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속담을 통해 본 독일인의 근면, 성실(정직) 그리고 절약정신 ($Flei\ss(Anstrengung)$, Ehrlichkeit(Aufrichtigkeit) und Sparsamkeit in den deutschen Sprichwortern)

  • 김건환
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제7집
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    • pp.165-191
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    • 2003
  • In meiner Arbeit habe ich versucht, die allgemein bekannten Eigenschaften des deutschen Volkes '$Flei\ss(Anstrengung)$, Ehrlichkeit (Aufrichtigkeit) und Sparsamkeit' in den deutschen $Sprichw\"{o}rtern$ herauszufinden. $Daf\"{u}r$ habe ich 100 deutsche $Sprichw\"{o}rter$, die 1474 Deutsche bei den Umfragen am meisten genannt haben, inhaltlich analysiert. Und nach den Inhalten der $Sprichw\"{o}rter$ habe ich die oben genannten 100 deutschen $Sprichw\"{o}rter$ in verschiedene Kategorien eingeteilt. Durch meine Untersuchung habe ich bemerkt, dass die $Sprichw\"{o}rter$, die Eigenschaften '$Flei\ss(Anstrengung)$, Ehrlichkeit(Aufrichtigkeit) und Sparsamkeit' beinhalten, von den Deutschen am $h\"{a}ufigsten$ genannt werden. $Au\sserdem$ habe ich bei meiner Untersuchung festgestellt, dass die allgemein bekannten Eigenschaften des deutschen Volkes auch in den meisten deutschen $Spnchw\"{o}rtern$ vorkommen.

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광고텍스트의 전략적 이해 (Das strategische Verstehen der Werbeanzeige)

  • 오장근
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제1집
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    • pp.287-311
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    • 1999
  • Das $verst\"{a}rkte$ Interesse der Sprachwissenschaft, sich mit expositorischen Gegenwartstexten zu befassen, fuhrte in den 60er Jahren zu einer intensiven Betrachtung lingualer Erscheinungen der Werbesprache. $Zun\"{a}chst$ widmete man sich der exemplarischen Erforschung lexikalischer, syntaktischer und stilistischer Erscheinungen, die als charakteristisch $f\"{u}r\;\"{o}konomisch$ oder ideologisch $gepr\"{a}gte\;Anpreisung\;eingesch\"{a}tzt$ wurden. Eine weitere Intention bestand darin, die Korrelation zwischen Werbe­sprache und Standardsprache zu definieren. Bald erkannte man, $da\ss$ eine werbliche Aussage nicht allein durch sprachliche, sondern auch durch visuelle und auditive $Ausdrucksmodalit\"{a}ten\;gepr\"{a}gt$ wurde. Die Erforschung dieser extralingualen Zeichensysteme ist bis heute nicht soweit ausgereift, $da\ss\;global\;g\"{u}ltige$ Aussagen gemacht werden $k\"{o}nnen$, denn eme umfassende Darstellung des visuellen Vokabulars fehlt. Neben den formal-gestalterischen Aspekten untersuchte man, welche Inhalte auf welche Weise vermittelt wurden und welchen psychologischen Effekt sie evozierten. Parallel dazu existierte die Intention, die vielschichtigen $\"{o}konomischen$, gesellschaftlichen und politischen Bedingungen werblicher Kommunikation zu ergrtinden. In diesem Beitrag wurde davon ausgegangen, $da\ss$ Werbeanzeigen unter Verstehensaspekten systematisch untersucht werden sollen, wenn der Kommunikatonszweck der Werbeanzeigen darin besteht, den Text­rezipienten (den potentiellen Konsumenten) sie sich leicht $einpr\"{a}gen$ zu lassen und eine Kaufentscheidung $\"{u}ber$ das entsprechende Produkt $auszul\"{o}sen$. Dabei gelten Werbeanzeigen als multimediale Texte, in denen verbale und nonverbale Zeichen sich gegenseitig $erg\"{a}nzen$ und wechselseitig determinieren $k\"{o}nnen$. In der vorliegenden Arbeit werden also das Zusammenwirken der verschiedenen Sinnsteuerungsfaktoren, die im $Verstehensproze\ss$ der Werbeanzeigen aktiviert werden $k\"{o}nnen$ und ihre Relevanzwerte zum Erfassen des Textsinns thematisiert. $Daf\"{u}r$ wird die Textsorte 'Werbeanzeige' $Zun\"{a}chst$ als Untersuchungsgegenstand definiert und eindeutig von anderen Textsorten abgegrenzt. Daran $schlie{\ss}en\;sich\;die\;Erkl\"{a}rung$ und die Kritik des strategischen Verarbei­tungsmodells von van Dijk/Kintsch an. Nach der Kritik des Strategiemodells von van Dijk/Kintsch wurde die Werbeanzeige 'Whisky-Chivas Regal' zur empirischen $Begr\"{u}ndung$ des strategischen Verstehensansatzes $ausgew\"{a}hlt$ und analysiert. Aus der funktional-strategischen Verstehensanalyse der Werbeanzeige 'Whisky­Chivas Regal' $l\"{a}{\ss}t\;sich\;folgern,\;da\ss$ neben der schematischen Strategie vier verschiedene Verarbeitungsstrategien, $n\"{a}mlich$ syntaktische, semantische, nonverbale und sozio-kulturelle Strategien, hier eingesetzt werden sollen, um das $vollst\"{a}ndige$ Verstehen der Werbeanzeige 'Whisky-Chivas Regal' zu erreichen. Ohnehin besteht ein Untersuchungsziel der vorliegenden Arbeit darin, die bisher meines Erachtens nicht intensiv und engagiert genug $gef\"{u}hrte$ Diskussion $\"{u}ber$ die hier behandelten verstehenstheoretischen Fragestellungen und ihren Anwendungen anzuregen. Falls sich diese $\"{U}berlegungen$ zu weit von dem, was man gemeinhin unter, Textverstehen' versteht, entfernen, und deshalb dazu beitragen $k\ddpt{o}nnten,\;konkrete\;Einw\"{a}nde\;und\;Gegenvorschl\"{a}ge$ zu provozieren, die durch eine fruchtbare Auseinandersetzung zu einem breiten Konsens $\"{u}ber$ eine Verstehenstheorie $f\"{u}hren,\;h\"{a}tte$ damit diese Untersuchung einen guten Dienst geleistet.

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$\cdot$독 문형의 비료설정 시론 (Satzmodelle im Koreanischen und Deutschen im Hinblick auf ihre didaktische Verwertbarkeit)

  • 민춘기
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제7집
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    • pp.85-104
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    • 2003
  • In der vorliegenden Arbeit werden die deutschen Satzmodelle $f\"{u}r$ Zwecke des DaF-Unterrichts in Korea untersucht. Dabei gehen wir davon aus, dass man die deutschen Satzmodelle vergleichend mit den koreanischen neu aufbauen sollte, um sie im Deutschunterricht fur Koraner recht benutzen zu konnen. Dafur haben wir hier zunachst untersucht, wie man die koreanischen Satzmodelle im Hinblick auf den didaktischen Zweck modifizieren muss. Unter $Ber\"{u}cksichtigung$ des dabei erzielten Ergebnisses wurden $anschlie{\ss}end$end die deutschen Satzmodelle rekonstruiert. Im Koreanischen wurden die Satzmodelle ab Ende der 1960er Jahre verschiedenartig untersucht. Zwar gibt es bisher noch keine Arbeit, die Ergebnisse dieser Forschungen zusammenfasst, dennoch versuchen wir hier aus einigen bisherigen Untersuchungen einen begrenzten Rahmen von koreanischen Satzmodellen herauszufinden. Als Resultat haben wir funf grundlegende Satzmolle hergestellt: (1) Subjekt + $Pr\"{a}dikat$, (2) Subjekt + $Pr\"{a}dikativ$ + $Pr\"{a}dikat$, (3) Subjekt + Objektiv + $Pr\"{a}dikat$, (4) Subjekt + Adverbiale + $Pr\"{a}dikat$, (5) Subjekt + Obj. + Obj./$Pr\"{a}dikativ$/Advb. + $Pr\"{a}dikat$. Das Modell (1) $umfa{\ss}t$ drei $Pr\"{a}dikate$, die sich nach den Wortarten unterscheiden: (intransitives) Verb, Adjektiv und Substantiv. Auch beim Fall (5) $k\"{o}nnen$ drei verschiedene Untermodelle nach der $Kombinationsm\"{o}glichkeit$ auftreten: Sub + Obj. + $Pr\"{a}d$., Sub. + Obj. + $Pr\"{a}dikativ$ + $Pr\"{a}d$., Sub. + Obj. + Advb. + $Pr\"{a}d$. Auch im Deutschen kann man ahnlich wie im Koreanischen didaktisch geeignete Satzmodelle herausarbeiten. Auch dabei wurden bisherige Untersuchungen zu den deutschen Satzmodellen herangewgen. Zu der $d\"{a}fur$ $ausgew\"{a}hlten$ Terminologie $geh\"{o}ren$ Subjekt(S), $Pr\"{a}dikat(P)$, $Pr\"{a}dkativerganzung(PE)$, $Objekterg\"{a}nzung(OE)$, $Adverbialerg\"{a}nzung(AE)$. In der deutschen Sprache werden nach den $Valenzm\"{o}glich­keiten$ des $Pr\"{a}dikativteils$ folgende Modelle unterschieden: S + P, S + P + PE, S + P + OE, S + P + AE, S + P + OE + OE/PE/AE. Unter die OE werden okk. OE, dat. OE, $pr\"{a}d$. OE, refl. OE usw. subsumiert. Um die Stichhaltigkeit der in dieser Schrift neu festgestellten Satzmodelle zu $\"{u}berpr\"{u}fen$, sollten sie anhand eines Textkorpus heutiger Texte in weiteren Untersuchungen validiert werden. Ferner ist es zu empfehlen, die Anwendbarkeit der hier vorgestellten Satzrnodelle im Deutschunterricht $f\"{u}r$ Koreaner $gr\"{u}ndlich$ zu testen

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언어$\cdot$문화교육을 위한 독일 민담텍스트 활용 방안 - 을 중심으로 - (Zur praktischen Anwendung der deutschen Marchentexte fur den Sprach- und Kulturunterricht - In Bezug auf )

  • 이점출;김영순;김수남
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제8집
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    • pp.247-272
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    • 2003
  • Mit der Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien $er\"{o}ffnen$ $Internet-unterst\"{u}tzte$ Lehren und Lernen neue $M\"{o}glichkeiten{\;}f\"{u}r$ den Sprach- und Kulturunterricht. Das Internet bietet den $Sch\"{u}lern$ vor allem $gro{\ss}es$ Interesse und $gro{\ss}e$ Motivation $f\"{u}r$ die deutsche Sprache und Kultur. In der vorliegenden Arbeit geht es vor allem um die praktische Anwendung von den $M\"{a}rchentexten$ in der germanistischen Abteilung der koreanischen $Universit\"{a}ten$. $M\"{a}rchen$ sind ein Kulturgut, das sich in vielen $V\"{o}ilkern$, Kulturen und Gegenden der Erde findet. $M\"{a}rchen$ sprechen eine Sprache der Symbole und Bilder, eine Sprache, die den Menschen in seiner $Emotionalit\"{a}t$ besonders anspricht. Sie haben eine Anziehungskraft, die uns nicht $unber\"{u}hrt{\;}l\"{a}sst$. Sie zeigen in vie1en Kulturen Motive menschlichen Daseins, die $\"{u}bereinstimmende$ Merkmale zeigen. In dieser Studie wird insbesondere $\"{u}ber$ eine untenichtspraktische Anwendung des $M\"{a}rchens$ $f\"{u}r$ den Deutschunterricht diskutiert. In dieser Arbeit bezieht sich der wissenschaftliche Gebrauch des Kulturbegriffes meist auf kollektive Erscheinungen, die Gruppen von Individuen einigen. Mit Hilfe des Internets kann man verschiedene Kulturelemente in der bestimmten deutschen Stadt finden. Zum Beispiel hat die freie Hansestadt Bremen die wohlgeformte Homepage. In dieser Homepage(http://www.bremen.de/) gibt es viele Informationen $\"{u}ber$ die Stadt Bremen; Geschichte, Wrrtschaft, Wissenschaft, Schulsystem, Kultur, Sport, Freizeit usw. Schuler lernen erst elementare $W\"{o}rter$, Grammatik und dann wichtige kulturelle Elemente. $Erw\"{u}nscht$ waren wissenschaftlich fundierte Methoden $f\"{u}r$ den deutschen Kulturuntenicht und systematisch aufgebaute Internetseiten, die fur bestimmte Deutschkurse an den koreanischen $Universit\"{a}ten$ gedacht sind. Es ware ideal, audiovisuelle/multimediale Webseiten/Webpages mit Texten, Bildern, Webaufgaben und Audio-Nideofiles zu erstellen.

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현대 연극의 반-연극적 지형 -부재와 직조의 미학- (Der anti-theatralische Topos im modernen Theater -Die Ästhetik der Abwesenheit und des Webens-)

  • 이경미
    • 한국연극학
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    • 제40호
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    • pp.277-305
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    • 2010
  • Die heutigen Experimente, die seit fast 20 Jahren in den Theaterbereiche $durchgef{\ddot{u}}hrt$ werden, sind so verschieden, $da{\ss}$ wir gar nicht voraussehen $k{\ddot{o}}nnen$, wieweit sie ihre Grenze mehr erweitern werden. Sie brechen alle vertrauten theatralischen Konventionen, ob diese Konventionen mit Text, Schauspielkunst oder Raum usw. zu tun haben. Und sie fragen sich selbst, was Theater in der heutigen simulierten Gesellschaft bedeuten soll. Die vorliegende Arbeit untersucht anhand einigen $Auff{\ddot{u}}hrungen$, die von solchen Selbstbefragen ausgehen, wieweit sie sich von den tradtionellen Theaterabeiten entfernen und welche neue $Theater{\ddot{a}}sthetik$ sie herzustellen versuchen, um der $gegenw{\ddot{a}}rtigen$ Gesellschaft, besonders nach 1990 Jahre, zu entsprechen. Nach dem Zusammenbruch des Ost-Blocks hat sich die Welt radikaler denn je $ver{\ddot{a}}ndert$. Durch die $revolution{\ddot{a}}ren$ Technologien wie Mobilfunk und Internet verwischen sich die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion, zwischen Original und Nicht-original mehr und mehr. Die letztliche globale Finanz- und Wirtschaftskriese hat die ganze Welt in Schockzustand versetzt, aber man scheint bei den verschiedenen Schreckenzeneraien und den negativen Meldungen daraus noch keine "Lehre" gezieht zu haben. Die Experimente, die in dem Bereich der zeitigen Theaterarbeiten gewagt werden, sind die Versuche, die Theater selbst macht, um eine den radikalen gesellschaflichen $Ver{\ddot{a}}nderungen$ entsprechende neue $k{\ddot{u}}nstliche$ Aufgabe zu suchen. In dieser Arbeit $m{\ddot{o}}chte$ ich sie, $ant{\acute{i}}-theatralische$ Strategien nennen, weil sie jenseits der konventionellen theatralischen Arbeitsweise liegen. Diese $R{\ddot{a}}ume$, wo solche $Auff{\ddot{u}}hrungen$ gespielt werden und $nat{\ddot{u}}rlich$ auch den Zuschauerraum $einschlie{\ss}en$, sind, die $R{\ddot{a}}ume$ des Abwesenheit und des Abweichens,,, weil sie dem $gew{\ddot{o}}hnlichen$ Wunsch des Publikums, alles zu sehen, entgegenkommen. Sie fordern dem Zuschauer, der auch zu ihren wichtigen theatralische Element $geh{\ddot{o}}rt$, $da{\ss}$ er an ihren $Auff{\ddot{u}}hrungen$ mit den ganz anderen Sichtweise als den ${\ddot{u}}berlieferten$ aktiv, teilnehmen, $mu{\ss}$. Sie wollen ihre $Auff{\ddot{u}}hrungen$ zu den $Erfahrungsr{\ddot{a}}umen$ machen, wo der Zuschauer ${\ddot{u}}ber$ sich und sein eigenes Leben selbst reflektieren kann, indem er die wahrgenommenen Ereignisse zu seinen eigenen Erfahrungen $zusammenf{\ddot{u}}gt$. Dadurch wird die Dichtonomie zwischen den Sichtbaren und den Nicht-Sichtbaren $entsch{\ddot{a}}rft$.

독일의 국토 및 지역계획 I : 성립과정과 조직체계 (Der Entstehungsprozess und das System der Raumordnung und Raumplanung in Deutschland (I))

  • 안영진
    • 한국경제지리학회지
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    • 제10권4호
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    • pp.481-496
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    • 2007
  • 이 글은 국토 및 지역계획과 관련하여 오랜 역사와 독특한 전통을 갖고 있으며, 무엇보다도 연방주의의 정치적 질서 아래 다극 분산적 국토발전을 꾸준히 추구해 온 독일을 사례로 공간계획의 성립과정과 체계를 살펴보고자 한다. 독일의 공간계획은 20세기에 들어 본격화되었으며, 제2차 세계대전 후 1960년 중반에 들어서서야 비로소 오늘날과 같은 통일적 형태의 공간계획이 확립되었다. 독일의 국토 및 지역계획은 행정계층별 계획에 대한 실정법이 마련되어 있고, 국토 및 지역개발 계획(기본계획)과 토지이용계획에 대한 법적 체계로 이원적 성격을 띠고 있다. 특히 분권주의 전통을 반영하여 주정부가 공간계획에 고권을 갖고 있으며, 특히 최하위 행정단위인 게마인데에서 강력한 법집행이 이뤄지고 있다.

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당사자의 무자력과 중재합의관계의 해소 (Die Mittellosigkeit der Partei und das Erloschen der Schiedsvereinbarung)

  • 정선주
    • 한국중재학회지:중재연구
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    • 제12권1호
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    • pp.241-270
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    • 2002
  • Mit dem Abschluss einer Schiedsvereinbarung ist die Zustandigkeit der staatlichen Gerichte tiber den Gegenstand der Schiedsvereinbarung ausgeschlossen, es sei denn, daß die Schiedsvereinbarung nichtig, unwirksam oder undurchftihrbar ist. Anlasslich der Entscheidung des BGH vom 14.9.2000, die nach dem neuen deutschen Schiedsverfahrensrecht entschieden worden ist, handelt es sich in der vorliegenden Arbeit hauptsachlich darum, ob die Mittellosigkeit einer Partei das Erloschen der Schiedsvereinbarung zur Folge hat und ob es in diesem Fall keiner Kundigung der Schiedsvereinbarung mehr bedarf. In der Vermogenslosigkeit der Partei hat der BGH mit Recht einen Erloschensgrund der Schiedsvereinbarung angenommen, weil hier die Schiedsvereinbarung tatsachlich undurchfuhrbar ist. Sonst wurde die mittellose Partei rechtlos gestellt. Das Festhalten der vermogenslosen Partei an ihrer Schiedsvereinbarung wurde dem Rechtsstaatsprinzip entgegenstehen. Anders als der BGH, der von der Kundigungsobliegenheit im Falle der Undurchfuhrbarkeit der Schiedsvereinbarung abgesehen hat, bedarf es aber meines Erachtens der Kundigung. Da die Schiedsvereinbarung auch ein Vertrag ist und ein andauerndes Rechtsverhaltnis unter den Parteien begrtindet, finden die Vorschriften des burgerlichen Rechts entsprechende Anwendung, soweit nicht prozessrechtliche Gesichtspunkte entgegenstehen. Allerdings ist die Kundigungerklarung der Partei moglichst weit auszulegen. In der Erhebung einer Klage vor einem staatlichen Gericht kann man im allgemeinen eine konkludente Willenserklarung der Partei tiber die Kundigung einsehen.

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텍스트종류 '부음'의 한$\cdot$독 비교 연구 시론 - 텍스트의 통보적 기능과 거시구조의 텍스트유형학적 차이를 중심으로 - (Vorbereitende Bemerkungen zur kulturvergleichenden Untersuchung der Textsorte 'Todesanzeige')

  • 이성만
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제2집
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    • pp.307-342
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    • 2000
  • Die Arbeit zeigt an, dass die kulturspezifische Textsortenkonvention der Gebrauchstextsorte 'Todesanzeige' im Mittelpunkt steht, wobei anhand von Sprachgemeinschaften vorgegangen wird. Das setzt bestimmte $Verst\"{a}ndnisse$ von Text und Textlinguistik einerseits und von Textsorte und Textsortenlinguistik andererseits voraus. Zuerst versuche ich einen Standort der Todesanzeige im Rahmen der Gebrauchstextsorte zu bestimmen. Danach erstelle ich eine Typologie der Todesanzeige. Die Wahl der klassischen Todesanzeige erlaubt die Kon-stituierung eines zweisprachigen Korpus, das als Grundlage $f\"{u}r$ die in Kapiteln $4\~6$ angestellte Paralleltextanalyse dient. Im Mittelpunkt steht dabei die Makrostruktur und die Textfunktion, also die kommunikative Funktion im Text der $ausgew\"{a}hlten$ Anzeigen, deren Einzelteile auf Struktur und Funktion untersucht werden. Die Gesamtstruktur der Todesanzeigen ist von der Zeitung und dem damit zusammenhangenden Kulturraum $abh\"{a}ngig.\;Au{\ss}er$ dem obligato-rischen Mitteilungs- und Abschlussteil finden sich in beiden $Kulturra\"{u}men$ nicht alle makrostrukturellen Elemente. Kulturbedingte Unterschiede zwischen den koreanischen und deutschen Anzeigen gibt es auch in der $Vorkommensh\"{a}ufigkeit$ einzelner Elemente und in ihren inhaltlichen und syntaktischen Merkmalen sowie in der Handlungsstruktur des Textes. Unterschiede gibt es auch in der H\"{a}ufigkeit$, im Umfang und lnhalt der verschiedenen Elemente sowie in ihrer sprachlichen Formulierung.

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감탄사를 수반한 독일인 신체언어 읽기 (Das Verstehen der deutschen $K\"{o}rpersprache$ mit Interjektionen)

  • 김영순
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제2집
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    • pp.285-306
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    • 2000
  • In der vorliegenden Arbeit wurde die Auffassung motiviert, dass es sich bei der deutschen $K\"{o}rpersprache$ in semiotischer Hinsicht um kommunikative Geste handelt. Die semio-syntaktischen, -semantischen und -pragmatischen Charakteristika dieser Geste wurden erortert. Insbesondere die ermittelten syntaktischen und semantischen Eigenschaften der $K\"{o}rpersprache\;sprechen\;f\"{u}r$ die Auffassung, dass sie in semio-syntaktischer, -semantischer und -pragmatischer Hinsicht mit Interjektionen $verkn\"{u}pfen\;k\"{o}nnen$. Beispielsweise wurde eine deutsche Geste 'Telefone handhaben' $angef\"{u}hrt$. Bei dieser Geste tritt eine deutsche vokalische Interjektion 'Klingeling' auf. Diese Geste stellt drei Ausdrucksvariationen(1- 3) und vier Bedeutungsvaritionen(A-D) dar: 1) Die Faust neben das Ohr halten, 2) Daumen neben das Ohr und Kleinfinger neb en den Mund halten und 3) Mit dem Zeigefinger var dem $K\"{o}rper$ frontal kreisen; A) Telefonieren thematisieren, B) Einen Telefonanruf aufforden, C) Zu einen Telefonanruf aufforden und D) Den Eingang eines Anrufs an zeigen. Mit Hilfe der semiotischen Gestenanalyse $k\"{o}nnen$ die deutschen $K\"{o}rpersprache$ mit Interjektionen alphabetisch geordnet werden, und die Gestenliste soll $f\"{u}r$ den DaF-Unterricht von Nutzen sein.

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현대 독일어 제3구문의 제약 기반적 분석 (Eine constraint-basierte Analyse zur Syntax der dritten Konstruktion im Deutschen)

  • 류병래
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제6집
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    • pp.155-184
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    • 2002
  • Die dritte Konstruktion zeichnet sich dadurch aus, dass Elemente, die vom zu-Infinitiv im 'Nachfeld' $abh\"{a}ngen$, links vom Matrixverb auftreten. Die dritte Konstruktion weist sowohl Eigenschaften auf, die sie als $inkoh\"{a}rent$ ausweist, als auch Eigenschaften, die als syntaktische Reflexe von $Koh\"{a}renzbildung$ bezeichnet werden $k\"{o}nnen$. Das $vollst\"{a}ndig$ extraponierte zu-Infinitivkomplement ist immer satzwertig $(inkoh\"{a}rent),\;w\"{a}hrend$ der intraponierte zu-Infinitiv sowohl nicht-satzwertig $(koh\"{a}rent)$, als auch satzwertig $(inkoh\"{a}rent)$ sein kann. In der vorliegenden Arbeit wird eine constraint-basierte Analyse zur Synatx der dritten Konstruktion im Deutschen dargestellt. Die Analyse wird im Rahmen der Head-driven Phrase Structure Grammar (HPSG) $durchgef\"{u}hrt$, bei der ich wooer von der Bewegung der Komplemente aus dem Nachfeld noch von der Linearen $Pr\"{a}zedenz$ mit neuen Merkmalen ausgehe, sondem von der Typenhierarchie der Konstruktionentypen mit relevanten $Lexikoneintr\"{a}gen$. Es wird zu zeigen versucht, dass die dritte Konstruktion ein Komplementationstyp von non-flip-phrase und partial-vp-extra­phrase ist.

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