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Eine Untersuchung $\"{u}ber$ Ciceros Partitiones oratoriae (키케로의 수사학 교본 Partitiones oratoriae 연구)

  • Yang Tae-zong
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.10
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    • pp.25-44
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    • 2004
  • Der Rhetorik Ciceros wird such im heutigen Rhetorik-Boom als innerhalb der westlichen Tradition am einflussreichsten angesehen. Deshalb versucht diese Arbeit, anhand seines Buches Partitiones Oratoriae die Grundkonzepte seines Denkens heraus zu arbeiten. Das Hauptthema dieses Buches ist die Redelehre, die aus VIS ORATORIS, ORATIO und QUAESTIO besteht. Jeder Hauptteil hat seinerseits Subsektionen. Vis Oratoris wird z.B. in weitere funf Bereiche eingeteilt: INVENTIO, CONLOCATIO, ELOCUTIO, ACTIO und MEMORIA. Oratio in vier: PRINCIPIUM, NARRATIO, ARGUMENTATIO und PERORATIO; die Quaestio in zwei: CONSULTATIO und CAUSA. Unser Ausgangspunkt ist die erste Klassifikation der Redelehre. Unsere Untersuchung hat gezeigt, dass die Quaestio nicht nor mil der Vis Oratoris sondern auch mil der Oratio Gemeinsamkeiten hat. 'Der Gedanke'(RES) der Consultatio ist ein Teil von Inventio und Conlocatio im Bereich der Vis Oratoris, und ein Teil von Narratio und Peroratio im Bereich der Oratio. Das gilt auch fur die Cauga, einen anderen Teil der Quaestio. Daraus ergibt sich die Moglichkeit der Integration der Qaestio z.B. in Vis, weil der Ausdruck (VERBA) sicherlich zur Eiocutio $geh\"{o}rt$ - bei der Darstellung der Quaestio wie bei der der Vis geht Cicero von der Unterscheidung res-verba aus. Aus solch reduktionistischer Sicht $k\"{o}nnen$ wir auch die Oratio in die Vis integrieren, weil die Funktionen der Redeteile der Stoff der Inventio sind. Die Inventio sucht nach Wegen, sich $vertrauensw\"{u}rdig$ zu machen und Emotionen zu wecken. Der erste Weg dahin ist die Funktion von Narratio und Argumentatio, und der zweite Weg die von Principium und Peroratio. Es gibt weitere interessante Punkte: die Ausweichung der Memoria von der $\"{u}blichen$ Produktionsstufe der Rede, die Gewichtsverlagerung der Oratio auf die Narratio, die Hervorhebung der gerichtlichen Rede wegen ihres dialektischen Zuges, die Bevorzugung der $Vertrauensw\"{u}rdigkeit$ (der Emotionen gegeniuber) usw. Es bleibt naturlich strittig, welche Sichtweise zwischen den Polen Integration und der Ausdifferenzierung angemessen ist. Trotzdem ist klar, dass Cicero $gro{\ss}en$Wert nicht auf VERBA, sondern auf RES gelegt hat. $F\"{u}r$ ihn ist vor allem Vertrauenswurdigkeit am wichtigsten.

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$Ausdr\"{u}cke$ $f\"{u}r$ die relationale Stelle und Bewegung der Gegenstande - Lokale $Ausdr\"{u}cke$ im Deutschen und Koreanischen - (개체의 상대적 위치와 이동을 나타내는 표현 - 독일어와 한국어의 공간표현을 중심으로 -)

  • Koo Myung-Chul
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.10
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    • pp.45-66
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    • 2004
  • Die relationale Stelle und Bewegung der $Gegenst\"{a}nde$ lassen sick mil Hilfe anderer $Gegenst\"{a}nde$ beschreiben, die in den $diesbez\"{u}glichen$ Untersuchungen jeweils als 'Thema'und 'Relatum' gekennzeichnet wurden. Neben dem Thema und dem Relatum ist zur Beschreibung der $Raumausdr\"{u}cke$ ein driller Begriff 'Origo', bzw. 'Betrachtspunkt', notwendig, weil dabei der subjektive Aspekt des Sprechers bzw. $H\"{o}rers$ u.a. eine wichtige Rolle spielt. Die Stelle eines Gegenstandes ist durch einen Bezug zu seinem Relatum $auszudr\"{u}cken$. Wenn das Relatum keine intrinsische Orientierung kennt, wird im Deutschen und such im Koreanischen eine deiktische Strategie verwendet, in der sich der Sprecher aus seiner Sicht zwischen rechts (von/neben) und links (von/neben), bzw. vor und hinter entscheidet. Falls das Relatum eine intrinsische Orientierung kennt, wird im Deutschen die deiktische Strategie zwar bevorzugt, ist aber nicht dominant, In einem solchen Fall gilt im Koreanischen sowohl der Sprecher wie auch das Relatum als Betrachtspunkt Bei der Beschreibung der Bewegung sind nicht nor der betreffende Cegenstand (=das Thema) und der Zielort (=das Relatum), sondern auch die Stelle des Sprechers, eventuell auch des $H\"{o}rers$ zu $ber\"{u}cksichtigen$. Im Koreanischen spielt der Sprecher konsistent die Rolle des Betrachtspunktes. Auch im Deutschen fungiert normalerweise der Sprecher als Betrachtspunkt; aber im Falle der Bewegung zum Horer fungiert der Horer als Betrachtspunkt Die Bewegung zum Betrachtspunkt wird durch ein Annaherungsverb wie kommen und oda (오다) bezeichnet, $w\"{a}hrend$ die vom Betrachtspunkt $wegf\"{u}hrende$ Bewegung durch ein Entfernungsverb wie gehen und gada (가다) bezeichnet wird. In diesem Zusammenhang wird die Bewegung zum Sprecher durch kommen und oda $ausgedr\"{u}ckt$. Die Bewegung zum $H\"{o}rer$ wird im Koreanischen auch durch gada ausgedruckt, da es sich hierbei um die vom Betrachtspunkt $wegf\"{u}hrende$ Bewegung handelt; in einem solchen Fall wird aber im Deutschen kommen gebraucht, da der $H\"{o}rer$ als Betrachtspunkt fungiert und es sich hier um die Bewegung zum Betrachtspunkt handelt.

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Textbezogene Wortartenslehre - In Bezug auf 'die Rede-Theorie' von H. Brinkmann - (텍스트중심 품사론 - 브링크만의 '레데 Rede이론'을 중심으로 -)

  • Lee Jae-Won
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.10
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    • pp.97-124
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    • 2004
  • In der vorliegenden Arbeit geht es urn eine textbezogene Wortartensiehre. Dafur brauche ich die Rede-Konzeption von H. Brinkmann, der einer der $Vorl\"{a}ufer$ der Textlinguistik ist. Die Rede ist dem Begriff 'Text' in der Textlinguistik sehr $\"{a}hnlich$, weil 'Rede' nennt Brinkmann sprachliche Einheit $m\"{u}ndlicher$ oder schriftlicher An, die nicht mehr Bestandteil $h\"{o}herer$ sprachlicher Einheiten sind. Damit man die Rede als ein sprachliches $Gesamtph\"{a}nomen$ verstehen kann, $m\"{u}ssen$ nach H. Brinkmann die folgende drei Momente $n\"{o}tig$ sein: Horizont, Situation und Redefolge. Der Horizont $schlie{\ss}en$ das Kommunikationspartner-$Verh\"{a}ltnis$ zueinander ein, ihre soziale Rolle, ihre Erfahrungen, Erinnerungen, Erwartungen, $n\"{a}turlich$ ihr Vorwissen, alles woran sie denken. Insgesamt ist es ihr Sprachbesitz, der potentiell $verf\"{u}gbar$ ist und jederzeit aktualisiert werden kann. Im Gegensatz dizu ist die ($Gespr\"{a}ch$)situation das $Ma{\ss}$ aller syntaktischen Dingo und die $Schnittfl\"{a}che$ zweier Ordnungen, in ihr begegnen sich Sprache und Welt. Die Redefolge wird die aktualisierte $Sprachph\"{a}nomene$ genannt. Nach H. Brinkmann $mu{\ss}$ an jeder Redeeinheit potentiell Situation, Horizont und Redefolge beteiligt sein. Er subsumiert z. B. Personalpronomina und Possessivpronomina unter die situationbezogene Kategorie, die Indefinita, Negativa, Interrogativa, Konjuntionen ('und','oder','allein (=aber)','sondern', 'denn'...) und Partikel ('doch'...) unter die Horizontkategorie, die anaphorische Pronomina ('der', 'das', 'die', 'or', 'es', 'sie'...) unter die Redefolgekategorie. Man kann aber naturlich diese neue Kategorisierung der Wortarten von Brinkmann kritisieren. Z. B.: Das anaphorische Pronomen hat nicht nur die Funktion der Redefolge, sondern bezieht sich auch auf die Sprechsituation und Horizont. Deswegen ist die Argumentation $f\"{u}r$ die neue Kategorisierung der Wortarten von Brinkmann zu schwach. Die Partikel sind auch nur naiv untersucht worden, obwohl sie manchmal mehrdeutig sein konnen. Trotzdem kann man seine Wortartenlehre als eine wichtige Bedeutung im Sinne der Textlinguistik betrachten, weil or immer an die Textebene denkt.

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Lernstrategie der Tempusverwendung in Bezug auf das prozeduales $Ged\"{a}chtnis$ (수행처리적 기억으로의 시제 문법 활용 - 기억$\cdot$인지효과를 향상시키기 위한 시제 학습 전략 -)

  • Park Hyun-Sun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.10
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    • pp.155-174
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    • 2004
  • Wir $k\"{o}nnen$ die $Ged\"{a}chtnisforschungen$ mit Fremdsprachenlernen $verkn\"{u}pfen$. Ein Lernprozess ist gerade einer vom $Ged\"{a}chtnisprozess$. $F\"{u}r$ einen erfolgreichen Fremdsprachenunterricht ist es $n\"{o}tig$, dass beim Lernprozess ein Sprachwissen vom deklarativen $Ged\"{a}chtnis$ ins prozeduale $Ged\"{a}chtnis$ $\"{u}bertragen$ wird. Aber ein Lernerfolg ist je nach dem Individiuum anders. d.h. der unterschiedliche Lerneffekt zwischen Lemenden $h\"{a}ngt$ eventuelle von $pers\"{o}nlichen$ Erfahrung und von dem episodischen $Ged\"{a}chtnis$. Beim Lernprozess muss Sprachwissen vom deklarativen $Ged\"{a}chtnis$ zum prozedualen $Ged\"{a}chtnis$ $\"{u}bertragen$ werden, um Fremdsprachen zu beherrschen. Inzwischen spielen implizites $Ged\"{a}chtnis$ und episodisches $Ged\"{a}chnis$ wichtig Rolle beim $\"{U}bertragungsprozess$. $Daf\"{u}r$ zeigen wir Lernstrategie der Tempusverwendung in Bezug auf die $Ged\"{a}chtnisforschung$. Mit welchem Tempus will man seine Intention im Text $ausdr\"{u}cken$? $Daf\"{u}r$ zeigen wir ein einfaches Spiel $f\"{u}r$ den Fremdsprachenunterricht. Das ist das Spiel zur Strategie der Tempusverwendung bei der Textproduktion $f\"{u}r$ das reportiv-orientierte Thema. Unsere Untersuchung der Tempera kann besonders im Fremdsprachenunterricht dizu beitragen, dass der Lernende als Produzent einerseits unter Berucksichtigung der Textsorte, der zeitlichen Orientierung des Theams und der Sprecherabsicht bei der Textproduktion die Tempera ohne $Z\"{o}gern$ $ausw\"{a}hlen$ und benutzen kann und dass der Lernende als Rezipient auch durch das Erlernen der verschiedenen Funktionen der Tempera versteckte Absichten des Produzenten richtig verstehen kann. Unsere Untersuchung kann in diesem Sinne hinsichtlich der Tempusfunktion bei der erfolgreichen Erweiterung der kommunikativen $F\"{a}higkeiten$ im Unterricht behilflich sein.

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Zu Ethos und Pathos in Hitlers Reden (히틀러 연설에서의 에토스와 파토스에 관하여)

  • Kim Tschong-Young
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.10
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    • pp.231-249
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    • 2004
  • In dieser Albeit wird der Versuch unternommen, die Charakteristik der Rhetorik von Hitler zu analysieren. Im Abschnitt fwei wird die allgemeine Charakteristik der Hillers Reden beschrieben. Die Reden von Hitler sind Elemente eines verzweigten, flexiblen und inhaltlich nor schwer bestimmten Komplexes von Manipulations-und Machttechniken, die trotz seiner Tendenz zur Zentralisierung nur schwer als System zu fassen sind. Dies macht die Schwierigkeit jeder analytischen Erfassung aus. Seine Rede vermag im Bezug auf Logik und Argumentation wenig zu $\"{u}berzeugen$, aber or wirkte. In diesel Analyse wird die Rede von Hitler folgende Systematisierung $m\"{o}glich$: 1) Am Anfang weist Hitler auf die allgemeine Not hin. 2) Danach diffamiert or seine Gesner und provoziert starke Emotionen bei seinen $Zuh\"{o}rern$. 3) Zum $Schlu{\ss}$ $l\"{o}st$ Hitler bei den Deutschen eine starke Kampfbereitschaft aus und entwickelt vor semen $Zuh\"{o}rern$ seine Vision eines $bl\"{u}henden$, starken Deutschlands. 4) $Abschlie{\ss}end$ erkifirt Hitier seine $pers\"{o}nlichen$ ethischen Vorstellungen und seine sich daraus ergebenden Handlungen. Er liegt $gro{\ss}en$Wert darauf, die Ethik seine Handlungen zu $begr\"{u}nden$. Danach wird die Selbstdarstellung von Hitler beschrieben. $F\"{u}nf$ Realisierungsformen sind $daf\"{u}r$ relevant: a) $pers\"{o}nliche$ $Erz\"{a}hlungen$, b) Diffamierungen, c) sittlich wertvolle Ermahnungen, d) Taten und e) Ziele. Im Abschnitt drei wird die Rhetorik von Hitler gemacht. Hier handeit es sich um Ethos und Pathos. Hitler versuchte, die durch die Aktivierung zwischen ihm und Publikum vorhanden, $unbewu{\ss}ten$ psychischen Potentiate, die durch den Akt der Rede aktiviert werden, zu realisieren. Er hat jeder Sammlung nur gesagt, was sie $h\"{o}ren$ wollte, den wahren Sachverhalt nur auf $h\"{o}chst$ vordergryndige Weise.

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Saussures Einfluss auf die Sprachtheorie Weisgerbers (바이스게르버의 소슈르 수용)

  • An Cheung-O
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.10
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    • pp.251-275
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    • 2004
  • In diesem Aufsatz geht es um die Frage. womit Leo Weisgerber seine Sprachtheorie entwickelt hat. Er wurde von mehreren Theoretikern und Wissenschaftlern $beeinflu{\ss}t$, wie z. B. Wilhelm von Humboldt, Ernst Cassirer, Wilhelm Wundt, Ferdinand de Saussure usw. Aber in einigen besonderen Bereichen seiner Sprachtheorie wurde or besonders von F. de Saussure stark $beeinflu{\ss}t$. Leo Weisgerber hat sehr viele $Aufs\"{a}tze$ und $B\"{u}cher$ geschrieben. Aber darunter gibt es einige Werke, die seine Sprachtheorie zusarnmenfassend darstellen. Sie sind die folgenden: seine Habillitationsschrift(1925), Muttersprache und Geistesbildung(1929), Grundzuge der inhaltbezogenen Grammatik(1962). Wir haben daher versucht, zu erfurschen, welchen Einfluss Saussure auf diese Werke Weisgerbers ausgeubt hat. In der Habilitationsschrift konnten wir herausfinden, $da{\ss}$ Weisgerber die $Ans\"{a}tze$ Sausssures kritisierend aufgenommen hat. Wahrend Saussure Sprache nicht als einen Organismus betrachtet $h\"{a}lt$ Weisgerber Sprache $f\"{u}r$ einen lebendigen Organismus. $Dar\"{u}her$ hinaus ist nach Weisgerber die Unterscheidung, zwischen langue und parole $unn\"{o}tig$. Leo Weisgerber hat in dem Buch 'Muttersprache und Geistesbildung' seine Zeichen-Theorie zusammenfasst. Da war or damit einverstanden, $da{\ss}$ ein Zeichen aus signifiant und signifie besteht. $Au{\ss}erdem$unterscheidet or Sprache, $\"{a}hnlich$ wie Saussure, wie folgt : das Sprechen, der Sprachbesitz des einzelnen, Sprache als Kulturbesitz einer Gemeinschaft, das allgemein menschliche Prinzip Sprache im Sinne der fuel die Menscheit kennzeichnenden Sprachtaetigkeit. In 'Grundzugo der inhaltbezogenen Grammatik' stellt or dar, wie die Untersuchung der Sprachinhalte $durchgef\"{u}hrt$ werden soll. Nach ihm ist ein Wortinhalt immer $erkl\"{a}rbar$, durch ein Wert in einem Wortfeld. Dieser Begriff 'Wert' entstammt vom 'valour', den Saussure gemacht hat. Aber die Zeichentheorie Weisgerbers ist ein $bi{\ss}chen$ anders geworden. $W\"{a}hrend$ Saussure ein zweidimensionales Zeichenmodel (signifiant und signifie) aufstellt, stellt Weisgerber ein dreidimensionales Zeichenmodell dar, das aus drei Elemente (Lautform - geistige Zwischenwelt - $Au{\ss}enwelt$) besteht. Aus diesen Ergebnissen der Untersuchung konnen wir $schlie{\ss}en$, $da{\ss}$ Weisgerber mehr oder weniger von F. do Saussure beeinflusst wurde.

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Semantische Unbestimmtheit der Skalaradjektiven (척도형용사의 의미적 불확정성에 대한 연구)

  • Chung Dong-Gyu
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.10
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    • pp.277-296
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    • 2004
  • Ein sprachlicher Ausdruck ist in verschiedenen Situationen in einer Vielzahl unterschiedlicher Lesarten oder $Pr\"{a}zisierungen$ verwendbar, und zwar mil dom Grad an $Pr\"{a}zision$, der den jeweiligen kormmunikativen Erfordernissen angemessen ist. Sokommt Vagheit/$Ambiguit\"{a}t$ in sprachlichen Ausdrucken fast $durchg\"{a}ngig$ vol. In der vorliegenden Albeit wird die $M\"{o}glichkeit$ der semantischen $\"{U}bersetzung$ der Skalaradjektiven($gro{\ss}$, klein, $hei{\ss}$, kalt, schwer, leicht, schnell, langsam usw.) untersucht, die eigentlich die Vagheit als eine der konstitutiven Eigenschaften haben. Den Schwerpunkt $daf\"{u}r$ bildet die semantische Analyse $\"{u}ber$ die Graduierbarkeit und Vergleichbarkeit der Positivformen der Adjektiven, die vol allem M.J.Cresswell 1976 in seiner Albeit formuliert hat. V(pos) is the function $\eta$ in $D_{{\lll}{0,1}>,<{0,1}{\gg}.{\ll}{0,1,1},>,<{0.1}{\ggg}$ such that where ${\xi}{\in}D_{{\ll}{0,1,1},><{0,1}{\gg}$,$\eta({\xi})$ is the following function: For any ${\omega}{\in}D_{<0,1>$and a ${\in}D_1$ and w$\in$W, w${\in}{\eta}({\xi})({\omega})$(a) iff w ${\in}{\omega}$(a) and there is exactly one b such that ${\xi}({\omega})$(a,b); and for that b, b=$\gg$(for some > and u ${\in}{ \scr}{Z}(>))$ and u is toward the top of the scale determined by > when restricted to those v such that for some c, w${\in} {\xi}({\omega})$$(c,{\;} and w${\in}{\omega}(c)$. (Cresswell, 1976: 272) Obwohl sein Verfahren anhnd von dem semantischen Symbol eine methodische und theoretische $Ad\"{a}quatheit$ erf\"{u}llt$, bleibt der Vergleichwert noch unterspezifiziert. Fur die Behandlung dieser semantischen Unterspezifikation ist eine neue Semantik erforderlich, die den Wahrheitwert fur die $Zugeh\"{o}rigkeitsgrade$ der Skalaradjektive $einschlie{\ss}t$.

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Eine Analyse der Hitlerrede vom 10.12.1940 (히틀러의 1940년 12월 10일 연설문 분석)

  • Kim Chong-Young
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.7
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    • pp.193-213
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    • 2003
  • In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, die Rede Hitlers vom 10.12.1940 zu analysieren. Diese Rede $geh\"{o}rt$ zur politischen Rede. In dieser Rede gibt es verschiedene Funktionen. Sie dient der Erzeugung und Zusammenfassung von Massen im Vereinigungsakt, weiterhin der Verschleierung der realen $Verh\"{a}ltnisse$. Die dritte Funktion kann man in der Legitimation von Herrschaft sehen. Im ersten Abschnitt wird die inszenatorische Ebene der Rede beschrieben. Die Halle ist durch einige Hakenkreuzfahnen nur wenig $geschm\"{u}ckt$. Dies wirkt eine $N\"{u}chternheit$, die das Publikurn seine gewohnte Umgebung neu erheben $l\"{a}sst$. Die stiliserte Glorie ist geeignet innere Haltung zu provozieren, die Opfer der $verst\"{a}rkten$ Arbeitsbelastungen ertragen lassen sollen. Im Abschnitt zwei wird die Rede nach rhetotischen Kriterien analysiert. Hier handelt es sich um die $f\"{u}nf$ Bearbeitungsphasen der Rede, und zwar, inventio, dispositio, e1ocutio, memoria und pronuntiatio. Die dispositio ist der Gegenstand dieser Arbeit. Nomalerweise gliedert sich dispositio in vier Elemente, $n\"{a}mlich$ Einleitung, Schilderung des Sachverhalts, $Begr\"{u}ndung$ und $Schlu\ss$. Mit dem rhetorischen Aufbau wird eine summarische Darstellung der politischen Absichten und Ziele des Redners gegeben. Die Rede selbst hat deutlichen Appellcharakter. Die $Entr\"{u}ckung$ durch den Appell ist eine der hier $gew\"{a}hlten$ rhetorischen Methode, um die erwiinschte Wirkung bei den Zuhoren zu erzielen. Hitler versuchte, die durch die Aktivierung zwischen ihm und Publikum vorhanden, $unbewu\ss$ten psychischen Potentiale, die durch den Akt der Rede aktiviert werden, zu realisieren.

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Der Bedeutungsunterschied von anregen, aufregen, erregen (anregen, aufregen, erregen의 의미차이)

  • Kim Gyung-Uk
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.7
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    • pp.127-144
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    • 2003
  • Die Hedeutungen von drei Verben anregen, aufregen, erregen werden durch '흥분시키다' ohne Unterschied im Deutsch-Koreanisch $W\"{o}rterbuch{\;}erkl\"{a}rt$. Aber sie haben verschiedene Bedeutungen, was man durch einen Vergleich der Valenz feststellen kann und durch eine verschiedene $Bedeutungserkl\"{a}rung$ zu unterscheiden versuchen sollte. Die drei Verben haben die Argumentenkombination 'Origo + $Vorgangstr\"{a}ger$' gemeinsam. Aber erregen muss noch in 2 Sememe eingeteilt werden: erregen 1. '무엇이 누구를 아주 화나게 하거나, 아주 신경질적으로 만들다'(불유쾌한 홍분상태에 빠뜨리다) erregen 2. '무엇이 누구를 성적으로 또는 기쁘게 흥분시키다'(즐거운 흥분상태에 빠뜨리다) erregen 2. muss wiederum in 2 Eedeutungsvarianten aufgeteilt werden: erregen 2.1. '성적인 흥분상태에 빠뜨리다' erregen 2.2. '성적인 흥분은 아니지만, 기쁜 흥분상태에 빠뜨리다' erregen 2.1. und erregen 2.2. werden voneinander unterschieden durch die verschiedene semantische Klasse der $Mominativerg\"{a}nzung$: 'Sexueller Anblick' erscheint fur die semantische Klasse der $Nominativerg\"{a}nzung$ von erregen 2.1.. 'Musik' erscheint fur die semantische Klasse der $Nominativerg\"{a}inzung$ von erregen 2.2.. erregen 1. und aufregen mit negativer Konnotation werden synonymisch verwendet: erregen 1. '무엇이 누구를 아주 화나게 하거나, 아주 신경질적으로 만들다'(불유쾌한 흥분상태에 빠뜨리다) aufregen '무엇이 누구를 아주 화나게 하거나, 아주 신경질적으로 만들다'(불유쾌한 흥분상태에 빠뜨리다) Aber die semantische Klasse $f\"{u}r$ die $Akkusativerg\"{a}nzung$ scheint anders zu sein: 'Mensch odor das $Gem\"{u}t$ eines Menschen' $k\"{o}nnen$ erscheinen $f\"{u}r$ die $Akkusativerg\"{a}nzung$ von erregen 1., $w\"{a}hrend$ nur 'Mensch' $f\"{u}r$ die $Akkusativerg\"{a}nzung$ von aufregen erscheint. Man sollte die Bedeutung und die syntaktische Valenz von anregen anders $erkl\"{a}ren$, je nachdem ein Mensch odor eine $T\"{a}tigkeit$ des $Menschenk\"{o}rpers$ als $Akkusativerg\"{a}nzung$ auftritt: j-n : Kaffee regt(mic) an. '커피가 나를 흥분시키다' Absraktum : das Medikament regt die Verdauung an '약이 소화를 자극하다/촉진하다/북돋우다' Die $Akkusativerg\"{a}nzung$ mit der semantischen Klasse 'Mensch' ist fakultativ weglassbar, $w\"{a}hrend$ sie mit dem Klassem $'T\"{a}tigkeit{\;}des{\;}Menschenk\"{o}rpers'$ obligatorisch ist.

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Die Rolle des minimalen Wortes $f\"{u}r$ die prosodische Struktur des Deutschen (독일어 운율구조에서 최소단어의 역할)

  • Yu Si-Taek
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.5
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    • pp.67-89
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    • 2002
  • Die meisten $W\"{o}rter$ im Deutschen, die zur lexikalichen Hauptkategorie $geh\"{o}ren,\;erf\"{u}llen$ die prosodischen Bedingungen, class sie ein phonologisches Wort bilden und class ein phonologisches Wort zumindest aus zwei Moren besteht. In dieser Arbeit wird gezeigt, welche Konsequenzen diese Constraints $f\"{u}r$ die prosodische Gestalt der deutschen $W\"{o}rter$ haben. Eine davon bezieht sich auf das $Ph\"{a}nomen$, das in der Literatur als 'minimales Wort' bekannt ist. Die distributionellen $Beschr\"{a}nkungen$ eines ungespannten kurzen Vokals im Deutschen sind darauf $Zur\"{u}ckzuf\"{u}hren$, class ein prosodisches Wort mindestens zwei Moren enthalten muss. Die Forderung nach einem minimalen Wort wirft aber die Frage, warum ein Stamm wie feige eine zweisilbige Struktur CVCV mit einer finalen Schwasilbe aufweisen, ein Stamm wie reif dagegen eine einsilbige Struktur eve. Allein die Forderung nach einem zweimorigen prosodischen Wort wurde auch eine ungrammatische Form wie feig $erf\"{u}llen$. Bei Formen wie feige ist festzustellen, dass das Constraint IDENT-IO [voiced] wichtiger als das Constraint ist, das einen einsilbigen Stamm verlangt. Eine Analyse, in der die finale Schwa-Silbe in einem CVCV-Stamm als ein stammbildendes Element oder Pseudosuffix aufgefasst wird, kann diese Interaktion zwischen Constraint nicht erfassen. Im Vergleich dazu zeigen die zweisilben Flexionsformen, bei denen Schwa-Silben als ein echtes Suffix fungieren, dass das Constraint 'Realisiere Morphem' nur dann verletzt werden kann, wenn es zur $Erf\"{u}llung\;des\;h\"{o}her$ rangierten Constraints OCP(nucleus) dient. Dieses Constraint ist seinerseits nur dann verletzbar, wenn damit das $h\"{o}here$ Constraint Coda-Cond erfullt werden kann.

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