die Probleme der graphischen Bezeichnung der $Vokalquantit\"{a}t$ im Deutschen"> Zur orthographischen Diskussion $\"{u}ber$ die Probleme der graphischen Bezeichnung der $Vokalquantit\"{a}t$ im Deutschen

독일어의 모음 장$\cdot$단음표기에 대한 정서법적 논쟁 고찰

  • Published : 2002.06.01

Abstract

Die graphische Markierung der $Vokalquantit\"{a}t$ im Deutschen gilt als komplex und schwerlembar. Die Gemination von Konsonantbuchstaben gehort auch zu den $auff\"{a}lligsten$ Erscheinungen der deutschen Orthographie. Da hierzu verschiedene Mittel eingesetzt werden. In der Mehrzahl der $F\"{a}lle\;bleibt\;die\;Vokalquantit\"{a}t$ unbezeichnet, $Vokall\"{a}nge$ e, a, o durch Doppelvokal, bei i durch oder generell durch Dehnungs -h markiert. Das Thema ist insbesondere seit Mitte der 80er Jahre immer wieder behandelt worden und zwar unter linguistischen wie didaktischen, unter psycholinguistischen Wie schrifttheoretischen Gesichtspunkten. $Zun\"{a}chst$ versucht man, die Regelhaftigkeit der $Qunatit\"{a}tsbezeichnungen\;aus\;der\;Ber\"{u}cksichtigung$ phonotaktischer Gegebenheiten zu $begr\"{u}nden$. Und um im Datail zu untersuchen, $w\"{a}hlt$ man einen Teilaspekt der Thematik aus, die $Vokalk\"{u}rze$ und ihre Bezeichnung durch die Doppelkonsonanzschreibung: 1) der akzentbasierte Ansatz und 2) der phonembasierte Ansatz. Beide $Ans\"{a}tze$ haben gemeinsam, dass sie zwar den Datenbereich im $gro{\ss}en$ und ganzen und ganz recht gut abdecken, aber von einer Beschreibung nicht weiner $Erkl\"{a}rung$ der Wortschreibung $versto{\ss}en.\;W\"{u}nschenswert$ ist daher ein Beschreibungsansatz $f\"{u}r$ die Konsonantenverdoppelung, der zum einen sowohl die Phonem- als auch die Akzentstruktur einbezieht, Will anderen die Auswirkungen der verschiedenen Schreibungen auf den Leseprozess ins Auge fasst.

Keywords