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Zur linguistischen Erforschung des Rechtsdeutschs - $Begriffserkl\"{a}rung$ und Untersuchungsmethode - (법률독어 연구 - 개념 파악과 연구방법 모색 -)

  • Bang Kyung-Won
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.6
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    • pp.287-303
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    • 2002
  • In der vorliegenden Arbeit wurde es versucht, die linguistische Erforschung des Rechtsdeutschs vorzustellen. Die schriftlichen Fertigkeiten spielen bei den juristischen Angelegenheiten eine wichtige Rolle und $h\"{a}tten$ daher die Sprachforscher interessiert. Trotzdem wurde das Rechtsdeutsch bisher am meisten von den Juristen untersucht. In der Reihe der Fachsprachenforschung interessiert jetzt das Rechtsdeutsch auch die Sprachforscher. Freilich ist das Interesse der Sprachforscher an dem Rechtsdeutsch anders als das der Juristen. Jene versuchen, die Problematik der sprachlichen Kommunikation zwischen dem Juristen als Fachmann und dem Laien beschreibend zu $erkl\"{a}ren$. Im zweiten Kapitel wurden die Sprachgeschichte und die Forschungsperspektive des Rechtsdeutsch kurz erautert. Im dritten Kapitel wurde die Problematik des Begriffs Rechtsdeutsch wie folgt diskutiert: Vor jeder wissenschaftlichen Untersuchung $mu\ss$ man sich $\"{u}ber$ den Untersuchungsgegenstand klar werden. Es ist aber besonders schwierig, das Rechtsdeutsch begrifflich zu erfassen. Denn der Fachlichkeitsgrad des Rechtsdeutsch ist vertikal unterschiedlicher ausdifferenziert als der anderer Fach­sprachen. Es kann dadurch begrundet werden, $da\ss$ das Rechtsdeutsch wie das Wirt­schaftsdeutsch mit unserem Lebensurnfeld zu tun hat und $da\ss$ es daher sowohl in der Fachgemeinschaft als auch im Alltag gleich $ha\"{u}fig$ verwendet wird Im vierten Kapitel wurde die Untersuchungsmethode erarbeitet. Es geht um ein Textmodell, mit dem man eine Fachtextsorte beschreiben kann. In dem Modell wurden die Merkmale sowohl $f\"{u}r$ die Sprachstruktur als auch $f\"{u}r$ die Sprachfunktion $mitber\"{u}cksichtigt$. $Schlie{\ss}lich$ wurde im $f\"{u}nften$ Kapitel einigen Bemerkungen gewidmet.

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Eine methodische Betrachtung fur die Erstellung des koreanisch-deutschen WordNets (한독 워드넷 구축을 위한 기본 방법론 고찰)

  • Nam Yu-Sun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.9
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    • pp.217-236
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    • 2004
  • Das Ziel dieser Arbeit ist es, als eine methodische Grundlage zur Erstellung des koreanisch-deutschen WordNets das Grundwissen $\"{u}ber$ das WordNet und einige bisherige Untersuchungen des WordNets darzulegen. Ais erster Schritt wurde einige grundlegende Punkte $f\"{u}r$ das WordNet im Rahmen des WordNets fur Englisch in Betracht gebracht. Dabei ging es um lexikalische Hierarchie, und um semantische Relationen zwischen den Synsets(Zusammensetzen der synonymen $W\"{o}rter$) wie Synonymy, Antonymy, Hyponymy, Mronymy, Troponomy und Entailment. $Anschlie{\ss}end$ wurden EuroNet und GermaNet in kurzer Form vorgestellt, die auf dem Princeton WordNet basierten. EuroNet ist eine multilinguale Datenbasis mit WordNets $f\"{u}r$ einige europaische Sprachen (hollandisch, italienisch, spanisch, deutsch, franzasisch, tschechisch und estnisch). Dieses auf das Deutsch bezogenen WordNet kann wichtige Hinweise $f\"{u}r$ die Erstellung des koreanisch-deutschen WordNets geben. In Korea wurden auch verschiedene Untersuchungen uber das WordNet $f\"{u}r$ Koreanisch unternommen. Darunter kann insbesondere KORTERM WordNet $f\"f{u}r$ Koreanisch als ein umfassendes System $erw\"{a}hnt$ werden, in dem Nomen, Verben, Adjektive und Adverbien miteinander interagieren. KORTERM WordNet fur Koreanisch ist eine multilinguale Datenbasis mit WordNets $f\"{u}r$ einige asiatische Sprachen (koreanisch, japanisch und chinesisch) und versucht noch die weiteren Sprachen in diese multilinguale Datenbasis hineinzubringen. Nach diesem WordNet wird das koreanisch-deutsche WordNet erstellt.

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Factors affecting the Self-esteem and Stress of University Students (대학생의 자아존중감과 스트레스에 미치는 영향 요인)

  • Chung, Yeon Ok;Shim, Gyu Beom;Lee, Myung Sun;Nam, Chul Hyun
    • The Journal of Korean Society for School & Community Health Education
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    • v.16 no.3
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    • pp.65-78
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    • 2015
  • Objectives: The purpose of this study was to investigate self esteem and stress of students at their universities for the development of a program related to school life and guidance. Methods: The survey were carried out in 5 universities located in Gyounggi Do, Gyungbuk Do, Busan city and Daegu city from 2014. October 1. to November 30. Out of a total of 500 Questionnaires answered by 500 students, 489 Questionnaires, were analyzed with SPSS version 12.0. Results: The total mean of the self esteem point of college student's school living was $3.41{\pm}0.44$ points. The total mean of the general stress point of college students was $2.67{\pm}0.52$ points. Affecting factors of the self-esteem of subjects(multiple regression analysis) were important things of school living(p<0.05), human and friendship(p<0.05), protector's job(p<0.001), home economic states(p<0.001), and friendship(p<0.001). Based on multiple regression analysis, affecting factors of the stress of subjects were important things of school living(p<0.05), human and friendship(p<0.05), religion(p<0.001), protector's job(p<0.001), friendship(p<0.001), and arbeit job(p<0.05). Conclusions: The results of this study help to provide a basis for development of a strategy to improve the self-esteem and solve problems of stress for university students. Also relevant programs should be developed and provided by related authorities and universities.

Satzgliedstellung und Informnationsstruktur im Mittelfeld des Deutschen (중역에서의 보족어의 어순과 정보 구조)

  • Im Hwan-Jae
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.4
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    • pp.29-59
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    • 2001
  • In der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die Satzgliedstellung und die Informationsstruktur im Mittelfeld des Deutschen. $F\"{u}r$ die erfolgreiche Beschreibung der Satzgliedstellung und der Informationsstruktur sollte man $zun\"{a}chst$ die grammatischen Bedingungen der Satzgliedstellung genau untersuchen. Dann kann man erwarten, dass die Subtraktion der grammatischen Bedingungen die kommunikativ relevante Struktur der Satzgliedstellung $blo{\ss}legt$. Beides ist aber so verzahnt, dass als erfolgversprechender Vorgehensweg nur bleibt, von einer kommunikativ neutralen Grundreihenfoge der Stellungsglieder auszugehen und alle Abweichungen davon als kontextuell gesteuerte $Ma{\ss}nahmen$ der Informationsstruktur zu deuten. Die grammatischen Bedingungen der Stellungsglieder im Mittelfeld haben $gem\"{a}{\ss}$ dem kategorialen Status, den morpho-syntaktischen Faktoren und der semantischen Rolle die Grundreihenfolge bestimmt. Und nach diesen grammatischen Bedingungen wird die Grundreihenfolge in die bewegliche und die feste Anordnung geteilt. Die feste bzw. bewegliche Anordnung der Stellungsglieder ist $f\"{u}r$ die Betrachtung der syntaktischen und kommunikativen Struktur im Deutschen von $gro{\ss}er$ Bedeutung. Die Grundreihenfolge im Mittelfeld bezieht sich nicht auf den Kontext. Sie ist deshalb merkmallos. Aber wenn diese Foige aufgrund der Veranderungen des Kontextes und der Situation makiert wird, kann diese Grundreihenfolge thematisiert und rhematisiert werden. Wie die Thema-Rhema Struktur $f\"{u}r$ den Ausdruck des Mitteilungswertes in einem Satz aussieht, wird von dem kognitiven Gesichtspunkt und dem sprachlichen Kontext entschieden. Mit diesem Textkontext spielt die engere Verbindung zu dem finiten Verb $f\"{u}r$ den Mitteilungswert eine $gro{\ss}e$ Rolle. Deshalb kann man sagen: Je enger die Stellungsglieder syntaktisch und semantisch an dem finiten Verb sind, desto $h\"{o}her$ wird ihr Mitteilungswert. Und wegen der engen Beziehungen zwischen der grammatischen Struktur und der Informationsstruktur haben wir versucht, die beiden Strukturen in der gegenseitigen $Abh\"{a}ngigkeit\;zu\;ber\"{u}cksichtigen$.

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Werbesprache als ein linguistischer Gegenstand (광고언어의 언어학적 활용 방안 연구)

  • Chung Dong Gyu
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.4
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    • pp.181-203
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    • 2001
  • Die vorliegende Arbeit zielt ab nicht auf die sprachwissenschaftlichen Auseinandersetzungen, sondern auf dem $\"{U}berblick$ der Analysetypen der Werbesprache. Werbung ist als ein Mittel behandelt, womit die kommunikativen Probleme zwischen den Sendern und den $Empf\"{a}ngern\;gel\"{o}st$ werden will. Und die Werbetexter bedienen sich der Sprache als Kommunikationsmittel. Dabei soli die Kommunikation der Werbung sowohl zur Kommunikation als auch der Persuasion und der Manipulation beitragen. Nach Baumgart(1992:28) bildet die Werbung Vorstellungen im $Bewu{\ss}tsein$ der Rezipienten, und entwickelt das spezielle Image eines produktes, ohne das dieses kaum eine Chance $h\"{a}tte$, gekauft zu werden. Wegen dieser starken $Zweckm\"{a}{\ss}igkeit$ der Werbung ist die Werbesprache mit allen $n\"{o}tigen\;K\"{u}nstlichkeiten$ wohl versehen und als eine Art von der Sprachplannung angesehen. Ihre hohe $K\"{u}nstlichkeit$ ist eine der sprachlichen Faktoren der Werbesprache, die Werbesprache von der Alltagssprache unterscheiden $k\"{o}nnen$. Am Anfang der Industrialisierung hat die Sprachwissenschaft geringeres Interesse an die Werbesprache. Mit der Ausweitung der Warenproduktion durdch Industrisierung kommt die Werbung in Aufschwung, und ihre Sprache wird Gegenstand von verschiedenen $F\"{a}chern$ wie der Soziologie und den Wirtschaftswissenschaften $einschlie{\ss}lich$ der Sprachwissenschaft. Erst seit den $f\"{u}nfziger$ Jahren wird die Werbesprache aus sprachwissenschaftlicher Perspektive interessant. Die meisten sprachwissenschaftlichen Untersuchungen $\"{u}ber$ die Werbesprache beziehen sich auf die sprachlichen Formen($Satzl\"{a}nge$, Satzbau, Satzarten), den Wortschatz(Wortbildungen, $Neusch\"{o}pfungen$, Zusammensetzungen, Ableitungen, Wortarten, $Schl\"{u}sselworter,\;Worth\"{a}ufigkeit,\;Fremd\w\"{o}rter$), die Stilmittel oder rhetorische Mittel, textlinguistische Merkmale (Kommunikationsimplikatur, illokutive Bedeutungen), kulturelle und soziologische Merkmale($Kulturabh\"{a}ngigkeit,\;Kulturspezifit\"{a}t,\;Interkulturalit\"{a}t$), die Sprachkritik, und den semiotischen Aspekt.

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Die Bedeutung und die Grenze der $\"{U}bersetzungswissenschaft$ (번역학의 의미와 한계)

  • Jee Kwangsin
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.4
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    • pp.267-287
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    • 2001
  • In dieser Arbeit habe ich die $M\"{o}glichkeit$ und die Grenze der Interpretation in der $\"{U}bersetzung$ behandelt, wobei das Wesen der Bedeutung in Betracht kommt. In diesem Zusammenhang wollte ich auch feststellen, was libersetzt werden soll. Dazu wird zuerst betrachtet, was $f\"{u}r$ die Bedeutung eines Wortes charakteristisch ist und worauf die Mehrdeutigkeit beruht. $Anschlie{\ss}end\;wird\;\"{u}ber\;die\;\"{A}quivalenz$ bei der $\"{U}bersetzung\;und\;die\;Universalit\"{a}t$ im Gedanken und in der Sprache $erw\"{a}hnt.\;Abschlie{\ss}end$ habe ich einige Beispiele $angef\"{u}hrt$, die Unterschiede im Sprachgebrauch und in der sprachlichen Struktur zeigen. Coseriu stimme ich in dem Punkt zu, dass 'nicht all das in einem Text gemeinte, sondern ... nur das in diesem Text sprachlich Gesagte, d.h. das durch die Sprache in ihrer Zeichenfunktion $Ausgedr\"{u}ckte$, das Verbalisierte,' $\"{u}bersetzt$ werden soll, was jedoch nicht $hei{\ss}t$, dass die $W\"{o}rter\;oder\;die\;S\"{a}tze\;\"{u}bersetzt$ werden soll. Trotz der Verschiedenheit der einzelsprachlichen Gestaltung der Bedeutungen und der Sprachstrukturen kann man mit Hilfe der Bedeutung die gleiche Bezeichnung und den gleichen Sinn in einer anderen Sprache wiedergeben, wobei der Kontext und die $Universalit\"{a}t$ im Gedanken und in der Sprache eine $gro{\ss}e$ Rolle spielt. In diesem Zusammenhang findet man einerseits die Bedeutung der $\"{U}bersetzungswissenschaft$, deren Aufgaben darin bestehen, den Unteschied und die Gemeinsamkeit zwischen den Sprache sowohl im Hinblick auf die sprachlichen Struktur als auch auf den Gebrauch festzustellen. Die Grenze der $\"{U}bersetzungswissenschaft$ besteht andererseits darin, 'dass man eigentlich nicht alles, was man meinen, auch sagen kann und dass nicht alles, was gesagt werden kann, auch von anderen verstanden werden kann'.

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Deutsch-Koreanische maschinelle $\"{U}bersetzung$ auf Internet durch Kopplung von Deutsch-Englische und English-Koreanische maschinelle $\"{U}bersetzungssysteme$ (독영. 영한 자동번역 시스템 연결에 의한 인터넷 독한 자동번역)

  • Choi Sung-Kwon
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.1
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    • pp.375-400
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    • 1999
  • Bei der maschinellen $\"{U}bersetzung(=M\"{U})\;\"{u}bernimmt$ ein Computer die Aufgabe, Texte von einer $nat\"{u}rlichen$ Sprache in eine andere automatisch zu $\"{u}bertragen$. Die meisten $M\"{U}-Systeme$ wurden bis in die 90er Jahre $haupts\"{a}chlich$ von grossen Firmen benutzt, die viele kostenaufwendige $\"{U}bersetzungsarbeiten\;zu\;bew\"{a}ltigen$ hatten. Aber die schnelle Verbreitung des Internets in den Alltag vieler Menschen hat die Situation radikal $ge\"{a}ndert$, und zwar so, $da\ss$ ein $M\"{U}-System$ viel $h\"{a}ufiger$ verwendet wird und es auch bei individuellem Bedarf Anwendung findet. Mit zunehmendem Volumen der zu $\"{u}bersetzenden$ Texte im Internet wird die Nachfrage nach einem $M\"{U}-System\;immer\;gr\"{o}sser$. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Verfahren der maschinellen $\"{U}bersetzung$ der deutschen WWW-Texte ins Koreanische zu beschreiben. Dazu habe ich versucht, zwei unterschiedliche $M\"{U}-Systeme$ zu koppeln. Das Potential dieser Methode ist vor allem deswegen zu untersuchen, weil die sogenannte Lingware fur das Koreanische und Deutsche, wie z.B. Lexikon, Grammatik, Transfer-Lexikon, nur begrenzt zur $Verf\"{u}gung$ steht. Das erste System ist das $M\"{U}-System\;SYSTRAN\;f\"{u}r$ das Sprachpaar Deutsch-Englisch, das die deutschen WWW-Texte ins Englische $\"{u}bersetzt$. Das zweite ist em $M\"{U}-System\;f\"{u}r$ das Sprachpaar Englisch-Deutsch, das die vom Deutschen ins Englische $\"{u}bersetzten$ Texte ins Koreanische $\"{u}bersetzt$. Bei der Evaluierung der $\"{U}bersetzungen$ vom Deutschen ins Koreanische konnten etwa $30\%$ der Ausgaben als korrekt bewertet werden.

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Eine Studie $\"{u}ber$ zweisprachige Verbvalenzlexika (이중언어 동사 결합가 사전에 관한 연구)

  • Rhie Jum-Chool
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.1
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    • pp.11-39
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    • 1999
  • Das Ziel dieses Aufsatzes liegt darin, $da\ss$ wir eine Unterlage $f\"{u}r$ die Erarbeitung des kunftigen vergleichenden deutsch-koreanischen Verbvalenzlexikons bereitstellen, indem wir zweisprachige Valenz-lexika vergleichen, bei denen die Muttersprache der Lemenden als Ausgangssprache und die deutsche Sparche als Zielsprache fungieren, und ein neues Valenzmodell mit dem Verb 'kaufen 팔다' aufzeigen. Als Ergebnis dieser Arbeit $k\"{o}nnen$ wir feststellen, $da\ss$ die Entwicklung der kontrastiven Valenzlexikographie vom register-ahnlichen Lexikon hin zum benutzerfreundlichen $W\"{o}rterbuch$ $verl\"{a}uft$. Und ferner ist die Tendenz ansteigend, zweisprachige Versionen aus den einsprachigen $W\"{o}rterb\"{u}chern$ des Deutschen zu entwickeln, denn die kontrastiven $W\"{o}rterb\"{u}cher$ kommen den praktischen $Bed\"{u}rfnissen$ des Fremdsprachenunterrichts $f\"{u}r\;Anf\"{a}nger$ mehr entgegen als die einsprachigen. Die Valenzlexika sollten $prim\"{a}r$ dem Deutsch Lernenden helfen, seinen Wortschatz zu erweitern und korrekte $S\"{a}tze$ zu bilden, sollten jedoch nicht unmittelbares Selbststudienmaterial, sondern Nachschlagewerke sein. Die neuere Entwicklung in der Valenzlexikographie $f\"{u}hrt$ hin zum didaktisch orientierten $W\"{o}rterbuch$, in dem die $Valenzeintr\"{a}ge$ neben anderen syntaktischen und semantischen Informationen stehen. $F\"{u}r$ Studenten im Grundstudium sind $W\"{o}rterb\"{u}cher$ in der Fremdsprache zu schwierig. Bei der zweisprachigen Version erleichtern die $Valenzeintr\"{a}ge$ In der Muttersprache den Studierenden den Umgang mit dem $Lernw\"{o}rterbuch$. In Zukunft $k\"{o}nnen\;Valenzw\"{o}rterb\"{u}cher$ als wichtige Hilfsmittel im Fremd­sprachenunterricht noch an Bedeutung gewinnen. Ein $Valenzw\"{o}rterbuch$ ist vor allem ein $Produktionsw\"{o}rterbuch,\;denn\;es\;enth\"{a}lt$ syntaktisch-semantische Informationen und $Beispiels\"{a}tze$, die bei der Produktion korrekter Strukturen helfen. Das $Valenzw\"{o}rterbuch$ soll ein Nachschlagewerk, ein $Lernw\"{o}rter-buch$ zur weiteren Erforschung der syntaktish-semantischen Eigenschaften der deutschen Verben sein. Diese Untersuchung $\"{u}ber$ zweisprachige Verbvalenzlexika $k\"{o}nnte\;zur\;k\"{u}nfigen$ Erarbeitung des deutsch-koreanischen kontrastiven Verbvalenzlexikons beitragen.

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Eine Studie $\"{u}ber$ die Valenz verbaler Phraseolexeme der deutschen Gegenwartssprache (현대 독일어 동사 관용구의 결합가 연구)

  • Kim Soo-Nam
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.1
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    • pp.69-90
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    • 1999
  • Die vorliegende Arbeit setzte sich zum Ziel, deutsche verbale Phraseolexeme(vPL) auf der Grundlage einer Mehrebenenbeschreibung syntaktisch sowie semantisch zu untersuchen. Dabei $st\"{u}tzten$ wir uns vor allem auf die Valenz- und Kasustheorie sowie das 6-Stufen-Modell von G. Helbig(1983) und das Mehrebenenmodell $f\"{u}r$ vPL von B. Wotjak(1992), das seinerseits vom methodischen Ansatz her in engem Zusammenhang zu dem Beschreibungsansatz steht. Aber Wir modifizierten teilweise das Modell yon B. Wotjak(1992) und stellten einige vPL exemplarisch dar. Dieser Untersuchung lag eine verbozentrische Auffassung des Satzes zugrunde: Das Verb bildet das organisierende Zentrum des Satzes und ist fur die Grundstruktur des Satzes verantwortlich. Das Verb als $Valenztr\"{a}ger\;er\"{o}ffnet$ um sich herum bestimmte Leerstellen, deren Zahl und Art letztlich von der Verbbedeutung her determiniert sind. Auch vPL kann als $Valenztr\"{a}ger$ - wie das Verb - das strukturelle Zentrum des Satzes darstellen, d.h. vPL bildet als Ganzes das $Pr\"{a}dikat$, das wendungsextern eine bestimmte Zahl von Leerstellen $er\"{o}ffnet$ und determiniert im Satz mit seinen $inh\"{a}renten$ semantischen Merkmalen seine semantische und syntaktische Umgebung. Bei der Analyse von vPL gingen wir von der Auffassung von B. Wotjak aus, $da\ss$ Modelle zur Beschreibung von Verben prinzipiell auch auf die Beschreibung von verbalen PL anwendbar sind. In dieser Untersuchung verwendeten wir - in Anlehnung an B. Wotjak(1996:4f.) - den Terminus 'Phraseologismus' als Oberbegriff, der a) Kollokationen, $b)\;Funktionsverbgef\"{u}ge\;(FVG)$, c) Wortidiome (wortwertige idiomatische Redewendungen oder Phraseolexeme), d) Satzidiome(satzwertige idiomatische Redewendungen bzw. kommunikative Formeln/ Routineformeln), e) $Sprichw\"{o}rter\;umfa{\ss}t$. Wir $beschr\"{a}nkten$ uns den Gegenstand unserer Untersuchung auf verbale Phraseolexeme(vPL), d.h. wie oben genannte Wortidiome. VPL lassen sich $prim\"{a}r$ in bezug auf das wendungsexterne ($\"{a}u{\ss}ere$) Aktantenpotential(PLe) und $sekund\"{a}r$ in bezug auf die interne Kom­ponentenstruktur des PL(PLi) klassifizieren. Unsere Studie soil nicht nur Hintergrundwissen $f\"{u}r$ Lexikonein­tragungen vertiefen helfen, sondern auch $f\"{u}r$ den Fremdsprachen­unterricht von Nutzen sein.

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Das zweidimensionale Valenzmodell (이원적 발렌츠 모델)

  • Choi Kyun-Ho
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.1
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    • pp.91-118
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    • 1999
  • Die vorliegende Arbeit behandelt ein zweidimensionales Valenzmodell. In diesem Modell wurde der Versuch unternommen, durch Beruck­sichtigung $valenzunabh\"{a}ngiger$ Faktoren die bisherige eindimensionale Valenzkonzeption zu $\"{u}berwinden\;und\;f\"{u}r\;Problemf\"{a}lle$ der Valenz­forschung angemessenere $Erkl\"{a}rungen$ zu bieten. Dabei wurde mit Agel (1994) davon ausgegangen, $da\ss$ man zwischen Valenzpotenz und Valenzrealisierung unterscheiden sollte. Zwischen den beiden Ebenen besteht keine Isomorphie. Auf der Ebene der Valenz­potenz spreche ich von valenzgebundenen und valenzfreien Gliedern, auf der Ebene der Valenzrealisierung dagegen von notwendigen und optional en Gliedern. Somit ergeben sich insgesamt vier $M\"{o}glichkeiten:$ 1. valenzgebunden und notwendig; 2. valenzgebunden und optional; 3. valenzfrei und notwendig; 4. valenzfrei und optional. Viele $Problemf\"{a}lle$ der bisherigen Valenzforschung $geh\"{o}ren$ zu dem zweiten und dem dritten Typ. Erst die Annahme des zweidimensionalen Valenzmodells bietet $daf\"{u}r\;systematische\;Erkl\"{a}rungen$. Anhand verschiedener Beispiele wurde gezeigt, $da\ss$ syntaktische, semantische, pragmatische und konzeptuelle Faktoren die Valenzrealisierung beeinflussen. Valenzrealisierung ist somit nicht als $blo{\ss}e$ Wiedergabe der im Lexikon immanenten Valenzpotenz anzusehen. $Schlie{\ss}lich$ wurde am Beispiel yon gehen das $Verh\"{a}ltnis$ zwischen Valenzpotenz, konzeptuellen Prozessen und Valenzrealisierung dargestellt: Die Realisierung der eigentlich valenzgebundenen lokalen Adverbial­bestimmung $h\"{a}ngt$ eng mit den konzeptuellen Prozessen ($Lokalisierungs-proze{\ss}\;vs.\;Delokalisierungsproze{\ss}$) zusammen. Falls $Lokalisierungs-proze{\ss}$ stattfindet, ist die Realisietung der lokalen Adverbialbestimmung notwendig, um die Direktionalisierung des Verweisobjekts im Hinblick auf das Bezugsobjekt zu bezeichnen. Bei $Delokalisierungsproze\ss$ ist die Realisierung der lokalen Adverbialbestimung dagegen optional.

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