• Title/Summary/Keyword: Zeitschrift

Search Result 143, Processing Time 0.013 seconds

Valenz und Informationsstruktur - Zum Problem der Valenzrea lokalen Verben im Deutschen (결합가와 정보구조 -독일어 장소동사의 결합가 실현 문제에 대하여-)

  • Kang Byeong-Chang
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.5
    • /
    • pp.91-108
    • /
    • 2002
  • In der vorliegenden Arbeit werden einige Aspekte der Interaktion zwischen Valenz und Informationsstruktur am Beispiel der deutschen lokalen Verben behandelt. Lokale Verben stellen ein Problem $f\"{u}r$ die Beschreibung der Valenz (bzw. Argumentstruktur) dar, da ihre $\"Adverbialerg{a}nzungen$ sowohl obligatorisch als auch fakultativ sein $k\"{o}nnen$ und es noch kein handhabbares syntaktisches Kriterium gibt, das fakultative $\"Adverbialerg{a}nzungen$ von freien Angaben klar trennen $k\"{o}nnte$. Die hier sehr stark voneinander abweichenden $Einsch\"{a}tzungen\;f\"{u}hren$ oft zur Entwicklung von immer differenzierteren Valenzmodellen. Dazu $z\"{a}hlt$ ein Mehrebenenmodell, das sich an die sogenannte 'Zwei-Stufen-Semantik' von Bierwisch und Lang orientiert. In diesem Rahmen sind in der letzten Zeit einige Arbeiten entstanden, die sich mit der obengenannten Problematik $besch\"{a}ftigen$. Hier wird die $Fakultativit\"{a}t\;der\;lokalen\;Erg\"{a}nzung$ von Bewegungs- und Positionsverben auf Prinzipien des semantischen und konzeptuellen Systems $zur\"{u}ckgef\"{u}hrt$. Die in diesem Zusammenhang oft angenommenen kognitiven Mechanismen wie 'konzeptuelle Verschiebung', 'Fokussierung' des $Moduspr\"{a}dikats$, 'Defokussierung' der Lokalisierungsrelation, 'Altematenbildung', 'Kontrastiertheit' u. a. sind aber mit den informationstrukturellen Begriffen und Mechanismen kompatibel, und das $Ph\"{a}nomen\;der\;Fakultativit\"{a}t\;der\;Adverbialerg\"{a}nzung$ bzw. der Notwendigkeit der Angabe ist auch unter Perspektive des Zusarnmenspiels von Grarnmatik und Informationsstruktur (Topik-Kommentar­Struktur und Hintergrund-Fokus-Struktur) $erkl\"{a}rbar$.

  • PDF

Phonologisches Wort im Deutschen (독일어에서 음운단어)

  • Yu Si-Taek
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.8
    • /
    • pp.1-23
    • /
    • 2003
  • Im Deutschen wird generell einem Suffix zwei verschiedene prosodische Strukturen zugewiesen: ein konsonanteninitiales Suffix bildet sein eigenes phonologisches Wort, ein vokalinitiales Suffix dagegen nicht. $F\"{u}r$ diese Unterscheidung zwischen zwei Suffixklassen nennt man innerhalb einer regelbasierten Theorie zwei Kriterien: (i) Phonologisches Wort fungiert als $Dom\"{a}ne{\;}f\"{u}r$ die Silbifizierung und die Koordinationsreduktion, (ii) Konsonanteninitiale Suffixe $tr\"{a}gen$ einen Nebenakzent, $w\"{a}hrend$ einem vokalinitialen Suffix kein Akzent zugewiesen wird. Diese Arbeit zeigt, dass das erste Kriterium kein Argument $f\"{u}r$ die Annahme eines phonologischen Wortes ist. Die Existenz eines phonologischen Wortes und die Unterscheidung zwischen zwei Suffixklassen hinsichtlich des prosodischen Status werden durch einen Zirkelschluss $begr\"{u}ndet$, indem die Annahme eines phonologischen Wortes $Ph\"{a}nomene$ wie Silbifizierung und Koordinationsreduktion rechtfertigt, diese $Ph\'{a}nomene$ wiederum ihrerseits die Annahme eines phonologischen Wortes. Die hier vorgeschlagene Constraintsinteraktion erfasst dagegen den wesentlichen Charakter der beiden $Ph\"{a}nomene$, ohne dabei einen direkten Bezug auf das phonologische Wort zu nehrnen. Auch im Zusammenhang mit dem zweiten Kriterium stellt sich heraus, dass es keinen Grund gibt, Akzentunterschiede bei Suffixen anzunehmen. Die Allomorphie der Superlativ-Suffixe +est/+st ergibt sich aus dem Constraintranking OCP$\gg$ $fu{\ss}bezogene$ Constraints, nicht aus dem Akzentunterschied zwischen Suffixen.

  • PDF

Vergleichende Untersuchungen der Bedeutungsstruktur der faktitiven Verben im Deutschen und Koreanischen (독일어와 한국어의 사동사 의미구조)

  • Yi Chae-Sul
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.8
    • /
    • pp.123-142
    • /
    • 2003
  • Diese Arbeit hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Bedeutungsstruktur der deutschen faktitiven Verben mit der koreanischen faktitiven Verben zu vergleichen. Da vergleichende Untersuchung der faktitiven Verben im Deutschen und Koreanischen einem Vergleich einer sprachlicher Seite von beiden Sprachen entspicht, ist die Aufgabe dieser Arbeit eine Aufstellung des Unterschiedes der Bedeutungsstruktur im Bereich der Worbildungen der faktitiven Verben. Als Worbildungsmittel der deutschen faktitiven Verben gibt es $\~(e)n,{\;}ab{\~},{\;}an{\~},{\;}auf{\~},{\;} aus{\~},{\;}be{\~},{\;}durch{\~},{\;}ein{\~},{\;}ent{\~},{\;}er{\~},{\;}{\~}igen,{\;}{\~}ieren,{\;}uber{\~},{\;}ver{\~}und zer{\~}$, Als Worbildungsmittedl der koreanischen faktitiven Verben gibt es ${\~}i{\~},{\;}{\~}hi{\~},{\;}{\~}ri{\~},{\;} {\~}gi{\~},{\;}{\~}u{\~},{\;}{\~}gu{\~},{\;}{\~}chu{\~},{\;}{\~}ge{\;}ha{\~}und{\;}{\~}siki{\~}$. Deutsche faktitive Verben lassen sich folgende gliedrn : 1. Faktitive Verben, die im Bereich der $\"{a}u{\ss}erlichen$ Handlungen Zustand oder Eigenschaft direkt bewirken. 2. Faktitive Verben, die im Bereich der innerlich-geistigen Handlungen indirekt bewirken. 3. Faktitive Verben, die $Gegenst\"{a}nde$ versinnbildlichen. Koreanisch faktitive Verben lassen sich folgende gliedern : 1. Verben, bei denen Objekte Subjekte der defensiven Handlungen nach den faktitiven Handlungen werden, 2. Verben, die den Zustand der Sachen nach den faktitiven Handlungen $ver\"{a}ndern$. 3. Verben, die Eigenschaft der Sache nach den faktitiven Handlungen $ver\"{a}ndern$

  • PDF

Koharenz von Roser G. van de Valde (반 드 벨데의 응집성 연구)

  • Lee Jae-Won
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.8
    • /
    • pp.175-197
    • /
    • 2003
  • Die vorligende Arbeit behandelt die Probleme der $Koh\"{a}renz$ und Interpretation von van de Velde unter einigen Gesichtspunkten, welche mit der Frage $zusammenh\"{a}ngen$: Wie wird Sprachverstehen $erm\"{o}glicht$? Nach van de Velde besteht der wissen­schaftliche Zugang zu den Sprachverstehensprozessen und Interpretationsstrategien darin, dass man Erkenntnisse $\"{u}ber$ ihre bedingenden Faktoren gewinnt Seine Arbeit versucht diese bedingenden Faktoren in folgenden Gegebenheiten aufzufinden: 1) in den innersprachlichen Gegebenheiten, 2) in den $Referenzzusammenh\"{a}ngen$, auf die sich innersprachliche Gegebenheiten beziehen, 3) in den Handlungskontexten, in denen die verwendeten Sprachgegebenheiten ihre Funktionen haben, 4) in den zwischenmenschlichen $Kormnunikationsrahmenverh\"{a}lnissen$, 5) in den kognitiven Prozessen des Sprachrezipienten, in der neuro(psycho)logischen Ausstattung des Sprachbenutzers. Genau gesagt, bleiben die folgenden Fragen trotzdem immer nur offen: 1) Kann jede Ebene $f\"{u}r$ die $Koh\"{a}renz$ bei van de Velde in der Wirklichkeit schon da sein? 2) Sind die Wertigkeiten jeder Ebenen gleich? 3) Muss die $Koh\"{a}renz$ zwischen Inferenz und Verstehen sein? 4) Gibt es irgendeine Einheitstheorie, solche $interdisziplin\"{a}re$ Faktoren zu beherrschen?

  • PDF

$\"{U}ber$ die kommunikative Funktion von Blickverhalten (시선의 의사소통 기능)

  • Kim Kab-Nyun
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.3
    • /
    • pp.57-74
    • /
    • 2001
  • Kommunikation macht 'gemeinschaftlich'. Sie erscheint v.a. als verbale, d.h. als lautliche und davon abgeleitete Sprache. Lautliche Sprache wird artikulatorisch produziert, akustisch transportiert und auditiv wahrgenommen. Was auch immer ein Mensch einem anderen mitteilen mag, wird ein geringer Teil seiner Botschaft durch Sprache kommuniziert. Neben den akustisch vermittelten Signalen $k\"{o}nnen$ auch nicht-vokale, visuell wahmehmbare Verhaltensweisen eines Interaktanden $f\"{u}r$ einen Beobachter Kommunikationswert annehmen. Der $Kommuni-kationsproze{\ss}$ wird nicht nur durch Senden und Empfangen von akustischen Signalen konstituiert, sondern auch auf der optischen Ebene der gegenseitigen Wahmehmung etabliert. Deshalb sagt man, es sei unmoglich, nicht zu kommunizieren. Denn nicht nur Worte sind das Material jeglicher Kommunikation, sondern auch alle paralinguistischen Phanomene (wie z.B. Tonfall, Schnelligkeit oder Langsarnkeit der Sprache, Pausen, Lachen und Seufzen usw.), $K\"{o}rferhaltung$ usw. In der vorligenden Arbeit bin ich darauf eingegangen, wie die Blickrichtungen einer Person von einem $Gegen\"{u}ber$ sowie einem unbeteiligten Beobachter beurteilt werden. Dabei habe ich versucht zu $erl\"{a}utern$, welche Ursache und Bedeutung das Blickverhalten in der sozialen Interaktion hat. Und mit der Frage, wie dieses Verhalten wahrzunehmen und zu interpretieren ist, habe ich mich $besch\"{a}ftigt$. Die indikative Funtion des Blickverhaltens durch Zu- oder Abwenden des Blickes wurde dabei festgestellt. 'Die Sprache der Augen', 'die Kommunikation mit Augen' scheint eine Vielzahl von Mitteilungen an den sozialen Partnern zu $erm\"{o}glichen$. Die Bedeutung der einzelnen Blicken sind interkulturell verschieden, die Blickverhalten sind teils angeboren, oder sie $m\"{u}ssen$ gelemt werden.

  • PDF

Modalpartikel- Kombinationen (양태불변화사 결합 장치에 대한 연구)

  • Kim Hong-Ja
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.3
    • /
    • pp.95-120
    • /
    • 2001
  • Modalpartikel-Kombinationen wurden bisher in der Forschung kaum behandelt. Modalpartikeln stehen immer im Mittelfeld eines Satzes. Innerhalb des Mittelfeldes aber ist ihre Position variabel. Nur deshalb sind auch Modalpartikel-Kombinationen $m\"{o}glich$, bei denen zwischen den beiden Partikeln ein oder mehrere Lexeme auftreten $k\"{o}nnen$.. Diese Art von Kombination soll hier 'offene Kombination' genannt werden im Gegensatz zu den 'geschlossenen Kombinationen' bei denen die eine Modalpartikel unmittelbar auf die andere folgt. Die Stellung der beiden Modalpartikeln bei einer offenen Kombination ist im Satz nicht beliebig, und deshalb ist auch das, was zwischen zwei Modalpartikeln steht, gewissen Beschrankungen unterworfen. Vor allem die Position der zweiten bzw. letzten Modalpartikel im Satz $h\"{a}ngt$ von der Thema-Rhema-Gliederung ab. Die geschlossenen Varianten der Modalpartikel- Kombinationen sind das ein Indiz $f\"{u}r$ die Verfestigung. Es handelt sich eben nicht mehr nur um das $zuf\"{a}llige$ Auftreten zweier partikeln irn selben Satz, sondem irn vielen $F\"{a}llen$ um eine feste Einheit, deren Bedeutung allerdings immer noch aus der Bedeutung der Einzelbestandteile zusamrnengesetzt werden kann. Kornbinationen von Modalpartikeln sind also als ein weiteres wichtiges Mittel zur Gestaltung eines Dialogs und damit zur Ausgestaltung des Kontakts der $Gespr\"{a}chspartner$ untereinander zu sehen.

  • PDF

Zur Problematik von Werbetextanalysen nach einem Kommunikationsmodell - in bezug auf den Gebrauch der deiktische $Ausdr\"{u}cke$ wie 'es' und 'it' - (의사소통 모델에 따른 광고분석의 문제점 - 광고의 지시어 사용을 중심으로)

  • Choi Myong-Won
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.2
    • /
    • pp.207-228
    • /
    • 2000
  • In der vorliegenden Arbeit wird die Interpretationsproblematik bei Werbetextanalysen in bezug auf das Kommunikationsmodell von Shannon & Weaver (1949) untersucht. Dabei geht es vor allem urn deiktische $Ausdr\"{u}cke$, wie 'es' im Deutschen und 'it' im Englischen, die ihre Antezedens in der Werbung nicht eindeutig angezeigt haben. Die Kommunikation basiert ja auf den drei grundlegenden Elementen: Sender/Sprecher, Information (Kanal), und $Empf\"{a}nger/Horer$. Im Kommunikationsvorgang ist jeweils der Rollenaustausch zwischen Sender und $Empf\"{a}nger$ enthalten. Sowinski (1998) hat die Werbung nach diesem Kommunikationsmodell analysiert. Bei der werblichen Kommunikation aber fallen einige Besonderheiten auf, die nur der Werbekommunikation eigen sind. Sowinski nannte $f\"{u}nf$ werbespezifische Charakteristika, die einerseits als einseitiger $Verstandigungsproze{\ss}$ und andererseits als fehlende Kontroll- und Korrekturfunktion $gegen\"{u}ber\;dem\;H\"{o}rer$ und dadurch als $unbeschr\"{a}nkte\;Interpretationsm\"{o}glichkeiten$ von Seiten des Horers aufzufassen sind. In bezug auf die besonderen Charakteristika von Werbung wurden in dieser Arbeit hier einige kritische Bemerkungen gegen zwei Argumente vorgetragen: Die Kritik richtet sich einmal gegen das auf den konversationellen Implikaturen beruhende Modell von Lee (2000) und zum anderen gegen die strategischen $Ans\"{a}tze$ zur Interpretation von Werbetexten bei Oh (1999a, 1999b). Die $Vorschl\"{a}ge$, die in den $Argumentationsg\"{a}ngen$ der beiden Autoren als vorteilhaft $f\"{u}r\;die\;Interpretationsm\"{o}glichkeiten$ von Werbebotschaften gelten sollen, scheinen jedoch die besondere Form der werblichen Kommunikation nicht berticksichtigt zu haben.

  • PDF

Wortspiel in der Werbesprache (광고언어에서의 단어유희 (Wortspiel))

  • CHUNG Dong Gyu
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.2
    • /
    • pp.185-206
    • /
    • 2000
  • Das Wortspiel $hei{\ss}t$ die spielerische $Ver\"{a}nderung$ eines Wortes zum Zwecke $\"{u}berraschender$ Wirkungen, und die Werbetexter betrachten es monentan als ein beliebtes, wirkungsvolles Ausdrucksmittel $f\"{u}r$ die Werbeanzeigen. (1) Sag mal, wie war eigentlich dein erstes Mal? Und wie oft machst du es in der Woche? Und was sagt deine beste Freundin dazu? -Gesichtsreinigungsmittel Clearasil Complete(Janich, 1999:146) (2) 대장님 힘 내세요! 뒷일은 제가 책임지겠습니다. -아락실 (3) 당신은 철없는 여자. -헤모큐 Das Wortspiel $l\"{a}{\ss}t$ den Referenzbezug ausweiten, vage oder $ungew\"{o}hnlich$ werden. Dadurch werden konventionelle Referenzerwartungen der Rezipienten verletzt und unterbrochen. Wortspiele mit Homonyme, Polyseme, Wortkreuzungen, und Referenzspiele sind sehr $h\"{a}ufig$, und die syntaktische und typographische Spiele dagegen eher selten. Die Wirkung des Wortspiel beruht auf die $Ambiguit\"{a}t$ eines Wortes. Aber zwischen der$Ambiguit\"{a}t$ und der Vagheit gibt es den $un\"{u}bersehbaren$ referenziellen Unterschied. $W\'{a}hrend$ diese, die durch die pragmatische Mehrdeutigkeit oder die Unbestimmtheit charakterisiert ist, mit der in einer $\"{A}u{\ss}erung ausgedr\"{u}ckten$ Vorstellung zu tun hat, handelt es bei jener um die Probleme der linguistischen Kategorien an, die unter lexikalischem, semantischem, und syntaktischem Aspekt mehrfach zu spezifizieren sind. Daher $k\"{o}nnen$ den wortspielerischen $Ausdr\"{u}cken$ mehere Interpretationsmoglichkeiten zugeordnet werden. Durch Wortspiele wird die Eindeutigkeit eines Wortes absichtlich aufgehoben, so $da{\ss}$ mehere denotativen Bedeutungen aktiviert werden. Dabei liegt eine semantische Konzentration oder ein semantisches Spannungsverhaltnis vor, Diesbezuglich $erf\"{u}llt$ das Wortspiel zugleich die Funktion, Aufmerksamkeit des Rezipienten auf den geworbenen Inhalt zu wecken, und $f\"{o}rdert$ das Interesse am Werbetext.

  • PDF

Der Realisierungsmechanismus der fakultativen $Erg\"{a}nzung$ - Ist die $Fakultativit\"{a}t\;der\;Erg\"{a}nzung$ ein idiosynkratisches $Ph\"{a}nomen$? (수의적 보족어의 실현 메커니즘- 보족어의 수의성은 예측 불가능한 개별 어휘적 특성인가?)

  • Choi Kyun-Ho
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.2
    • /
    • pp.101-128
    • /
    • 2000
  • In der vorliegenden Arbeit wurde der Realisierungsmechanismus der fakultativen $Erg\"{a}nzung$ aufgrund des zweidimensionalen Valenzmodells und des zweistufigen Semantikmodlells behandelt. Dabei wurde die $Fakultativit\"{a}t\;der\;Erg\"{a}nzung$ nicht als ein $Ph\"{a}nomen$ im Lexikon angesehen, sondern als ein $Ph\"{a}nomen$ auf der Ebene der Valenzrealisierung, das als Resultat des Zusammenspiels von valenzunabhangigen Faktoren zu betrachten ist. In der bisherigen Valenzforschung wurde die $Fakultativit\"{a}t\;als\;eine\;ausschlie{\ss}lich$ idiosynkratische Eigenschaft des einzelnen Verbs interpretiert, die man bei jedem Verb erlernen $mu{\ss}$. Gegen diese Auffassung wandte die vorliegende Arbeit ein, dass die $Fakultativit\"{a}t$ keine unvoraussagbare idiosynkratische Eigenschaft des einzelnen Verbs ist: Die $Fakultativit\"{a}t\;der\;Erg\;"{a}nzung$ kann durch $Regularit\"{a}ten$ allgemein vorausgesagt werden. Anhand der statischen Lokalisierungsverben im Deutschen wurde gezeigt, dass die $Fakultativit\"{a}t\;der\;lokalen\;Erg\;"{a}nzung$ von den konzeptuellen Prozessen $abh\"{a}ngt:$ Bei dem $Lokalisierungsproze{\ss}$ ist die Realisierung der lokalen $Erg\"{a}nzung$ notwendig. Dagegen ist die Realisierung der lokalen $Erg\"{a}nzung$ bei dem $Delokalisierungsproze{\ss}$ optional. Wenn man die $Fakultativit\"{a}t$ durch allgemeine $Regularit\"{a}ten\;erkl\"{a}ren$ kann, dann ist es nicht $n\"{o}tig,\;die\;Fakultativit\"{a}t$ bei jedem Verb im Lexikon zu markieren. Dadurch kann das mentale Lexikon enorm entlastet werden. Dies bedeutet $f\"{u}r$ deutschlernende $Ausl\"{a}nder$ eine $gro{\ss}e$ Erleichterung.

  • PDF

Semantische Analyse von werden-Konstruktionen und die Situationstypen (werden-구성의 의미분석과 상황유형)

  • Lee Jum-Chool
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
    • /
    • v.2
    • /
    • pp.75-100
    • /
    • 2000
  • Das Ziel dieses Aufsatzes ist es, dass wir aile seit Lakoff(1965) als inchoative Verben angenommenen Konstruktionen aus Adjektiv + werden bzw. die dazu synonymen Verben nicht mehr unter eine Kategorie 'Inchoativ' subsumieren, und diese Konstruktionen mutatives(werden + dick), ingressives(werden + krank) und duratives Verb(werden + dicker) untergliedern, und $schlie{\ss}lich$ auf Grund dieser Analyse Vendlers 4 Situationstypen Zustand, Prozess, Accomplishmen und Achievement noch deutlicher spezifizieren. Mutative Verben sind rechtsbegrenzte Prozessverben, ingressive Verben linksbegrenzte Zustandsverben, und durative Verben nichtbegrenzte Prozessverben. In mutativen und durativen Verben wird der Vorgang als Kontinuum aufgefasst, und in ingressiven Verben wird der Vorgang als diskontinuierliche Aufeinanderfolge zweler $Zust\"{a}nde.\;\"{U}brigens$ haben mutative Verben obligatolisch Prozesscharakter und der Prozess bewirkt $Zustandsver\"{a}nderung$. Ingressive Verben haben nicht $prim\"{a}r$ Prozesscharakter, und $m\"{o}glicher$ Prozess $verl\"{a}uft$ innerhalb emes Zustandes. Es gibt also $gen\"{u}gend$ Motivation $daf\"{u}r$, werden bei allen drei Klassen in einheitlicher Weise zu beschreiben. Nach $g\"{a}ngiger$ Auffassung ist die Semantische Form(SF) von werden vom semantisch unmarkierten sein durch das telische $Pt\"{a}dikat\;_{BECOME}$ unterschieden. In diesem Aufsatz $ersetzt_{CHANGE}\;das\;Pradikat\;_{BECOME;}$ die Bedeutung von $von\;_{BECOME}$ ist eine der $m\"{o}glichen kontextabh\"{a}ngigen$ semantischen Anreicherungen $von\;_{CHANGE.\;CHANGE}$ ist unterbestimmt $bez\"{u}glich\;Telizit\"{a}t$ und Prozesshaftigkeit. $_{CHANGE}[P(X)]$ ist die Basis­bedeutungskomponente von werden in allen adjektivischen werden­Konstruktionen. Mit Hilfe von $Pr\"{a}dikaten\;_{CHANGE,\;TARG},\;und\;_{ATOM}$ bekommen wir die Beschreibung von $Markiertheitsverh\"{a}Itnissen$ zwischen den Situations­typen, die mit nur zwei semantischen Klassifizierungskomponenten(${\pm}Prozess,\;{\pm}Become$) nicht darzustellen sind. Veranderungssituationen sind $Nicht-Zust\"{a}nde$, markiert durch das $Pt\"{a}dikat\;_{CHANGE}.\;Ver\"{a}nderungs­situationen$ mit einem Ziel(TARG) sind Ereignisse. Eine Veranderung ohne Begrenzung ist ein Prozess. Achievements sind $atomare(_{ATOM})\;Ereignisse(_{TARG})$. Accomplishments sind durch TARG hinreichend charakterisiert, d.h. eine $zielbezogene(_{TARG})$ Veranderung, die nicht als $atomar(_{-ATOM})$ gekennzeichnet ist, ist ein Accomplishment.

  • PDF