stelle ich hier die These auf, dass Grammatik in erster Linie ein Regelwerk ist und dass dernzufolge $S\"{a}tze$ mit gleicher Struktur immer einheitlich und konsistent mit denselben Regeln $erkl\"{a}rt$ werden sollten: (1) a. Der Gefangen $l\"{a}sst$ den Polizisten auf ${\ast}sich_i/ihn_i$ achten. b. $Hans_i{\;}l\"{a}sst$ Maria zu $sich_i/{\ast}ihm_i$ kommen. (2) a. $Peter_i$ sieht Hans von ${\ast}sich_i/ihm_i$ betrogen. b. $Hans_i{\;}f\"{u}hlt$ die Freundin von $sich_i/{\ast}ihm_i$ weggezogen. Bei diesen Beispielen liegt der Verteilungsunterschied der Pronomina nicht an Grammatikregeln sondern am individuellen Sprachgebrauch. Ferner wird hier darauf hingewiesen, dass die AcI-Verben mit Ausnahme des Verbs lassen a1s 3-wertige Verben so wie die $S\"{a}tze$ in Beispiel (3) zu behandein sind D.h., die Struktur $f\"{u}r$ AcI-Konstruktionen sieht so aus wie (4b), nicht wie (4a). Betrachten wir dies noch einmal an einem Beispiel: (3) a. Ich sehe mich $m\"{u}de$ b. Ich $f\"{u}hle$ mich viel besser.

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$H_2O_2$에 의한 배양심근세포고사에 미치는 사물탕의 방어효과 (Protective Effects of Samul-tang on ${H_2O_2}-induced$ Cell Apoptosis in Cultured Cardiomyoblast Cells)

  • 박종운;한상혁;김도환;문병순
    • 대한한의학회지
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    • 제22권4호
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    • pp.58-68
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    • 2001
  • Objectives : This study was designed to investigate the protective mechanisms of Samul-tang (SMT) on $H_2O_2$-induced toxicity in H9c2 cardiomyoblast cells. Methods : The cultured cells were pretreated with SMT and exposed to $H_2O_2$. The cell damage was assessed by using MTT assay. Also, we used Hoechst staining, Western blotting analysis. Results : SMT significantly reduced both $H_2O_2$-induced cell death and chromatin fragmentation. The decrease of Bcl2 expression by $H_2O_2$ was inhibited by SMT. In addition, the increase of Bax expression was also inhibited by SMT. In particular, Fas expression, which is generally recognized as cell death inducing signal by Fas/FasL interaction, was markedly decreased by $H_2O_2$ in a time-dependent manner, whereas this decrease was completely prevented by SMT. The cotreatment of SMT and $H_2O_2$ in H9c2 cells also induced the phosphorylation of ERK in a time-dependent manner. Moreover, PD098059, a specific inhibitor of ERKl/2, attenuated the protective effect of SMT on $H_2O_2$-induced toxicity in H9c2 cardiomyoblast cells. Furthermore, the protective effect of SMT was significantly blocked by treatment of SB203580, a specific inhibitor of p38. Conclusions : Taken together, this study suggests that the protective effects of the water extract of SMT against oxidative damages may be mediated by the modulation of Bel2 and Bax expression via the regulation of ERK and p38 signaling pathway.

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Extracellular Signal-Regulated Kinase (ERK1/2) Regulate Glucose Deprivation-Induced Cell Death in Immunostimulated Astrocytes

  • Yoo, Byoung-Kwon;Park, Ji-Woong;Yoon, Seo-Young;Jeon, Mi-Jin;Park, Gyu-Hwan;Chun, Hyun-Joo;Ko, Kwang-Ho
    • 한국응용약물학회:학술대회논문집
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    • 한국응용약물학회 2003년도 Annual Meeting of KSAP : International Symposium on Pharmaceutical and Biomedical Sciences on Obesity
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    • pp.83-83
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    • 2003
  • In our previous study, glucose deprivation was reported to induce the potentiated death and ATP loss in immunostimulated astroglia. And this vulnerability to glucose deprivation was due to overproduction of nitric oxide (NO) and hydrogen peroxide (H$_2$O$_2$). In the present study, the role of extracellular signal-regulated kinase 1/2 (ERK1/2) in the glucose deprivation-induced death of immunostimulated astroglia was examined. We showed that immunostimulation with LPS+IFN-ν activated the ERKl/2 signal pathway and produced a large amount of NO and H$_2$O$_2$. Generation of NO and H$_2$O$_2$ in immunostimulated astroglia was mediated via ERK1/2 signal pathways, since addition of the ERK kinase (MEKl) inhibitor PD98059 reduced NO and H$_2$O$_2$production. ERK1/2 activation-mediated NO and H$_2$O$_2$ production is due to an activation of iNOS and NADPH oxidase, respectively. Finally, we found that glucose deprivation caused ATP depletion and the augmented death in immunostimulated astroglia, which was also prevented by PD98059 treatment. These results demonstrate that the ERK1/2 signal pathways play an important role in glucose deprivation induced the death in immunostimulated astroglia by regulating the generation of NO and H$_2$O$_2$.

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수의적 보족어의 실현 메커니즘- 보족어의 수의성은 예측 불가능한 개별 어휘적 특성인가? (Der Realisierungsmechanismus der fakultativen $Erg\"{a}nzung$ - Ist die $Fakultativit\"{a}t\;der\;Erg\"{a}nzung$ ein idiosynkratisches $Ph\"{a}nomen$?)

  • 최균호
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제2집
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    • pp.101-128
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    • 2000
  • In der vorliegenden Arbeit wurde der Realisierungsmechanismus der fakultativen $Erg\"{a}nzung$ aufgrund des zweidimensionalen Valenzmodells und des zweistufigen Semantikmodlells behandelt. Dabei wurde die $Fakultativit\"{a}t\;der\;Erg\"{a}nzung$ nicht als ein $Ph\"{a}nomen$ im Lexikon angesehen, sondern als ein $Ph\"{a}nomen$ auf der Ebene der Valenzrealisierung, das als Resultat des Zusammenspiels von valenzunabhangigen Faktoren zu betrachten ist. In der bisherigen Valenzforschung wurde die $Fakultativit\"{a}t\;als\;eine\;ausschlie{\ss}lich$ idiosynkratische Eigenschaft des einzelnen Verbs interpretiert, die man bei jedem Verb erlernen $mu{\ss}$. Gegen diese Auffassung wandte die vorliegende Arbeit ein, dass die $Fakultativit\"{a}t$ keine unvoraussagbare idiosynkratische Eigenschaft des einzelnen Verbs ist: Die $Fakultativit\"{a}t\;der\;Erg\;"{a}nzung$ kann durch $Regularit\"{a}ten$ allgemein vorausgesagt werden. Anhand der statischen Lokalisierungsverben im Deutschen wurde gezeigt, dass die $Fakultativit\"{a}t\;der\;lokalen\;Erg\;"{a}nzung$ von den konzeptuellen Prozessen $abh\"{a}ngt:$ Bei dem $Lokalisierungsproze{\ss}$ ist die Realisierung der lokalen $Erg\"{a}nzung$ notwendig. Dagegen ist die Realisierung der lokalen $Erg\"{a}nzung$ bei dem $Delokalisierungsproze{\ss}$ optional. Wenn man die $Fakultativit\"{a}t$ durch allgemeine $Regularit\"{a}ten\;erkl\"{a}ren$ kann, dann ist es nicht $n\"{o}tig,\;die\;Fakultativit\"{a}t$ bei jedem Verb im Lexikon zu markieren. Dadurch kann das mentale Lexikon enorm entlastet werden. Dies bedeutet $f\"{u}r$ deutschlernende $Ausl\"{a}nder$ eine $gro{\ss}e$ Erleichterung.

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동물 조직세포로부터 Mitogen-activated Protein (MAP) Kinase의 분리 및 성격규명 (Purification and Characterization of Mitogen -Activated Protein (MAP) Kinase from Mammalian Tissue Cells)

  • 김태우;정동주;김윤석
    • 대한의생명과학회지
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    • 제2권1호
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    • pp.21-30
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    • 1996
  • Mitogen-activated protein (MAP) kinase는 여러 세포증식 촉진인자들에 의하여 자신이 인산화됨으로써 활성화되어 다른 protein kinase를 인산화시키는 역할을 하는 세포내 신호전달의 중요한 효소이다. 본 연구에서는 P388 murine leukemia 세포 파쇄액에서 SP sephadex C-50, phenyl superose, Mono Q column을 통하여 MAP kinase를 분리한 결과, 44 kD와 66kD의 isoform을 확인할 수 있었다. 면역 T 세포의 $p56^{kk}$의 N-terminal로부터 유전자 재조합 방법을 통하여 glutathion-s-transferase(GST) fusion protein을 얻은 후 분리한 MAP kinase의 기질로 사용하여 본 결과, wild type과 mutant간에 인산화 정도의 차이를 확인할 수 있어 MAP kinase의 또 다른 기질로 이용할 수 있는 가능성을 제시하였다.

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언어행위적 관점에서 본 부정문의 기능들 (Funktionen negativer $Behauptungss\"{a}tze$ in kommunikaitven Sprechhandlungen)

  • 이상욱
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제1집
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    • pp.165-188
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    • 1999
  • In den kommunikativen orientierten Sprechbehandlungen lassen sich negative $S\"{a}tze$ allgemein als Klasse kommunikativer Operlationen mit spezifischen kommunikativ-pragmatischen Funktionen kennzeichnen. Diese Funktionen, die der Sprecher mit den sogenannten negativen $Behauptungss\"{a}tzen$ in wirklichen kommunikativen Sprechakten $ausdr\"{u}ckt$, stellen dabei Handlungs-bzw. Sprechhandlungsintentionen des Sprechers dar. Sie $k\"{o}nnen$ aus den in negierten $\"{A}u{\ss}erungen$ implizierten Sprecher-Einstellungen zu bestimmten Sachverhalten, die in den vorangehenden $\"{A}u{\ss}erungen\;seines\;Gespr\"{a}chpartners\;ausgedr\"{u}ckt$ werden, abgeleitet werden. In diesem Zusammenhang sind die negativen $Behauptungss\"{a}tze$ erst dann sinnvoll darzustellen, wenn sie mit Voraussetzungsstruktur verbunnden werden. D.h. also die Funktionen der negativen $Behauptungss\"{a}tze\;k\"{o}nnen$ im Zusammenhang mit einer(bzw. mehreren) vorangehenden $\"{A}u{\ss}erung(en)\;des\;Gepr\"{a}chpartners$ oder den aktuellen $Sprechhandlungsumst\"{a}nden\;besser\;erkl\"{a}rt$ werden. Aus solchen kommunikativen Situationen kann man bestimmte Einstellungen des $Gespr\"{a}chspartners$ annehmen. So haben wir negative $Behauptungss\"{a}tze$, die mit den in Grammatiken angenommenen verschiedenen $Negationsw\"{o}rtern$ verwirklicht werden, in die Subkategorie der Sprechhandlungen eingesetzt, um ihre sinnvollen Funktionen zu bezeichnen. Dabei stellen wir fest $da\ss$ den negativen $Behauptungss\"{a}tzen$ nicht nur eine Sprechhandlung 'Verneinen' zuzuordnen ist. In den aktuellen Sprechhandlungen zeigen sie auch die anderen kommunikativ-pragmatisch orientierten Funktionen. Wir klassifizieren nun die folgenden illokutionaren Typen: 1) Verneinen(bzw. Negieren); 2) Widersprechen; 3) $Pr\"{a}zisieren$ (oder Korrigier); 4) Behaupten; 5) Antworten auf Wortfrage; 6) Zustimmen; 7) Verweigern

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독일어의 모음 장$\cdot$단음표기에 대한 정서법적 논쟁 고찰 (Zur orthographischen Diskussion $\"{u}ber$ die Probleme der graphischen Bezeichnung der $Vokalquantit\"{a}t$ im Deutschen)

  • 이진희
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제5집
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    • pp.359-374
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    • 2002
  • Die graphische Markierung der $Vokalquantit\"{a}t$ im Deutschen gilt als komplex und schwerlembar. Die Gemination von Konsonantbuchstaben gehort auch zu den $auff\"{a}lligsten$ Erscheinungen der deutschen Orthographie. Da hierzu verschiedene Mittel eingesetzt werden. In der Mehrzahl der $F\"{a}lle\;bleibt\;die\;Vokalquantit\"{a}t$ unbezeichnet, $Vokall\"{a}nge$ e, a, o durch Doppelvokal, bei i durch oder generell durch Dehnungs -h markiert. Das Thema ist insbesondere seit Mitte der 80er Jahre immer wieder behandelt worden und zwar unter linguistischen wie didaktischen, unter psycholinguistischen Wie schrifttheoretischen Gesichtspunkten. $Zun\"{a}chst$ versucht man, die Regelhaftigkeit der $Qunatit\"{a}tsbezeichnungen\;aus\;der\;Ber\"{u}cksichtigung$ phonotaktischer Gegebenheiten zu $begr\"{u}nden$. Und um im Datail zu untersuchen, $w\"{a}hlt$ man einen Teilaspekt der Thematik aus, die $Vokalk\"{u}rze$ und ihre Bezeichnung durch die Doppelkonsonanzschreibung: 1) der akzentbasierte Ansatz und 2) der phonembasierte Ansatz. Beide $Ans\"{a}tze$ haben gemeinsam, dass sie zwar den Datenbereich im $gro{\ss}en$ und ganzen und ganz recht gut abdecken, aber von einer Beschreibung nicht weiner $Erkl\"{a}rung$ der Wortschreibung $versto{\ss}en.\;W\"{u}nschenswert$ ist daher ein Beschreibungsansatz $f\"{u}r$ die Konsonantenverdoppelung, der zum einen sowohl die Phonem- als auch die Akzentstruktur einbezieht, Will anderen die Auswirkungen der verschiedenen Schreibungen auf den Leseprozess ins Auge fasst.

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중세고지독어 강변화동사의 유추동화 고찰 (Eine Untersuchung zum analogischen Ausgleich der starken Verben im Mittelhochdeutschen)

  • 정정권
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제9집
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    • pp.23-44
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    • 2004
  • Das Forschungsziel dieser Untersuchung ist es, den linguistischen Begriff der Analogie zu definieren, und die auftretenden analogischen Ausgleichsprozesse vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen und auch im Neuhochdeutschen selbst insbesondere im System der starken Verben vorzuzeigen und zu $erkl\"{a}ren$. Und diese Forschungsergebnisse sind wie folgt. $Au{\ss}er$ dem Phonemwandel, der immer das Phonemsystem tangiert, gibt es M$Lautver\"{a}nderungen$, die auf assoziativer Ubertragung von Lautungen aus konkurrierenden sprachlichen Formen beruhen, die sog. Analogiebildungen. $N\"{a}mlich$ in der sprachlichen Entwicklung vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen zeigt sich eine sehr starke innere Tendenz der Sprache, diese durch $gesetzm\"{a}{\ss}igen$ Lautwandel entstandene Formenvielfalt innerhalb eines Paradigmas zu vereinheitlichen. Das $hei{\ss}t$; Analogischer Ausgleich ist als universaller sprachlicher Simplifizierungsprozess zu werten. Diese sprachlichen Ausgleichsprozesse werden als analogischer Ausgleich bzw. paradigmatischer Ausgleich bezeichnet. $Gem\"{a}{\ss}$ der Klassifikation von Frey teile ich auch analogischen Ausgleich Bereichen ein: a) im Stammsilbenvokalismus b) im Stammsilbenkonsonantismus c) in den Konjugationsendungen. (equation omitted) (c) Analogischer AusgIeich der Konjugationsendungen: Die Endung der 1. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Ind. im Althochdeutschen, -ames wird durch die Endung der 1. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Konj., -em ersetzt. $fr\"{h}ahd$. wir nem-ames > ahd. wir nem-em > mhd. wir nem-en > nhd. wir nehm-en Die Endung der 3. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Ind. im Mittelhochdeutschen, -ent wird durch die Endung der 1. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Ind., -en ersetzt. ahd. sie nem-ant > fruhmhd. sie nem-ent > mhd. sie nem-en > nhd. sie nehm-en Als Markierung der 2. Pers. Sg. war -st urprunglich nur in der 2. Pers. Sg. $Pr\"{a}s$. Ind. vorhanden: ahd. nim-ist > mhd. nim-est > nhd. nimm-st Von hier aus breitet es sich aus in die 2. Pers. Sg. Pras. Konj. ahd. nem-es > mhd. nem-est > nhd. nehm-est Vom $Pr\"{a}s$. Ind/Konj. breitet sich -st in das $Pr\"{a}t$. Ind. aus; ahd. nam-i > fruhmhd. naem-e > mhd. naem-est > nhd nahm-st Und $schlie{\ss}lich$ greift es vom $Pr\"{a}t$. Ind. auch auf den Konj. $\"{u}ber$. ahd. nam-is > mhd. nem-est > nhd. $n\"{a}hm-st$

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간접적 언어행위연구의 화용론적 토대에 대하여 (Zu den pragmatischen Grundlagen der Forschung zur indirekten Sprachhandlung)

  • 박성철
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제2집
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    • pp.229-254
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    • 2000
  • In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, eine $ad\"{a}quate\;Basis\;f\"{u}r$ die Untersuchung der indirekten Sprachhandlung dadurch zu schaffen, die das $Indirektheitsph\"{a}nomen$ konstituierenden sozial-kommunikativen Faktoren ans Licht zu bringen. Dazu $mu{\ss}ten\;zun\"{a}chst$ einige Unstimmigkeiten der Searleschen Theorie der indirekten Sprechakte, die lange Zeit in der linguistischen Pragmatik dominierte, auf ihre $Erkl\"{a}rungskraft$ sowie ihre Haltbarkeit hin $\"{u}berpr\"{u}ft$ werden. In dieser Theorie wird davon ausgegangen, mit einer indirekten $\"{A}u{\ss}erung\;w\"{u}rden zwei\;illokution\"{a}re$ Akte gleichzeitig realisiert. Diese Annahme beruht ihrerseits auf der Auffassung, dem Satz wohne eine $illokution\"{a}re$ Rolle inne, wie z.B. dem Interrogativsatz die Rolle der FRAGE. So ist die bei Tisch oft verwendete $\"{A}u{\ss}$erung 'Kannst du mir das Salz reichen?' einerseits aufgrund des Fragesatztyps FRAGE und andererseits aufgrund der ihr konventionell zuzuordnenden Funktion eine BITTE. Die Frage ist, ob dem sog. $sekund\"{a}r\;illokution\"{a}ren$ Akt, also in diesem Fall der FRAGE, der Handlungscharakter verliehen werden kann. Denn die Handlungsintention des Sprechers liegt eindeutig darin, vom $H\"{o}rer$ das Salz $\"{u}berreicht$ zu bekommen, und nicht darin, sich vom $H\"{o}rer$ etwa uber seine $F\"{a}higkeit$ zum Salzreichen zu informieren. Die schwerwiegendsten $M\"{a}ngel$ der Searleschen Analyse der Indirektheit liegen z.T. darin, bei der Bestimmung des kommunikativen Zwecks einer $\"{A}u{\ss}erung$ von den sprachlichen Eigenschaften des Satzes ausgegangen zu sein und nicht von dem $Proze{\ss}$ der gemeinsamen Sinnkonstituierung durch die Kommunikationsteilnehmer, wie etwa durch die gegenseitige Annahme und die reflexive Intention. In diesem Zusammenhang erweisen sich die-von Grice so genannten­partikularisierten konversationellen Implikaturen als das Musterbeispiel $f\"{u}r$ die Entstehung und Interpretation der indirekten $\"{A}u{\ss}erung$. Hier wird man vor allem - wenigstens auf der abstraktiven Ebene der Gegenstandsanalyse - der kommunikativen $Realit\"{a}t$ gerecht. Die kommunikative Indirektheit in der Alltagskommunikation, so $hei{\ss}t$ der allgemeinere Begriff als etwa die Indirektheit auf der $illokution\"{a}ren$ Ebene, zeichnet sich dadurch aus, $da{\ss}$ sie eine in besonderem $Ma{\ss}e$ partnerorientierte, kooperative und auf die $Intersubjektivit\"{a}t$ unter den Kommunikationsteilnehmem abzielende Handlungsweise darstellt.

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