• 제목/요약/키워드: WIE

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공학과 젠더: 공학교육에 어떻게 적용할 것인가? - 여학생 공학교육 선도대학 (WIE) 사업 분석과 운영 경험을 중심으로 - (Engineering and Gender: How to Deal with It in Engineering Education? - From the Experiences of Women Into Engineering (WIE) Program in Korea -)

  • 한경희;박준홍;강호정
    • 공학교육연구
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    • 제13권1호
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    • pp.38-51
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    • 2010
  • 이 연구는 공학과 젠더에 관한 이론적, 경험적 연구이자 여학생 공학교육 선도대학 (WIE) 사업의 발전 방향을 다루는 정책 연구의 성격을 갖는다. 우리나라의 WIE 사업은 성인지 공학교육 시스템, 여학생의 현장 적응력 향상, 산학협력 프로그램의 도입을 통해 우수한 여성 엔지니어의 양성을 촉진하려는 목적을 갖는다. 이 연구는 WIE 사업이 공학교육에서 갖는 의미를 분석하기 위해 젠더 연구들을 검토하였다. 공학 분야 여성을 발전시키는데 있어서 교육적, 제도적 공평성을 확보하는 것만으로는 충분하지 않다. 무엇보다 여성의 경력 개발을 좌절시키는 상황에 주목해야 한다. 대학교육에서는 공과대학 교수진이 젠더 공평성에 대한 인식을 향상시킬 필요가 있다. 여성 엔지니어의 전문가 정체성 확립, 남녀가 함께 참여하는 프로그램 개발, 그리고 여성 네트워크 발전 등이 WIE 사업을 성공적으로 수행하는데 있어서 매우 중요한 요소이다. 향후 WIE 사업에 대한 지속적 지원과 대학 단위의 프로그램 확대 등이 정책적 과제로 논의되었다.

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공대 여학생의 전공 관련 심리적 특성에 미치는 WIE 프로그램의 영향 (The effect of WIE Program on the Psychological Characteristics of Women Students in Engineering)

  • 김동익;이영화
    • 공학교육연구
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    • 제12권4호
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    • pp.46-55
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    • 2009
  • 본 연구에서는 성인지적 관점을 도입하여 개발?운영되는 WIE사업을 통한 여학생들의 심리적 특성에 미치는 영향을 분석하여 공과대학 여학생들에게 전공분야로 진출하는데 필요한 특성을 고취시키고 여성공학인력 활용을 개선시키는 계기를 마련하고자 하였다. 공대 여학생들 207명을 대상으로 전공분야 진출 관련 심리적 특성과 프로그램을 통한 자기능력 향상에 대한 인식을 조사하였다. 연구 결과 첫째, 공대 여학생들의 전공관련 심리적 특성은 전공분야 진출 의욕, 경력에 대한 열망은 3.5점을 상회하고 있었고 취업관련 자기효능감은 두 특성에 비해 낮은 경향을 보였으며, 학생의 일반적 특성에 따른 심리적 특성에 유의한 차이를 보였다. 둘째, 프로그램 참여에 따른 전공분야 진출관련 심리적 특성을 살펴본 결과 참여경험이 있는 집단이 그렇지 않은 집단 보다, 경험이 높은집단의 경우 중간집단에 비해 전공분야 진출 관련 심리적 특성이 매우 유의한 차이를 보였다. 셋째, 프로그램 참여를 통해 습득된 자기능력을 공대 여학생들은 어떻게 인식하고 있는지 살펴본 결과 적극성, 자신감, 도전정신 등 선행연구들로부터 남학생에 비해 상대적으로 부족한 것으로 나타난 심리적 특성들이 프로그램을 통해 향상되었다고 인식하고 있어 프로그램별 기대효과 이상의 결과를 보였다.

Chlorella Inteoviridis Glukose-Chlorose 대하여 (Uber die Glukose-Chlorose von Chlorella Inteoviridis)

  • 이현순
    • Journal of Plant Biology
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    • 제8권3호
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    • pp.4-8
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    • 1965
  • Wir wollten beobachten, ob die Chlorophyllbnahme von Chlorella luteoviridis(211/2b) bei Glukose-Zugabe durch Stickstoffmangel hervorgerufen worden ist, wie viele Leute bei mineralsalzmangel(Aach (1952, Fogg 1956 Eyster et al (1958), oder Photooxydationschlorose (Kandler 1958) vermuteten. Chlorella luteoviridis bildete nicht Chlorophyll bei Glukosezugabe wie bei Autotrophkultur, obwohl Stickstoffsynthese bei Autotrophkultur stark gef rdert worden ist. Bei Nitratanzucht mit Glukose (Mixotroph) waren die Zellvermehrung und Kohlenhydratbildung nicht so stark wie bei der Glukoseanzucht mit NH4Cl2 trotzdem nahm Chlorophyll ab. Chlorella luteoviridis bildete Chlorophyll im Dunkeln und St rkeakkumulation erschien nicht bei Glukoseanzucht.

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Infrared Target Extraction Using Weighted Information Entropy and Adaptive Opening Filter

  • Bae, Tae Wuk;Kim, Hwi Gang;Kim, Young Choon;Ahn, Sang Ho
    • ETRI Journal
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    • 제37권5호
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    • pp.1023-1031
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    • 2015
  • In infrared (IR) images, near targets have a transient distribution at the boundary region, as opposed to a steady one at the inner region. Based on this fact, this paper proposes a novel IR target extraction method that uses both a weighted information entropy (WIE) and an adaptive opening filter to extract near finely shaped targets in IR images. Firstly, the boundary region of a target is detected using a local variance WIE of an original image. Next, a coarse target region is estimated via a labeling process used on the boundary region of the target. From the estimated coarse target region, a fine target shape is extracted by means of an opening filter having an adaptive structure element. The size of the structure element is decided in accordance with the width information of the target boundary and mean WIE values of windows of varying size. Our experimental results show that the proposed method obtains a better extraction performance than existing algorithms.

성구어의 대비연구 - 독일어와 한국어 성구어의 공통성과 상이성을 중심으로 - (Kontrastive Untersuchung zu deutschen und koreanischen Phraseologismen - unter besonderer Berucksichtigung ihrer Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten -)

  • 김원식
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제9집
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    • pp.129-151
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    • 2004
  • In der vorliegenden Arbeit wird versucht, sowohl die Gemeinsamkeiten bzw. $\"{A}hnlichkeiten$ als auch Verschiedenheiten der deutschen und koreanischen Phrasologismen festzustellen, wobei die interkultuellen Unterschiede der beiden Sprachgemeinschaften besonders $ber\"{u}cksichtigt$ werden sollen. Dabei wird von den deutschen Phraseologismen ausgegengen und es werden die Entspechungen in den koreanischen gesucht. Die $Entsprechungsm\"{o}glickeiten$ lassen sich wie folgl feststellen: 1) Gemeinsamkeiten von deutschen und koreanischen Phraseologismen (Auge um Auge, Zahn um Zahn; Augen zudrucken) 2) Entspechung von deutschen Phrasologismen und koreanischen Einzellexemen (Grund und Boden; Knall und Fall) 3) Interpretation deutscher Phraseologismen in koreanische Sprache (in Fleisch un Blut $\"{u}bergehen$; eine $H\"{a}nde$ $w\"{a}scht$ die andere) $\"{A}hnlichkeiten$ bzw. Gemeinsamkeiten bestehen vor allem in den Phraseologismen, deren gemeinsame Quelle auf die $\"{U}bernahme$ desselben Kulturgut wie die Antike, die Bibel und die Weltliteratur $zur\"{u}ckzuf\"{u}hren$ ist. Die $\"{A}hnlichkeiten$ zeigen sich auch bei den vielen somatischen Phraseologismen der beiden Sprachen, da manche somatischen Bezeichnungen die gleichen Symbolwerte haben. Hingegen beruhen Verschiedenheiten vorwiegend auf den interkulturellen Unterschieden der beiden Sprachgemeinschaften, die sich historisch­gesellschaftlich unterschiedlich entwickeln und keine Gemeinsamkeiten in Sitten und $Volksbr\"{a}uchen$ haben. Insbesonders bei den phraseologischen Vergleichen kommen viele Tierbezeichnungen als Einheit der Phraseologismen vor, die sich einander stark unterscheiden (dt. arbeiten wie ein Pferd $\to$ kr. arbeiten wie ein Rind; dt. wie Hund und Katze leben $\to$ kr. wie Hund und Affe leben). Die Zwillingsformeln der deutschen Phraseolgismen sind im Koreanischen als Einzellexem oder durch die Redupulikation $auszudr\"{u}cken$(Haus und Hof; klipp und klar; mit $H\"{a}ngen$ und $W\"{u}rgen$). Einige Redewendungen und $Sprichw\"{o}rter$ im Deutschen entsprechen den aus 4-Buchstaben bestehenden Redewendungen im Koreanischen, die aus der chinesischen Kultur stammen(viele Hunde sind des Hasen rod; Gelegenheit macht Diebe). Es sind naturlich manche Redewendungen bzw. $Sprichw\"{o}rter$, deren unterschiedliche Ausdrucksweisen auf die interkulturellen Verschiedenheiten $zur\"{u}ckzuf\"{u}hren$ sind (die $W\"{a}nde$ haben Ohren; der Apfel $f\"{a}llt$ nicht weit vom Stamm)

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바이스게르버의 소슈르 수용 (Saussures Einfluss auf die Sprachtheorie Weisgerbers)

  • 안정오
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제10집
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    • pp.251-275
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    • 2004
  • In diesem Aufsatz geht es um die Frage. womit Leo Weisgerber seine Sprachtheorie entwickelt hat. Er wurde von mehreren Theoretikern und Wissenschaftlern $beeinflu{\ss}t$, wie z. B. Wilhelm von Humboldt, Ernst Cassirer, Wilhelm Wundt, Ferdinand de Saussure usw. Aber in einigen besonderen Bereichen seiner Sprachtheorie wurde or besonders von F. de Saussure stark $beeinflu{\ss}t$. Leo Weisgerber hat sehr viele $Aufs\"{a}tze$ und $B\"{u}cher$ geschrieben. Aber darunter gibt es einige Werke, die seine Sprachtheorie zusarnmenfassend darstellen. Sie sind die folgenden: seine Habillitationsschrift(1925), Muttersprache und Geistesbildung(1929), Grundzuge der inhaltbezogenen Grammatik(1962). Wir haben daher versucht, zu erfurschen, welchen Einfluss Saussure auf diese Werke Weisgerbers ausgeubt hat. In der Habilitationsschrift konnten wir herausfinden, $da{\ss}$ Weisgerber die $Ans\"{a}tze$ Sausssures kritisierend aufgenommen hat. Wahrend Saussure Sprache nicht als einen Organismus betrachtet $h\"{a}lt$ Weisgerber Sprache $f\"{u}r$ einen lebendigen Organismus. $Dar\"{u}her$ hinaus ist nach Weisgerber die Unterscheidung, zwischen langue und parole $unn\"{o}tig$. Leo Weisgerber hat in dem Buch 'Muttersprache und Geistesbildung' seine Zeichen-Theorie zusammenfasst. Da war or damit einverstanden, $da{\ss}$ ein Zeichen aus signifiant und signifie besteht. $Au{\ss}erdem$unterscheidet or Sprache, $\"{a}hnlich$ wie Saussure, wie folgt : das Sprechen, der Sprachbesitz des einzelnen, Sprache als Kulturbesitz einer Gemeinschaft, das allgemein menschliche Prinzip Sprache im Sinne der fuel die Menscheit kennzeichnenden Sprachtaetigkeit. In 'Grundzugo der inhaltbezogenen Grammatik' stellt or dar, wie die Untersuchung der Sprachinhalte $durchgef\"{u}hrt$ werden soll. Nach ihm ist ein Wortinhalt immer $erkl\"{a}rbar$, durch ein Wert in einem Wortfeld. Dieser Begriff 'Wert' entstammt vom 'valour', den Saussure gemacht hat. Aber die Zeichentheorie Weisgerbers ist ein $bi{\ss}chen$ anders geworden. $W\"{a}hrend$ Saussure ein zweidimensionales Zeichenmodel (signifiant und signifie) aufstellt, stellt Weisgerber ein dreidimensionales Zeichenmodell dar, das aus drei Elemente (Lautform - geistige Zwischenwelt - $Au{\ss}enwelt$) besteht. Aus diesen Ergebnissen der Untersuchung konnen wir $schlie{\ss}en$, $da{\ss}$ Weisgerber mehr oder weniger von F. do Saussure beeinflusst wurde.

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독일어 운율구조에서 최소단어의 역할 (Die Rolle des minimalen Wortes $f\"{u}r$ die prosodische Struktur des Deutschen)

  • 유시택
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제5집
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    • pp.67-89
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    • 2002
  • Die meisten $W\"{o}rter$ im Deutschen, die zur lexikalichen Hauptkategorie $geh\"{o}ren,\;erf\"{u}llen$ die prosodischen Bedingungen, class sie ein phonologisches Wort bilden und class ein phonologisches Wort zumindest aus zwei Moren besteht. In dieser Arbeit wird gezeigt, welche Konsequenzen diese Constraints $f\"{u}r$ die prosodische Gestalt der deutschen $W\"{o}rter$ haben. Eine davon bezieht sich auf das $Ph\"{a}nomen$, das in der Literatur als 'minimales Wort' bekannt ist. Die distributionellen $Beschr\"{a}nkungen$ eines ungespannten kurzen Vokals im Deutschen sind darauf $Zur\"{u}ckzuf\"{u}hren$, class ein prosodisches Wort mindestens zwei Moren enthalten muss. Die Forderung nach einem minimalen Wort wirft aber die Frage, warum ein Stamm wie feige eine zweisilbige Struktur CVCV mit einer finalen Schwasilbe aufweisen, ein Stamm wie reif dagegen eine einsilbige Struktur eve. Allein die Forderung nach einem zweimorigen prosodischen Wort wurde auch eine ungrammatische Form wie feig $erf\"{u}llen$. Bei Formen wie feige ist festzustellen, dass das Constraint IDENT-IO [voiced] wichtiger als das Constraint ist, das einen einsilbigen Stamm verlangt. Eine Analyse, in der die finale Schwa-Silbe in einem CVCV-Stamm als ein stammbildendes Element oder Pseudosuffix aufgefasst wird, kann diese Interaktion zwischen Constraint nicht erfassen. Im Vergleich dazu zeigen die zweisilben Flexionsformen, bei denen Schwa-Silben als ein echtes Suffix fungieren, dass das Constraint 'Realisiere Morphem' nur dann verletzt werden kann, wenn es zur $Erf\"{u}llung\;des\;h\"{o}her$ rangierten Constraints OCP(nucleus) dient. Dieses Constraint ist seinerseits nur dann verletzbar, wenn damit das $h\"{o}here$ Constraint Coda-Cond erfullt werden kann.

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게르만어 순수동사 (Verba pura des Germanischen)

  • 김희자
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제9집
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    • pp.1-21
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    • 2004
  • Die sogenannten verba pura bilden eine Teilmenge der germanischen starken Verben der VII. KLasse. Sie sind auf einsilbige langvokalisch auslautende Wurzeln des Vorurgermanischen $zur\"{u}ckzufuhren$: z. B. ${\ast}kn\bar{e}an$ 'erkennen', ${\ast}m\bar{e}an$ '$m\"{a}hen$', ${\ast}bl\bar{o}an$ $'bl\"{u}hen'$, ${\ast}m\bar{o}an$ $'qu\"{a}hlen'$. Um den Begriff der verba pura genau zu $erkl\"{a}ren$, stellt man diesen Verben die sogenannten verba impura $gegen\"{u}ber$, bei denen auf die lang Wurzelvokale urgerm. ${\ast}-\bar{e}-$ und ${\ast}-\ber{o}-$ ein Konsonant folgl: z.. B. urgerm. ${\ast}l\bar{e}tan$ (got. \etan) 'lassen', ${\ast}hw\bar{o}pan$ (got. hvopan) 'sich $r\"{u}hmen$'. Die germanischen starken Verben der VII. Klasse hat die $st\"{a}rksten$ Umgestaltungen mitgemacht, und zwar die verba pura noch mehr. In diesem Aufsatz untersuchte ich die $Gr\"{u}nde$ ihrer Umgestaltungen im germanischen Verbalsystem. Danach wird der Vorgang erschlossen, wie die verba pura in Ahd. zu den schwachen Verben I $\"{u}bertraten$. Dabei werden die folgenden Punkte besonders behandelt: Hatten die $fr\"{u}hzeitigen${\;}Pr\"{a}sensformen$ der verba pura -i-, das aus -jan herausgeht? Wenn nein, wie haben die verba pura zur schwachen Flexion $\"{u}bertraten$? Warum konnten die verba pura wie die anderen redupliziernden Verben in Ahd. nicht zu ablautenden Verben $\"{u}bergehen$?

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"여성과 공학" 교과목의 효과성 검증 연구 (Effectiveness of "Women in Engineering" Course)

  • 윤종태;한현우
    • 공학교육연구
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    • 제14권3호
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    • pp.3-8
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    • 2011
  • Women in the predominantly male-oriented college of engineering which is afflicted by the high dropout rate and the low employment rate of coeds in their majoring fields because of the die-hard male dominant culture. In order to resolve the related problems, P University has been actively engaged in a movement called "Women into Engineering" (WIE) to raise the gender cognitive awareness and to train women engineers for highly qualified work force. As part of the movement, a subject called "Women in Engineering" that focuses on the gender cognitive perspective is effective to reduce the dropout rate and to land a job inside their fields by stimulating their interest in their specialty and masting soft/hard skills. The study was conducted a survey of the coeds who have completed the "Women in Engineering" course to evaluate the degree of satisfaction perceived, and a t-test through comparing the group of the coeds and a group of coeds who have not taken the course. The results showed statistically significant responses indicating that both groups of coeds would like to see WIE offer more basic engineering courses like "Women in Engineering". This may lay the foundation to offer other major engineering courses for juniors and seniors that emphasize the gender cognitive approach.

A.c.I.-구문에서의 대명사 분포에 관한 연구 (Distribution von Pronomina in A.cI.-Konstruktionen)

  • 김연찬
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제7집
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    • pp.105-125
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    • 2003
  • Personal- und Reflexivpronomen stehen in einer komplementaren Beziehung zueinander. Die vorliegende Arbeit zeigt, welches von beiden Pronomen verschiedenen AcI-Konstruktionen jeweils richtig ist Vor allem stelle ich hier die These auf, dass Grammatik in erster Linie ein Regelwerk ist und dass dernzufolge $S\"{a}tze$ mit gleicher Struktur immer einheitlich und konsistent mit denselben Regeln $erkl\"{a}rt$ werden sollten: (1) a. Der Gefangen $l\"{a}sst$ den Polizisten auf ${\ast}sich_i/ihn_i$ achten. b. $Hans_i{\;}l\"{a}sst$ Maria zu $sich_i/{\ast}ihm_i$ kommen. (2) a. $Peter_i$ sieht Hans von ${\ast}sich_i/ihm_i$ betrogen. b. $Hans_i{\;}f\"{u}hlt$ die Freundin von $sich_i/{\ast}ihm_i$ weggezogen. Bei diesen Beispielen liegt der Verteilungsunterschied der Pronomina nicht an Grammatikregeln sondern am individuellen Sprachgebrauch. Ferner wird hier darauf hingewiesen, dass die AcI-Verben mit Ausnahme des Verbs lassen a1s 3-wertige Verben so wie die $S\"{a}tze$ in Beispiel (3) zu behandein sind D.h., die Struktur $f\"{u}r$ AcI-Konstruktionen sieht so aus wie (4b), nicht wie (4a). Betrachten wir dies noch einmal an einem Beispiel: (3) a. Ich sehe mich $m\"{u}de$ b. Ich $f\"{u}hle$ mich viel besser.

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