Studie zur semantischen Interpretation der Anaphern

조응사의 의미해석에 관한 연구

  • Published : 2001.12.01

Abstract

Ziel dieser Arbeit ist es, die Probleme der semantischen Interpretationen der heutigen deutschen Anaphern im $oberfl\"{a}chenstrukturell$ einfachen Satz mit Hilfe von Langackers 'C-Command' und Chomskys 'Government and Binding Theorie' zu $l\"{o}sen$. Bis Anfang der 70er Jahren wurden die koreferentiellen Erscheinungen zwischen NPs meist durch den von Langacker eingefuhrten 'precede and command' Begriff $gel\"{o}st$. Aber dieser Begriff ist $h\"{o}chst\;abitr\"{a}r$ auf theoretischen $Gr\"{u}nden$ und empirisch $inad\"{a}quat$. Reinhart versuchte, einige Schwierigkeiten mit Bezug auf Koreferenz-Beziehungen zwischen NPs zu $l\"{o}sen$, indem er command durch c-command ersetzte. Mit Hilfe von 'c-command'-Relationen werden manche Probleme, die bisher theoretisch nicht $erkl\"{a}rt$ werden konnten, befriedigend $gel\"{o}st$. Chomsky schlagt 'Binding Conditions' vor, um die semantischen Interpretationen der Anaphern im einfachen Satz zu behandeln. Die von ihm vorgeschlagenen 3 Bedingungen sind: (i) Eine Anapher $mu\ss$ in ihrer 'governing' Kategorie gebunden sein, (ii) Eine pronominale NP $mu\ss$ in ihrer 'governing' Kategorie frei sein, (iii) Eine lexikalische NP $mu{\ss}\;\"{u}berall$ frei sein. Dabei versteht man Anapher unter Reflexivpronomen, die pronominale NP unter Personalpronomen, und die lexikalische NP unter Referenz- Ausdruck. Aber in der vorliegenden Arbeit fassen ein Reflexivpronomen und ein Personalpronomen zu einer Anapher zusammen. Aufgrund der 'Binding Conditions' werden viele Fragen der semantischen Interpretationen, vor allem der komplementaren Verteilungen von den im einafchen Satz erscheinenden Anaphern erschlossen.

Keywords