• Title/Summary/Keyword: $Sch\ddot{o}nheit$

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Die Idee der $Sch\ddot{o}nheit$ und ihres Dasein in Hegels Denken (헤겔사유에서 미(美)의 이념과 현존의 관계)

  • Yoon, Byongtae-Tae
    • Lingua Humanitatis
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    • v.8
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    • pp.39-58
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    • 2006
  • In Hegels Wissenschaft der Logik wird die Idee als Leben des Begriffes, objektive Vollendung und Einheit von Subjekt und Objekt bezeichnet. Die Idee ist die Einheit von Begriff und dessen Existenz und des weiteren die "allgemeine Bedeutung des wahren Seins". Die Idee ist nicht die Namensgebung einer Abstraktion der Sache als abstrakte Sache oder einer reinen Form, sondern 'das Werden zum Diesem' oder 'das Diese' des konkreten und realistischen Objektes 'Dies hier und jetzt'. Auf einer solchen logischen Bestimmung beruhend, behauptet Hegel in seiner ${\ddot{A}}sthetik$ die Gleichheit zwischen "$Sch{\ddot{o}}nheit$" selbst und der "Idee der $Sch{\ddot{o}}nheit$". "Das $Sch{\ddot{o}}ne$ selbst" ist gleichzusetzen mit der "Idee der $Sch{\ddot{o}}nheit$" und wenn die Idee in einer bestimmte Form hineinpasst, wird dies das Ideale genannt. Hier liegt der Grund, weshalb wir die Idee als Begriff, Begriff des Daseins oder Einheit des Objektes bezeichnen $k{\ddot{o}}nnen$. Die Idee ist die Einheit von Begriff und dessen $Realit{\ddot{a}}t$, jedoch ist die dominierende Kraft der Einheit der Begriff. Die Idee ist die $Totalit{\ddot{a}}t$ der subjektiven Bestimmung und nur das Werk dass mit dem Begriff passend Einheit und $Objektivit{\ddot{a}}t$ hervorbringt, ist wirklich $sch{\ddot{o}}n$. Umgekehrt gesagt bedeutet diese Aussage, dass etwas wirklich $sch{\ddot{o}}n$ ist, wenn dies zu dem Begriff passt, und dass das genau zum Begriff passende ist mit dem Begriff gleichzusetzen ist. Wie bereits $bewu{\beta}t$, hat Kant die $f{\ddot{u}}r$ den kognitiven Begriff verantwortliche bestimmende Urteilskraft und das ${\ddot{a}}sthetische$ Urteil treffende reflektierende Urteilskraft, differenziert. Im Gegensatz dazu $erkl{\ddot{a}}rt$ Hegel die Beziehung zwischen Sein und Denken, Dasein und Begriff, Begriff und Idee mit dem Blickpunkt dass das $Verm{\ddot{o}}gen$ und die Funktion der Urteilskraft selbst eine grundliegend auf Reflektion beruhende Bestimmung ist und eine auf Bestimmung beruhende Reflektion ist. Nach dieser Logik entsprechend $f{\ddot{u}}hrt$ er die Beziehung zwischen der $sch{\dodt{o}}nen$ Sache und $Sch{\ddot{o}}nheit$ zusammen. In dieser $Erkl{\ddot{a}}rung$ verwirft Hegel Kants Begriffe wie Urteilskraft und Geschmack, und verwendet vorwiegend die von seiner Lehre vom Begriff auftauchende Begriffe. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist, den Satz in Hegels ${\ddot{A}sthetik$ "Das $Sch{\ddot{o}}ne$ ist die Idee des $Sch{\ddot{o}}nen$" auf den Grund zu gehen. Um dieses Ziel zu verfolgen, wird das epistemologische $Verh{\ddot{a}}ltnis$ zwischen Dasein und Begriff, das logische $Verh{\ddot{a}}ltnisas$ zwischen Begriff und Idee betrachtet.

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Zwei Perspektiven für die Kunst - Kants Ästhethik des Empfangenden und Nietzsches Physiologie der Kunst - (예술에 대한 두 가지 태도 - 칸트의 수용미학과 니체의 예술생리학 -)

  • Chung, Nak-rim
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.130
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    • pp.277-304
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    • 2014
  • Der vorliegende Beitrag zielt darauft ab, zwei Perspektiven $f{\ddot{u}}r$ die Kunst bei Kant und Nietzsche und ihre Schlussfolgerungen zu $er{\ddot{o}}rtern$. Kants Kritik der Urteilskraft hat eine enorme Rolle in der Geschichte der ${\ddot{A}}sthetik$ gespielt. $F{\ddot{u}}r$ Kant sollen ${\ddot{a}}sthetische$ Urteile ebenso wie Erkenntnis- und Moralurteile $allgemeing{\ddot{u}}ltig$ sein, obwohl sie auf einem $pers{\ddot{o}}nlichen$ Geschmack beruhen. Die $Allgemeing{\ddot{u}}ltigkeit$ des $Sch{\ddot{o}}nen$ sei $m{\ddot{o}}glich$, weil sie nicht auf dem Gegenstand, sondern auf dem transzendentalen Subjekt basiere. Die $sch{\ddot{o}}ne$ Kunst als Kunst des Genies soll uns wie die $Natursch{\ddot{o}}nheit$ ohne Interesse wohlgefallen. Nietzsches Stellungnahme zu Kants ${\ddot{A}}sthetik$ ist sehr kritisch. Nietzsches erster Kritikpunkt richtet sich gegen das 'interesselose Wohlgefallen'. Gegen Kant behauptet Nietzsche, dass die $Sch{\ddot{o}}nheit$ sehr wohl mit Interesse verbunden ist. Grund $daf{\ddot{u}}r$ ist, dass das $Sch{\ddot{o}}ne$ wesentlich aus dem Willen zur Macht entspringt. Der zweite Kritikpunk Nietzsches liegt darin, dass in Kants ${\ddot{A}}sthetik$ die Moral im Vordergrund steht. Das $Sch{\ddot{o}}ne$ ist $f{\ddot{u}}r$ Kant durch die Moral gerechtfertigt. Nietzsche dreht diese Stellung der Moral zur Kunst um. Der dritte Kritikpunkt Nietzsches ist, dass Kant statt von der Erfahrung des $K{\ddot{u}}nstlers$ (Schaffenden) aus das ${\ddot{a}}sthetische$ Problem zu betrachten, allein vom Zuschauer (Empfangenden) aus ${\ddot{u}}ber$ die Kunst und das $Sch{\ddot{o}}ne$ nachgedacht habe. $F{\ddot{u}}r$ Nietzsche ist die Kunst $prim{\ddot{a}}r$ vom $K{\ddot{u}}nstler$ aus zu verstehen. Nietzsches Physiologie der Kunst ist mit dem Begriff 'Leib' $verkn{\ddot{u}}pft$, d.h. Nietzsche behauptet, dass physiologische und ${\ddot{a}}sthetische$ Prozesse wesentlich $zusammenh{\ddot{a}}ngen$. Die Schlussfolgerung der Physiologie der Kunst lautet: erstens, jeder Mensch ist $K{\ddot{u}}nstler$, sofern er schaffend ist, und zweitens, die Welt selbst ist nichts als Kunst. Nietzsches Physiologie der Kunst hat einen $gro{\ss}en$ Einfluss auf die $gegenw{\ddot{a}}rtige$ Kunst $ausge{\ddot{u}}bt$ und kein anderer Philosoph hat auf die $gegenw{\ddot{a}}rtige$ Kunst nachaltiger gewirkt.