• Title/Summary/Keyword: Begriff

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Die Idee der $Sch\ddot{o}nheit$ und ihres Dasein in Hegels Denken (헤겔사유에서 미(美)의 이념과 현존의 관계)

  • Yoon, Byongtae-Tae
    • Lingua Humanitatis
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    • v.8
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    • pp.39-58
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    • 2006
  • In Hegels Wissenschaft der Logik wird die Idee als Leben des Begriffes, objektive Vollendung und Einheit von Subjekt und Objekt bezeichnet. Die Idee ist die Einheit von Begriff und dessen Existenz und des weiteren die "allgemeine Bedeutung des wahren Seins". Die Idee ist nicht die Namensgebung einer Abstraktion der Sache als abstrakte Sache oder einer reinen Form, sondern 'das Werden zum Diesem' oder 'das Diese' des konkreten und realistischen Objektes 'Dies hier und jetzt'. Auf einer solchen logischen Bestimmung beruhend, behauptet Hegel in seiner ${\ddot{A}}sthetik$ die Gleichheit zwischen "$Sch{\ddot{o}}nheit$" selbst und der "Idee der $Sch{\ddot{o}}nheit$". "Das $Sch{\ddot{o}}ne$ selbst" ist gleichzusetzen mit der "Idee der $Sch{\ddot{o}}nheit$" und wenn die Idee in einer bestimmte Form hineinpasst, wird dies das Ideale genannt. Hier liegt der Grund, weshalb wir die Idee als Begriff, Begriff des Daseins oder Einheit des Objektes bezeichnen $k{\ddot{o}}nnen$. Die Idee ist die Einheit von Begriff und dessen $Realit{\ddot{a}}t$, jedoch ist die dominierende Kraft der Einheit der Begriff. Die Idee ist die $Totalit{\ddot{a}}t$ der subjektiven Bestimmung und nur das Werk dass mit dem Begriff passend Einheit und $Objektivit{\ddot{a}}t$ hervorbringt, ist wirklich $sch{\ddot{o}}n$. Umgekehrt gesagt bedeutet diese Aussage, dass etwas wirklich $sch{\ddot{o}}n$ ist, wenn dies zu dem Begriff passt, und dass das genau zum Begriff passende ist mit dem Begriff gleichzusetzen ist. Wie bereits $bewu{\beta}t$, hat Kant die $f{\ddot{u}}r$ den kognitiven Begriff verantwortliche bestimmende Urteilskraft und das ${\ddot{a}}sthetische$ Urteil treffende reflektierende Urteilskraft, differenziert. Im Gegensatz dazu $erkl{\ddot{a}}rt$ Hegel die Beziehung zwischen Sein und Denken, Dasein und Begriff, Begriff und Idee mit dem Blickpunkt dass das $Verm{\ddot{o}}gen$ und die Funktion der Urteilskraft selbst eine grundliegend auf Reflektion beruhende Bestimmung ist und eine auf Bestimmung beruhende Reflektion ist. Nach dieser Logik entsprechend $f{\ddot{u}}hrt$ er die Beziehung zwischen der $sch{\dodt{o}}nen$ Sache und $Sch{\ddot{o}}nheit$ zusammen. In dieser $Erkl{\ddot{a}}rung$ verwirft Hegel Kants Begriffe wie Urteilskraft und Geschmack, und verwendet vorwiegend die von seiner Lehre vom Begriff auftauchende Begriffe. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist, den Satz in Hegels ${\ddot{A}sthetik$ "Das $Sch{\ddot{o}}ne$ ist die Idee des $Sch{\ddot{o}}nen$" auf den Grund zu gehen. Um dieses Ziel zu verfolgen, wird das epistemologische $Verh{\ddot{a}}ltnis$ zwischen Dasein und Begriff, das logische $Verh{\ddot{a}}ltnisas$ zwischen Begriff und Idee betrachtet.

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Freiheit vom Zwang und Freiheit von der Notwendigkeit: Eine Untersuchung des Begriffs der Freiheit des Willens bei Kant im Vergleich mit Leibniz (강제로부터의 자유와 필연으로부터의 자유: 라이프니츠와 칸트의 의지자유개념 비교연구)

  • Yun, Sunkoo
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • no.114
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    • pp.177-212
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    • 2016
  • Kants Begriff der Freiheit des Willens ist sehr kompliziert und verwirrend. Denn sowie es Ziel der ${\gg}$Kritik der praktischen Vernunft${\ll}$ ist, die reine praktische Vernunft zu beweisen, liegt der Fokus von Kants Begriff der Freiheit auf der Freiheit von Zwang, wobei Kant eine unbestimmte Haltung zur Freiheit von Notwendigkeit einnimmt und sie dann $schie{\ss}lich$ leugnet. Leibnizens Begriff der Freiheit dagegen hebt die Freiheit von Notwendigkeit hervor, denn er sagt, dass der menschliche Wille nicht nur vom Zwang der Leidenschaft, sondern auch von Notwendigkeit frei sei. Die Struktur von Leibnizens Freiheitslehre unterscheidet sich zwar sehr von der Kants, aber die Charakterlehren beider Denker, in denen die $M{\ddot{o}}glichkeit$ der Vereinbarkeit von Freiheit und Notwendigkeit behandelt werden, weisen viele Parallelen auf. Zudem ist Leibnizens Begriff der Freiheit sehr eindeutig. Daher ist ein Vergleich von Leibnizens und Kants Begriff der Freiheit nicht nur sinnvoll und $f{\ddot{u}}hrt$ zu einem besserem $Verst{\ddot{a}}ndnis$ von Kants Freiheitsbegriff, durch die vergleichende Analyse stellt sich zudem auch heraus, dass auch bei Kant nicht nur Freiheit von Zwang, sondern auch Freiheit von Notwendigkeit $m{\ddot{o}}glich$ ist. Leibniz geht $f{\ddot{u}}r$ seine Freiheitslehre von dem Begriff der Freiheit vom Zwang der Leidenschaft, welcher von allen Rationalisten anerkannt wird, sowie von dem Begriff der Freiheit von der Notwendigkeit, welcher von Spinoza negiert wird, aus. Kant dagegen definiert Freiheit als $Unabh{\ddot{a}}ngigkeit$ von den Naturgesetzen, was diesen Begriff von Anfang an unklar macht. Kant war sich anfangs der Zweideutigkeit dieses Konzepts nicht $bewu{\ss}t$ und hat es undeutlich gebraucht, doch in der Neuauflage von ${\gg}$Die Religion innerhalb der $blo{\ss}en$ Vernunft${\ll}$ erkennt er den Unterschied in den zwei Begriffen der Willensfreiheit, weshalb er bei der Rechtslehre in der ${\gg}$Metaphysik der Sitten${\ll}$ dazu kommt, die Wahlfreiheit zu negieren. Aber in den Abschnitten, wo Kant in der ${\gg}$Kritik der reinen Vernunft${\ll}$ und der ${\gg}$Kritik der praktischen Vernunft${\ll}$ die Vereinbarkeit von Freiheit und Notwendigkeit behandelt, $f{\ddot{u}}hrt$ Kant aus, so wie auch Leibniz, dass der intelligible Charakter des Menschen sich durch wiederholte freie Wahl formt, womit sich $best{\ddot{a}}tigt$, dass auch Kant die Freiheit der Wahl anerkannt hat. Kant leugnet die Wahlfreiheit, weil er der Ansicht ist, dass der Begriff der Freiheit als ein einheitlicher Begriff definiert werden muss. Doch Freiheit muss nicht zwingend einheitlich definiert werden. Da Freiheit von Zwang und Freiheit von Notwendigkeit nicht $widerspr{\ddot{u}}chliche$ Begriffe sind, $k{\ddot{o}}nnen$ sie dem selben Willen gleichzeitig zugeteilt werden. Auch wird erst hierdurch Autonomie $m{\ddot{o}}glich$ gemacht.

Der Begriff der Heilkundeausübung nach deutschem Medizinrecht (독일법상 의료행위 개념)

  • Seok-Bae Lee
    • The Korean Society of Law and Medicine
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    • v.24 no.2
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    • pp.3-31
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    • 2023
  • Der Begriff der Heilkundeausübung ist im positiven Recht in Korea nirgends festgelegt. Der wurde jedoch indirekt durch die Auslegung der Heilkundeausübung ohne Erlaubnis gemäß § 27 Abs. 1 des "Medizingesetzes" geregelt. In der Vergangenheit beschränkte der kOGH(the Supreme Court of Korea) die Heilkundeausübung auf die "Behandlung von Krankheiten und stellte fest, dass "medizinische und technische Maßnahmen, die keine pathologischen Symptome oder Funktionsdefizite im Körper voraussetzen, nicht zur Heilkundeausübung gehören." Danach änderte der kOGH seine Rechtsprechung auf "Vorbeugung oder Behandlung von Krankheiten durch Durchführung ärztlicher Untersuchungen, Optometrie, Verschreibung, Medikation oder chirurgischer Eingriffe auf der Grundlage von Erfahrung und Fähigkeiten, die auf medizinischem Fachwissen basieren, und anderer Gesundheitsfürsorge, definiert "medizinische Maßnahmen" als "eine Handlung, die eine gesundheitliche Gefahr darstellen kann, sofern diese nicht von einem Mediziner durchgeführt wird". Der Begriff der Heilkundeausübung in der Rechtsprechung ist einerseits zu abstrakt und kann eine Leerformel sein, andererseits kann seine Einschränkung eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit erbringen. Daher besteht Bedarf an einem Kriterium, das dar derzeitige Begriff der Heilkundeausübung entsprechend dem gesetzgeberischen Ziel reduzieren kann, das Risiko für das Leben, den Körper oder die öffentliche Gesundheit von Menschen zu verhindern, das durch die Durchführung medizinischer Arbeiten durch nichtmedizinisches Personal entstehen kann. Um ein Kriterium vorzustellen, das das aktuelle Konzept der Heilkundeausübung reduzieren kann, werden in diesem Artikel das positive Recht, Theorien und Rechtsprechung zum Begriff der Heilkundeausübung in Deutschland untersucht und nach einer Alternative gesucht.

Moglichkeit der Unterklassifikation des Sprechakttyps und deren Probleme (화행 유형의 하위분류 가능성과 그 문제점)

  • Kang Chang-Uh
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.9
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    • pp.195-215
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    • 2004
  • In der vorliegenden Arbeit wird die $M\"{o}glichkeit$ der Unterklassifikation des Sprechakttyps untersucht. Zur Klassifikation von Sprechakten hat Searle (1969) $zw\"{o}lf$ Kriterien vorgeschlagen, und mit den folgenden drei Kriterien hat er funf Sprechaktklassen herausgearbeitet: $illokution\"{a}rer$ Zweck, Entsprechungsrichtung und psychologischer Zustand. Bei der Unterklassifikation dieser $f\"{u}nf$ Sprechaktklassen $k\"{o}nnen$ aber die von Searle vorgeschlagenen Klassifikationskriterien kaum gebraucht werden, so dass zur Unterklassifikation jeder Sprechaktklasse neue Kriterien $eingef\"{u}hrt$ werden mussten. Dabei stellt sich die Frage, was als Unterklassifikationskriterien dienen und wie ausdifferenziert eine Spreckaktklasse bzw. ein Sprechakttyp unterklassifiziert werden kann. Im 1. Kapitel werden neben den Klassifikationskriterien von Searle die Kriterien, die in den bisherigen Unterklassifikationen der Sprechaktklassen verwendet wurden, kritisch betrachtet. Im 2. Kapitel wird auf die Frage der Ausdifferenzierungsgrenze $n\"{a}her$ eingegangen, wobei diskutiert wird, ob die Unterklassifikation der Fragehandlung von Hindelang (1981) und die des Insistierens von Franke (1990) genugend ausdifferenziert sind oder es noch $M\"{o}glichkeiten$ besteht, sie noch weiter auszudifferenzieren. Die Frage nach der Ausdifferenzierungsgrenze ist mit der Frage gleichzusetzen, inwieweit eine Sprechhandlung ohne Verlust ihres Handlungscharakters in Untertypen zerlegt werden kann. Um diese Frage zu beantworten, wird der Begriff 'Basishandlung' $eingef\"{u}hrt$, den von Wright (1974) im Rahmen seiner Theorie der Kausalitat entwickelt hat. In Analogie zu diesem Begriff wird der Begriff 'Basis-Sprechhandlung' vorgeschlagen und wie folgt definiert: 1. Obere Grenze: Eine Basis-Sprechhandlung ist die Sprechhandlung, die nicht durch den Vollzug der anderen Sprechhandlungen ausgefuhrt werden kann. 2. Untere Grenze: Durch eine $\"{A}u{\ss}erung$ bzw. einen Teil der $\"{A}{\ss}erung$ kann nur dann eine Basis-Sprechhandlung vollzogen werden, wenn sieler eine $\"{A}nderung$ des Wissens oder der Handlung des $H\"{o}rers$ $herbeif\"{u}hrt$. Diese These wird anhand der Beispiele $\"{u}berpr\"{u}ft$, deren kommunikative $Selbst\"{a}ndigkeit$ schon durch andere Studien $best\"{a}tigt$ wurde. Als weiteres Kriterium zur Entscheidung $\"{u}ber$ die $M\"{o}glichkeit$ der Unterklassifikation wird im 4. Kapitel der Begriff 'kommunikativer Zweck' $eingef\"{u}hrt$ und $dar\"{u}ber$ diskutiert, wie der kommunikative Zweck der Untertypen einer Sprechaktklasse bzw. eines Sprechakttyps definiert und beschrieben werden kann. Dabei wird festgestellt, dass er durch die Spezifizierung des kommunikativen Zwecks der Sprechaktklasse bzw. des Sprechakttyps, zu der/zu dem die Untertypen $geh\"{o}ren$, definiert und beschrieben werden kann, wobei die semantischen, die kontextuellen und die sitiativen Aspekte $mitbe\"{u}cksichtigt$ werden sollen.

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Studie zur semantischen Interpretation der Anaphern (조응사의 의미해석에 관한 연구)

  • Lee Wan-Ill
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.4
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    • pp.81-107
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    • 2001
  • Ziel dieser Arbeit ist es, die Probleme der semantischen Interpretationen der heutigen deutschen Anaphern im $oberfl\"{a}chenstrukturell$ einfachen Satz mit Hilfe von Langackers 'C-Command' und Chomskys 'Government and Binding Theorie' zu $l\"{o}sen$. Bis Anfang der 70er Jahren wurden die koreferentiellen Erscheinungen zwischen NPs meist durch den von Langacker eingefuhrten 'precede and command' Begriff $gel\"{o}st$. Aber dieser Begriff ist $h\"{o}chst\;abitr\"{a}r$ auf theoretischen $Gr\"{u}nden$ und empirisch $inad\"{a}quat$. Reinhart versuchte, einige Schwierigkeiten mit Bezug auf Koreferenz-Beziehungen zwischen NPs zu $l\"{o}sen$, indem er command durch c-command ersetzte. Mit Hilfe von 'c-command'-Relationen werden manche Probleme, die bisher theoretisch nicht $erkl\"{a}rt$ werden konnten, befriedigend $gel\"{o}st$. Chomsky schlagt 'Binding Conditions' vor, um die semantischen Interpretationen der Anaphern im einfachen Satz zu behandeln. Die von ihm vorgeschlagenen 3 Bedingungen sind: (i) Eine Anapher $mu\ss$ in ihrer 'governing' Kategorie gebunden sein, (ii) Eine pronominale NP $mu\ss$ in ihrer 'governing' Kategorie frei sein, (iii) Eine lexikalische NP $mu{\ss}\;\"{u}berall$ frei sein. Dabei versteht man Anapher unter Reflexivpronomen, die pronominale NP unter Personalpronomen, und die lexikalische NP unter Referenz- Ausdruck. Aber in der vorliegenden Arbeit fassen ein Reflexivpronomen und ein Personalpronomen zu einer Anapher zusammen. Aufgrund der 'Binding Conditions' werden viele Fragen der semantischen Interpretationen, vor allem der komplementaren Verteilungen von den im einafchen Satz erscheinenden Anaphern erschlossen.

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Derridas Philosophie der Gastfreundschaft und seine politische Theologie (데리다의 환대의 철학과 정치신학)

  • Kim, Jin
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • no.95
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    • pp.59-93
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    • 2011
  • Die vorliegende Abhandlung beschäftigt sich mit der Frage, ob Jacque Derrida das Problem des Global-Terrorismus im politisch-theologischen Sinne mit seiner Philosophie der Gastfreundschaft lösen kann. Fur Derrida ist der '11. September' das 'Ereignis', und das Symptom einer autoimmunitären Erkrakung der westlichen Welt. Derrida findet im '11. September Ereignis' die Struktur der Aneignung des Eignen und der Enteignung im Heideggerschen Sinne. Das 'major event' wird nicht in einer vergangenen Aggression bestanden haben, die präsent und wirksam ist und noch schlimmer in der Futur sein wird. Derrida versucht einen philosophischen, politisch-theologischen Ansatz zur Bedingungen der Möglichkeit der absoluten, vollkommenen Auflösung des Globalen Terrorismus zu programmieren. Dafür fordert er das Postulat Verwirklichung des 'Messianischen ohne Messianismus'. Die Gegenüberstellung zwei politischer Theologien zwischen der Europäischen Demokratie und der Islamischen Vereinigten Staaten kann erlöst werden, wenn die 'neue religiöse Spiritualität', die gegenüber der dogmatischen Religionswahrheit frei ist, mit der 'Wiederkehr der Religion' im echten Sinne vorkommt. In der 'Neuen Religion' Derridas ist der Begriff der 'Gastfreundschaft' wichtiger als der der 'Toleranz', den er als 'abrahamitisch' definiert. Die von Derrida postulierte neue Religion ist eine offene Religion, in der das Unvergebbare unbedingt zu vergeben ist. Ihre politische Transformation ist der Begriff der 'Neuen Europäischen Gemeinschaft' und des 'Anderen Kaps'. Derrida postuliert diese neue Idee des Kosmopolitismus als die notwendige Bedingung der vollkommenen Auflösung des autoimmunitären Global-Terrorismus.

Zur Standardaussprache des heutigen Deutsch (독어의 표준발음에 대한 고찰)

  • Chung Dong Gyu
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.9
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    • pp.45-63
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    • 2004
  • Obwohl der Begriff Standardaussprache noch umstritten ist, werden mit ihm musterhafte Ausspracheformen beschrieben, deren Akzeptanzareal weit $\"{u}ber$ dasjenige dialektaler und umgangssprachlicher Ausspracheformen hinausreicht, die beim Sprechen der Standardsprache in $\"{o}ffentlichen$ Bereichen verwendet werden, und die viele Sprachbenutzer emotional positiv bewerten.(Stock, 2001: 162) Seit Ende des 19. Jhs. stehen verschiedene Versuche, die einheitlichen Ausspracheformen $f\"{u}r$ unterschiedliche Kommunikationsbereiche zu normieren. Eine umfangreiche und verantwortungvolle Antwort hat Duden $Aussprachew\"{o}rterbuch$ gebracht. In der deutschen Sprache gibt es eine ganze Reihe landschaftlich und sozialisch bedingter Unterschiede in der Aussprache: 1. Genormte Lautung - Standardlautung, $B\"{u}hnenaussprache$ 2. Ungenormte Lautung - Umgangslautung, $\"{U}berlautung$ Dabei ist die $B\"{u}hnenaussprache$ heute als $\"{u}bersteigert$ empfunden. Und die Umgangslautung ist weniger deutlich und schriftnah als die Standardlautung, die $\"{U}berlautung$ deutlicher und $schriftn\"{a}her$ als die Standardlautung. Von diesen aussprachlichen Situationen ausgehend ist hier untersucht worden, welche aussprachliche Variante eine Richtschnur in der Aussprache $f\"{u}r$ die $Ausl\"{a}nder$ sein soli, die Deutsch als Fremdsprache lemen. Die Standardlautung oder -aussprache ist eine der $M\"{o}glichkeiten$, das Lautsystem des heutigen Deutsch zu realisieren.

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Verba pura des Germanischen (게르만어 순수동사)

  • Kim Hui-Cha
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.9
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    • pp.1-21
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    • 2004
  • Die sogenannten verba pura bilden eine Teilmenge der germanischen starken Verben der VII. KLasse. Sie sind auf einsilbige langvokalisch auslautende Wurzeln des Vorurgermanischen $zur\"{u}ckzufuhren$: z. B. ${\ast}kn\bar{e}an$ 'erkennen', ${\ast}m\bar{e}an$ '$m\"{a}hen$', ${\ast}bl\bar{o}an$ $'bl\"{u}hen'$, ${\ast}m\bar{o}an$ $'qu\"{a}hlen'$. Um den Begriff der verba pura genau zu $erkl\"{a}ren$, stellt man diesen Verben die sogenannten verba impura $gegen\"{u}ber$, bei denen auf die lang Wurzelvokale urgerm. ${\ast}-\bar{e}-$ und ${\ast}-\ber{o}-$ ein Konsonant folgl: z.. B. urgerm. ${\ast}l\bar{e}tan$ (got. \etan) 'lassen', ${\ast}hw\bar{o}pan$ (got. hvopan) 'sich $r\"{u}hmen$'. Die germanischen starken Verben der VII. Klasse hat die $st\"{a}rksten$ Umgestaltungen mitgemacht, und zwar die verba pura noch mehr. In diesem Aufsatz untersuchte ich die $Gr\"{u}nde$ ihrer Umgestaltungen im germanischen Verbalsystem. Danach wird der Vorgang erschlossen, wie die verba pura in Ahd. zu den schwachen Verben I $\"{u}bertraten$. Dabei werden die folgenden Punkte besonders behandelt: Hatten die $fr\"{u}hzeitigen${\;}Pr\"{a}sensformen$ der verba pura -i-, das aus -jan herausgeht? Wenn nein, wie haben die verba pura zur schwachen Flexion $\"{u}bertraten$? Warum konnten die verba pura wie die anderen redupliziernden Verben in Ahd. nicht zu ablautenden Verben $\"{u}bergehen$?

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Ausdruck der $Temporalit\"{a}t$ in der Sprache (언어에서의 시간성표현)

  • Kwon Yeong-Sook
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.1
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    • pp.247-261
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    • 1999
  • In dieser Abhandlung wurde im Bereich der $Temporalit\"{a}t$ anhand des konzeptorientierten Ansatzes das $Verh\"{a}ltnis$ yon konzeptueller und sprachlicher $Repr\"{a}sentation$ betrachtet. Die $Temporalit\"{a}t$ ist ein abgeleiteter Begriff, den das menschliche$Bewu{\ss}tsein$ im Rahmen seiner kognitiven Entwicklung als $Ma{\ss}stab$ der qualitativen $Ver\"{a}nderung$ und Bewegung von Materie warhnimmt und systematisch konzeptualisiert. Ihre Subkategorien unterscheiden sich in den Sprachen, da bei den $Konzeptualisierungsvorg\"{a}ngen$ durch die Muttersprache bestimmte begriffliche Kategorien eine steuernde Rolle spielen. In diesem theoretischen Hintergrund betrachteten wir, inwieweit die beiden Sprachen, das Deutsche und das Koreanische, im Bereich des Zeitkonzepts auf der konzeptuellen Ebene und auf der Ausdrucksebene verschieden und gemeinsam sind, und wie das $Verh\"{a}ltnis$ zwischen den temporalen Konzepten und den $Ausdrucksm\"{o}glichkeiten$ ist. Die $Temporalit\"{a}t$ des Koreanischen ist in Bezug auf die Basiskategorien der $Temporalit\"{a}t$ mit dem Deutschen mehr oder weniger identisch. Zum Ausdruck der Zeitreferenz haben die beiden Sprachen gemeinsam zwei explizite grammatische und lexikalische $Ausdrucksm\"{o}glichkeiten$, aber die Art und Weise, wie sie zum Ausdruck der Subkategorien der $Temporalit\"{a}t$ eingesetzt werden, sind verschieden. In diesem Zusammenhang kann man sagen, $\dabeta$ es zum Verstandnis der $\dabeta$ in der Sprache nicht reicht, die sprachliche Formen zu betrachten: man $mu\ss$ die Konzepte berucksichten, die durch die sprachlichen Formen $ausgedr\"{u}ckt$ werden.

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Lee Youn-Tacks Theater - Ästhetik der Krise und die Diskursivität (이윤택의 연극 위기(crisis)의 미학과 담론성)

  • Kim, Jeongsuk
    • Journal of Korean Theatre Studies Association
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    • no.48
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    • pp.225-260
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    • 2012
  • In diesem Aufsatz handelt es sich um die Untersuchung ${\ddot{u}}ber$ die Theaterregiearbeit von Lee Youn-Tack, der 25 Jahre lang viele $Theaterst{\ddot{u}}cke$ inszeniert hat. Hier wird es mit dem Begriff 'Krisis' gearbeitet, also unter dem Aspekt der Krise wird sein $k{\ddot{u}}nstlerisches$ Bewusstsein und sein Inszenierungsstil herausgearbeitet. $Schlie{\ss}lich$ soll es bewiesen werden, dass Lees Theater als ${\ddot{A}}sthetik$ der Krise darzustellen ist. Unter dem Aspekt der $Narrativit{\ddot{a}}t$ der Krise ist festzustellen, dass es bei seiner 25 $j{\ddot{a}}hrigen$ Arbeit wesentlich um die Krisendarstellung bzw. Krisenbewusstsein als Intellektuelle geht, und dass Lee $gegen{\ddot{u}}ber$ koreanische Gesellschaft und Gegenwartstheater Krisenbewusstsein hat und es bei seiner Arbeit und bei verschiedener Gelegenheit Diskurs $gef{\ddot{u}}hrt$ hat. Hierbei ist es festzustellen, dass Krise erstens, als kritisches Bewusstsein, zweitens, als Bewusstsein ${\ddot{u}}ber$ die ${\ddot{U}}bergangszeit$, drittens, als rituelle Inszenierungsstile dargestellt wurde. Letztlich wird in diesem Aufsatz kritisiert, dass sein Krisendiskurs auf der gewisser Weise fiktive Selbstinszenierungscharakter hat.