Der anti-theatralische Topos im modernen Theater -Die Ästhetik der Abwesenheit und des Webens-

현대 연극의 반-연극적 지형 -부재와 직조의 미학-

  • Received : 2010.01.31
  • Accepted : 2010.04.03
  • Published : 2010.04.30

Abstract

Die heutigen Experimente, die seit fast 20 Jahren in den Theaterbereiche $durchgef{\ddot{u}}hrt$ werden, sind so verschieden, $da{\ss}$ wir gar nicht voraussehen $k{\ddot{o}}nnen$, wieweit sie ihre Grenze mehr erweitern werden. Sie brechen alle vertrauten theatralischen Konventionen, ob diese Konventionen mit Text, Schauspielkunst oder Raum usw. zu tun haben. Und sie fragen sich selbst, was Theater in der heutigen simulierten Gesellschaft bedeuten soll. Die vorliegende Arbeit untersucht anhand einigen $Auff{\ddot{u}}hrungen$, die von solchen Selbstbefragen ausgehen, wieweit sie sich von den tradtionellen Theaterabeiten entfernen und welche neue $Theater{\ddot{a}}sthetik$ sie herzustellen versuchen, um der $gegenw{\ddot{a}}rtigen$ Gesellschaft, besonders nach 1990 Jahre, zu entsprechen. Nach dem Zusammenbruch des Ost-Blocks hat sich die Welt radikaler denn je $ver{\ddot{a}}ndert$. Durch die $revolution{\ddot{a}}ren$ Technologien wie Mobilfunk und Internet verwischen sich die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion, zwischen Original und Nicht-original mehr und mehr. Die letztliche globale Finanz- und Wirtschaftskriese hat die ganze Welt in Schockzustand versetzt, aber man scheint bei den verschiedenen Schreckenzeneraien und den negativen Meldungen daraus noch keine "Lehre" gezieht zu haben. Die Experimente, die in dem Bereich der zeitigen Theaterarbeiten gewagt werden, sind die Versuche, die Theater selbst macht, um eine den radikalen gesellschaflichen $Ver{\ddot{a}}nderungen$ entsprechende neue $k{\ddot{u}}nstliche$ Aufgabe zu suchen. In dieser Arbeit $m{\ddot{o}}chte$ ich sie, $ant{\acute{i}}-theatralische$ Strategien nennen, weil sie jenseits der konventionellen theatralischen Arbeitsweise liegen. Diese $R{\ddot{a}}ume$, wo solche $Auff{\ddot{u}}hrungen$ gespielt werden und $nat{\ddot{u}}rlich$ auch den Zuschauerraum $einschlie{\ss}en$, sind, die $R{\ddot{a}}ume$ des Abwesenheit und des Abweichens,,, weil sie dem $gew{\ddot{o}}hnlichen$ Wunsch des Publikums, alles zu sehen, entgegenkommen. Sie fordern dem Zuschauer, der auch zu ihren wichtigen theatralische Element $geh{\ddot{o}}rt$, $da{\ss}$ er an ihren $Auff{\ddot{u}}hrungen$ mit den ganz anderen Sichtweise als den ${\ddot{u}}berlieferten$ aktiv, teilnehmen, $mu{\ss}$. Sie wollen ihre $Auff{\ddot{u}}hrungen$ zu den $Erfahrungsr{\ddot{a}}umen$ machen, wo der Zuschauer ${\ddot{u}}ber$ sich und sein eigenes Leben selbst reflektieren kann, indem er die wahrgenommenen Ereignisse zu seinen eigenen Erfahrungen $zusammenf{\ddot{u}}gt$. Dadurch wird die Dichtonomie zwischen den Sichtbaren und den Nicht-Sichtbaren $entsch{\ddot{a}}rft$.

Keywords