• Title/Summary/Keyword: Bewegung

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$Ausdr\"{u}cke$ $f\"{u}r$ die relationale Stelle und Bewegung der Gegenstande - Lokale $Ausdr\"{u}cke$ im Deutschen und Koreanischen - (개체의 상대적 위치와 이동을 나타내는 표현 - 독일어와 한국어의 공간표현을 중심으로 -)

  • Koo Myung-Chul
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.10
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    • pp.45-66
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    • 2004
  • Die relationale Stelle und Bewegung der $Gegenst\"{a}nde$ lassen sick mil Hilfe anderer $Gegenst\"{a}nde$ beschreiben, die in den $diesbez\"{u}glichen$ Untersuchungen jeweils als 'Thema'und 'Relatum' gekennzeichnet wurden. Neben dem Thema und dem Relatum ist zur Beschreibung der $Raumausdr\"{u}cke$ ein driller Begriff 'Origo', bzw. 'Betrachtspunkt', notwendig, weil dabei der subjektive Aspekt des Sprechers bzw. $H\"{o}rers$ u.a. eine wichtige Rolle spielt. Die Stelle eines Gegenstandes ist durch einen Bezug zu seinem Relatum $auszudr\"{u}cken$. Wenn das Relatum keine intrinsische Orientierung kennt, wird im Deutschen und such im Koreanischen eine deiktische Strategie verwendet, in der sich der Sprecher aus seiner Sicht zwischen rechts (von/neben) und links (von/neben), bzw. vor und hinter entscheidet. Falls das Relatum eine intrinsische Orientierung kennt, wird im Deutschen die deiktische Strategie zwar bevorzugt, ist aber nicht dominant, In einem solchen Fall gilt im Koreanischen sowohl der Sprecher wie auch das Relatum als Betrachtspunkt Bei der Beschreibung der Bewegung sind nicht nor der betreffende Cegenstand (=das Thema) und der Zielort (=das Relatum), sondern auch die Stelle des Sprechers, eventuell auch des $H\"{o}rers$ zu $ber\"{u}cksichtigen$. Im Koreanischen spielt der Sprecher konsistent die Rolle des Betrachtspunktes. Auch im Deutschen fungiert normalerweise der Sprecher als Betrachtspunkt; aber im Falle der Bewegung zum Horer fungiert der Horer als Betrachtspunkt Die Bewegung zum Betrachtspunkt wird durch ein Annaherungsverb wie kommen und oda (오다) bezeichnet, $w\"{a}hrend$ die vom Betrachtspunkt $wegf\"{u}hrende$ Bewegung durch ein Entfernungsverb wie gehen und gada (가다) bezeichnet wird. In diesem Zusammenhang wird die Bewegung zum Sprecher durch kommen und oda $ausgedr\"{u}ckt$. Die Bewegung zum $H\"{o}rer$ wird im Koreanischen auch durch gada ausgedruckt, da es sich hierbei um die vom Betrachtspunkt $wegf\"{u}hrende$ Bewegung handelt; in einem solchen Fall wird aber im Deutschen kommen gebraucht, da der $H\"{o}rer$ als Betrachtspunkt fungiert und es sich hier um die Bewegung zum Betrachtspunkt handelt.

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Écoumén Ethik und der ökologische Gedanke von Land und Körper (에쿠벤 윤리, 대지와 몸의 생태사상)

  • Kim, Jyung-Hyun
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.126
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    • pp.1-23
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    • 2013
  • Heute ist das Problem in der globalen Gesellschaft, mit dem wir uns $besch{\ddot{a}}ftigen$ sollen, die ${\ddot{o}}kologische$ Krise. Einer der Wege, um die ${\ddot{o}}kologische$ Krise zu $l{\ddot{o}}sen$, ist das Finden des ${\ddot{o}}kologischen$ Gleichgewichts des Landes und des menschlichen $K{\ddot{o}}rpers$. Dieser Aufsatz behandelt mit dem Begriff von "Salim (Haushalten und Beleben)" die Beziehung des Menschen zum Land, und die Beziehung des Landes zum menschlichen $K{\ddot{o}}rper$. In $Ankn{\ddot{u}}pfung$ an das Konzept der ${\ddot{o}}kologischen$ "Salim" laufen bei diesem Aufsatz $vielf{\ddot{a}}ltige$ Argumente wie die Beziehung des Menschen zum Land als ${\acute{e}}coum{\acute{e}}n$ Ethik, "Salim des Landes" und "Salim des $K{\ddot{o}}rpers$" zusammen. Das ${\ddot{o}}kologische$ Ungleichgewicht im 21. Jahrhundert weist darauf hin, dass die menschliche Beziehung zum Land als einem Platz der menschlichen Besiedlung bis jetzt nicht gesund war. Das Anfordern der ${\acute{e}}coum{\acute{e}}n$ Ethik von heute erweist sich, dass wir herausarbeiten $m{\ddot{u}}ssen$, die gesundliche Beziehung des Menschen zum Land wieder zu beleben. Im Kapitel 3, in $Anschlu{\ss}$ an das Konzept der ${\ddot{o}}kologischen$ "Salim" des Landes, ist die Tatsache in Betracht zu ziehen, dass das Land nicht einfach wirtschaftlichen Wert hat, sondern zur Gemeinschaft des kosmischen Lebens $geh{\ddot{o}}rt$. Mit dem Konzept der ${\ddot{o}}kologischen$ $K{\ddot{o}}rper$-Salim, versucht das Kapitel 4 darzulegen, wie der menschliche $K{\ddot{o}}rper$ im kosmischen Lebenszyklus beteiligt ist. Heute, konfrontiert mit der Amnesie vom Leben des Landes und mit dem $Sch{\ddot{a}}den$ des $K{\ddot{o}}rper-{\ddot{o}}kosystems$, sollten wir unser Bewusstsein und unsere Lebensweise $ver{\ddot{a}}ndern$ und die ${\ddot{o}}kologischen$ Salim-Bewegung in die Praxis setzen.

Eine constraint-basierte Analyse zur Syntax der dritten Konstruktion im Deutschen (현대 독일어 제3구문의 제약 기반적 분석)

  • Ryu Byong-Rae
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.6
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    • pp.155-184
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    • 2002
  • Die dritte Konstruktion zeichnet sich dadurch aus, dass Elemente, die vom zu-Infinitiv im 'Nachfeld' $abh\"{a}ngen$, links vom Matrixverb auftreten. Die dritte Konstruktion weist sowohl Eigenschaften auf, die sie als $inkoh\"{a}rent$ ausweist, als auch Eigenschaften, die als syntaktische Reflexe von $Koh\"{a}renzbildung$ bezeichnet werden $k\"{o}nnen$. Das $vollst\"{a}ndig$ extraponierte zu-Infinitivkomplement ist immer satzwertig $(inkoh\"{a}rent),\;w\"{a}hrend$ der intraponierte zu-Infinitiv sowohl nicht-satzwertig $(koh\"{a}rent)$, als auch satzwertig $(inkoh\"{a}rent)$ sein kann. In der vorliegenden Arbeit wird eine constraint-basierte Analyse zur Synatx der dritten Konstruktion im Deutschen dargestellt. Die Analyse wird im Rahmen der Head-driven Phrase Structure Grammar (HPSG) $durchgef\"{u}hrt$, bei der ich wooer von der Bewegung der Komplemente aus dem Nachfeld noch von der Linearen $Pr\"{a}zedenz$ mit neuen Merkmalen ausgehe, sondem von der Typenhierarchie der Konstruktionentypen mit relevanten $Lexikoneintr\"{a}gen$. Es wird zu zeigen versucht, dass die dritte Konstruktion ein Komplementationstyp von non-flip-phrase und partial-vp-extra­phrase ist.

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Ausdruck der $Temporalit\"{a}t$ in der Sprache (언어에서의 시간성표현)

  • Kwon Yeong-Sook
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.1
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    • pp.247-261
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    • 1999
  • In dieser Abhandlung wurde im Bereich der $Temporalit\"{a}t$ anhand des konzeptorientierten Ansatzes das $Verh\"{a}ltnis$ yon konzeptueller und sprachlicher $Repr\"{a}sentation$ betrachtet. Die $Temporalit\"{a}t$ ist ein abgeleiteter Begriff, den das menschliche$Bewu{\ss}tsein$ im Rahmen seiner kognitiven Entwicklung als $Ma{\ss}stab$ der qualitativen $Ver\"{a}nderung$ und Bewegung von Materie warhnimmt und systematisch konzeptualisiert. Ihre Subkategorien unterscheiden sich in den Sprachen, da bei den $Konzeptualisierungsvorg\"{a}ngen$ durch die Muttersprache bestimmte begriffliche Kategorien eine steuernde Rolle spielen. In diesem theoretischen Hintergrund betrachteten wir, inwieweit die beiden Sprachen, das Deutsche und das Koreanische, im Bereich des Zeitkonzepts auf der konzeptuellen Ebene und auf der Ausdrucksebene verschieden und gemeinsam sind, und wie das $Verh\"{a}ltnis$ zwischen den temporalen Konzepten und den $Ausdrucksm\"{o}glichkeiten$ ist. Die $Temporalit\"{a}t$ des Koreanischen ist in Bezug auf die Basiskategorien der $Temporalit\"{a}t$ mit dem Deutschen mehr oder weniger identisch. Zum Ausdruck der Zeitreferenz haben die beiden Sprachen gemeinsam zwei explizite grammatische und lexikalische $Ausdrucksm\"{o}glichkeiten$, aber die Art und Weise, wie sie zum Ausdruck der Subkategorien der $Temporalit\"{a}t$ eingesetzt werden, sind verschieden. In diesem Zusammenhang kann man sagen, $\dabeta$ es zum Verstandnis der $\dabeta$ in der Sprache nicht reicht, die sprachliche Formen zu betrachten: man $mu\ss$ die Konzepte berucksichten, die durch die sprachlichen Formen $ausgedr\"{u}ckt$ werden.

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Philosophie der unendlichen Annäherung (초기 낭만주의와 무한한 접근의 철학)

  • Choi, Shin-hann
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.117
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    • pp.399-418
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    • 2011
  • Die vorliegende Untersuchung zielt darauf ab, erstens die Entstehung der $Fr{\ddot{u}}hromantik$ in Bezug auf damalige Kantkritik zu betrachten, zweites Jacobis Gedanke, der die Bewegung der $Fr{\ddot{u}}hromantik$ $ansto{\ss}t$, mittels seines Zentralbegriffs "Unbedingtes" und "$Gef{\ddot{u}}hls$" zu rekonstruieren und drittens den Kerngedanke der $Fr{\ddot{u}}hromantik$, der die unendliche $Ann{\ddot{a}}herung$ betont, durch Novalis zu $erl{\ddot{a}}utern$. $F{\ddot{u}}r$ Jacobi wird das Unbedingte als "Glaube" angesehen, weil es nicht nur der $M{\ddot{o}}glichkeitsgrund$ des Wissens ist, sondern die Vermittlung des Wissens ${\ddot{u}}berschreitet$. $W{\ddot{a}}hrend$ es die Bedingung des Wissens ist, ist es das "Sein", das den Bereich des $Bewu{\ss}tseins$ transzendiert. Somit Jacobis "Unbedingte" bzw. "Ur-Sein" ist nicht nur die Grundlage des metaphysischen Monismus, sondern die realistische Substrat, die auf den Bereich des Wissens nie reduziert wird. $F{\ddot{u}}r$ Novalis wird das Unbeclingte dem $Bewu{\ss}tsein$ nicht gegeben, vielmehr ist es der Gegenstand der Sehnsucht und des Strebens. Hier wird die Philosophie als unendliche $Ann{\ddot{a}}herung$ zum Unbedingten bestimmt. Philosophie ist sowohl die $urspr{\ddot{u}}ngliche$ $T{\ddot{a}}tigkeit$ des mit dem Transzendeten $ber{\ddot{u}}hrenden$ $Gef{\ddot{u}}hls$ als der unendliche Trieb, der den Grund zu erkennen versucht.

Heidegger und das Problem des Antisemitismus (하이데거와 반유대주의의 문제)

  • Kim, Jin
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.116
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    • pp.33-58
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    • 2010
  • Der Antisemitismusstreit in der Philosophie Heideggers kann als ein Streit um seine politische Theologie bezeichnet werden. Fast alle Epigonen Heideggers haben seine Teilnahme an Nazi-Bewegung anerkannt, aber seine antisemitische Haltung verneint. Farias und Faye haben dagegen so behauptet, $da{\ss}$ seine antisemitische Haltung bzw. rassistische Tendenz in seiner ganzen Vorlesungen und Werken gefunden werden $k{\ddot{o}}nnen$. Insbesonders nationalsozialistische bzw. antisemitische Tendenz Heideggers kann als die Stoffe der politischen Theologie im Horizont der seinen eigentlichen $Faktizit{\ddot{a}}t$ gekennzeichnet werden. Die gesamten Vorlesungen und Schriften Heideggers sind seine eigene Gedanken, welche durch keinen ${\ddot{a}}u{\ss}eren$ Zwang $durchgef{\ddot{u}}hrt$ werden. Heideggers Antisemitismus ist ja in diesem Sinne eine $tats{\ddot{a}}chliche$ $Faktizit{\ddot{a}}t$. Aber das ist kein ideologischen Wahnsystem der Nationalsozialisten, sondern eine Art des kulturellen Antisemitismus. Heidegger glaubte damit, die Erde und den Blut deutschen Volkes in der reinsten Weise aufzubewahren durch die Auferstehung des geistigen, geschichtlichen deutschen Daseins. Der rassistische, antisemitische Verdacht zur Heideggerschen Philosophie soll nur in diesem Denkshorizont kritisch interpretiert werden. Damit kann und soll Heideggers rassistische, antisemitische Haltung mit der Nationalsozialisten, welche die Vernichtung der Juden historisch und philosophisch zu legitimieren versucht, unterschiden werden.

Stimme aus der Seinsquelle Hölderlins Gedicht >Andeoken< und Philosophische Hermeneutik (존재원천의 소리 - 횔덜린의 시 '회상'과 철학적 해석학 -)

  • Lee, Kyeong-bae
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.117
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    • pp.223-247
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    • 2011
  • In der vorliegenden Arbeit geht es um das Primat des Seins und die Ereignisontologie, denen der Diskurshorizont zwischen der Ontologie der philosophischen Hermeneutik und der dichterischen $Repr{\ddot{a}}sentation$ der Seinsquelle in $H{\ddot{o}}lderlins$ spekulativem Gedicht, >Andenken<, das die spekulative Philsophie als eine Philosophie ${\ddot{u}}ber$ das Wissen um Ursein vor dem Denken darstellt, zugrunde liegt. $H{\ddot{o}}lderlins$ und Hermeneutische Ontologie nimmt erstens das Ursein, das die ontologische Voraussetzung des Denkens sei, als die nicht nur logische, sondern auch temporale Quelle auf Grund der Kritik an der reflexiven Struktur des modernen Denkens an. Zweitens suchen beide die $Gesinnungsm{\ddot{o}}glichkeit$ des Urseins, das niemals ein begreifbarer Gegenstand des Denkens war, deshalb immer schon ${\ddot{u}}ber$ das Denken ${\ddot{u}}bertrefflich$ ist, auf der ontologischen Seite aus der selbstnegierenden Bewegung des Seins, auf der erkenntnistheoretischen Seite aus dem sprachlichen Ausdruck des Seins: Insofern das reflexive Denken die analytische Unterscheidung zwn Prinzip hat, ist das Ursein deshalb der logische Ursprung des analytischen Denkens, weil das Unterschiedene aus dem Einen geteilt wird. Und das Ursein ist deshalb auch die geschichtsphilosophische Arsche, weil das Viele die geschichtliche Selbstentwicklung des Einen ist. Aus dessen Grund $l{\ddot{a}}sst$ das Sein, das allem vorausgeht, mit seiner geschichtlichen Selbsterscheinung als negativer $Selbstverkl{\ddot{a}}rung$ und darnit zugleich mit dem sprachlichen Ausdruck als der epischen Symbolisierung solcher Ereignissen sich selbst als etwas sein. Das Wort des Verstandes, das nur die Negationsbewegung der Analyse ist, kategorisch einbegrenzt ist, kann daher nicht das Verweilen bei dem Geschehen der $urspr{\ddot{u}}nglichen$ Seinsquelle sein. Das dichterische Wort, das der Stimme aus der Seinsquelle $zugeh{\ddot{o}}rig$ ist, ${\ddot{u}}bersetzt$ die Selbstbewegung des Urseins auf den hermeneutischen Sinnhorizont, in dessen Spielraum das Ursein sich selbst aussagt. $Schlie{\ss}lich$ hoffe ich damit, in dieser Arbeit davon ${\ddot{u}}berzeugend$ vorderseite zu legen, dass $H{\ddot{o}}lderlins$ Gedicht, >Andenken< nicht nur die poetische Gesinnung auf die Seinsquelle, sondern auch die hermeneutische Ontologie der Seinsquelle ist.

F. H. Jacobi und Spinoza-Streit (야코비와 스피노자 논쟁)

  • Choi, Shin-Hann
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.129
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    • pp.315-339
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    • 2014
  • Diese Abhandlung untersucht Jacobis ${\ddot{U}}ber$ die Lehre Spinoza und den von diesem veranlassten Spinoza-Streit. Damit sie $enth{\ddot{u}}llt$ zuerst Jacobischen Zusammenhang zwischen transzent und immanent und folgt auf seine Wirkungsgeschichte in der Moderne. Ich rekonstruiere den Streit zwischen Jacobi und Lessing und danach interpretiere dessen Rezeption durch Hegel und Schleiermacher. Lessing stellt anstatt der traditionellen Begriffe der Gottheit ἑν ${\kappa}{\alpha}{\iota}$ ${\pi}{\alpha}{\nu}$ auf. $Demgegen{\ddot{u}}ber$ behauptet Jacobi Salto mortale um ihn ${\ddot{u}}berschreiten$ zu $k{\ddot{o}}nnen$, indem er Lessing als Pantheist und Atheist bestimmt. Salto mortale bei Jacobi ist der Sprung zu dem ${\ddot{U}}bernat{\ddot{u}}rlichen$ und dem Glaube. Der Streit zwischen Jacobi und Lessing ist der zwischen dem Naturalismus und ${\ddot{U}}bernaturalismus$ und $dar{\ddot{u}}berhinaus$ der zwischen dem Athismus und Theismus. $W{\ddot{a}}hrend$ die Natur der Inbegriff der Bedingten ist, ist Gott der absolute Anfang der Natur $au{\ss}erhalb$ des Naturzusammenhangs. $W{\ddot{a}}hrend$ Spinoza Gott im $nat{\ddot{u}}rlichen$ Zusammenhang begreift, $fa{\ss}t$ Jacobi den im ${\ddot{u}}bernat{\ddot{u}}rlichen$ auf. Deus sive natura bei Spinoza $ver{\ddot{a}}ndert$ sich Gott im Menschen bei Jacobi. Gott im Menschen ist nichts anders als das Prinzip des Lebens und das aller Vernuft. In diesem Zusammenhang $fa{\ss}t$ Hegel Gott als Geist denn Subjekt des Lebens auf und $h{\ddot{a}}lt$ das Wesen des Geistes $f{\ddot{u}}r$ die sich selbst vermittelnde Bewegung. Dies zeigt sich als die Spinoza ${\ddot{u}}berbietende$ Immanenzphilosophie. $Demgegen{\ddot{u}}ber$ behauptet Schleiermacher die Einheit des Endlichen und Unendlichen in der $religi{\ddot{o}}sen$ Anschuung. Die Verbindung von Mensch und Gott ist die im Endlichen immanent bleibende Anschauung der $g{\ddot{o}}ttlichen$ Eigenschaft. Dies zeigt das transzendente im immanenten.