• 제목/요약/키워드: Superlativ

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나치언어의 구조 (Zur Sruktur der Nazisprache)

  • 김종영
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제8집
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    • pp.223-245
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    • 2003
  • In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, die Struktur der Nazisprache zu analysieren. Nazisprache hat die Aufgabe, die Ideologie des Nationalsozialisrnus zu rechtfertigen und zu starken. Um diese Aufgabe zu realisieren, haben sich die Nationalsozialisten viel bemuht Im zweiten Abschnitt wird die Charakteristk dieser Sprache $erw\"{a}hnt$ Hier handelt es sich urn den Hintergrund der Nazisprache und Sprachlenkung im Nationalsozialismus. Im Abschnitt drei wird die syntaktische Struktur der Nazisprache beschrieben. Syntaktisch betrachtet, kann man in der Nazisprache $a\"{u}ffallende$ Struktur feststellen, und zwar eine hohe Frequenz von Adjektiv- Attributen, Adverbiale und Superlative. Bei den Adjektivattributen $la{\ss}t$ sich eine Reihe interessanter Entwicklungen beobachten. In vielen $F\"{a}llen$ tendieren die Attributionen zur idiomatischen Verfestigung. Im Bereich des Adverbs finden $auff\"{a}llige$ Verschiebung statt Adverbien $geh\"{o}ren$ zu den wichtigsten Mitteln, um die Haltung des Sprechers $gegen\"{u}ber$ einem $ge\"{a}u{\ss}erten$ Sachverhalt auf die situativen Bedingungen, insbesondere auf die Haltung und Erwartungen der Adressanten, abzustimmen. Und $auff\"{a}lig$ ist die $H\"{a}ufungwie$ beispie!sweise am von Superlativen auf engern Raum. Durch den inflationaren Gebrauch der superlativischen $Ausdr\"{u}cke$ verlieren im $Bewu{\ss}tsein$ des nationalsozialistischen Redners $allm\"{a}hlich$ ihre $F\"{a}higkeit$, den qualitativen Extremwert eines Sachverhalts zu bezeichnen. Deshalb grief vor allem Hitler schon fruh zu starkeren Mitteln, indem er die Gradative des genannten Typs in den Superlativ setzt. Im Abschnitt vier wird die lexikaIische Struktur der Nazisprache beschrieben. Wahrend des Dritten Reiches war die Entwickiung auf den Wortschatz in lexikalischen Bereichen erheblich, wie beispielsweise am Gebrauch der $Modew\"{o}rter$, die sich auf ideologische, dynamische und $milit\"{a}rische$ Terminologie bezogen sind, am Gebrauch $altert\"{u}mlicher$ $W\"{o}rter$ und am Gebrauch von $Fremdw\"{o}rter$. In der Zeit des Natioalsozialismus bedienten sich die NationaIsoziaIisten neben vieIen $Modew\"{o}Iter$ veralteter $W\"{o}Iter$ zur Kennzeichnung von $\"{A}mtern$ und Einheiten, um dem Regime eine historische $Legitimit\"{a}t$ zu verschaffen. Und sie gebrauchten auch $Fremdw\"{o}rter$ sehr haufig, um ihren Reden einen pseudowissenschaftlichen Anstrich zu geben.

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독일어에서 음운단어 (Phonologisches Wort im Deutschen)

  • 유시택
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제8집
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    • pp.1-23
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    • 2003
  • Im Deutschen wird generell einem Suffix zwei verschiedene prosodische Strukturen zugewiesen: ein konsonanteninitiales Suffix bildet sein eigenes phonologisches Wort, ein vokalinitiales Suffix dagegen nicht. $F\"{u}r$ diese Unterscheidung zwischen zwei Suffixklassen nennt man innerhalb einer regelbasierten Theorie zwei Kriterien: (i) Phonologisches Wort fungiert als $Dom\"{a}ne{\;}f\"{u}r$ die Silbifizierung und die Koordinationsreduktion, (ii) Konsonanteninitiale Suffixe $tr\"{a}gen$ einen Nebenakzent, $w\"{a}hrend$ einem vokalinitialen Suffix kein Akzent zugewiesen wird. Diese Arbeit zeigt, dass das erste Kriterium kein Argument $f\"{u}r$ die Annahme eines phonologischen Wortes ist. Die Existenz eines phonologischen Wortes und die Unterscheidung zwischen zwei Suffixklassen hinsichtlich des prosodischen Status werden durch einen Zirkelschluss $begr\"{u}ndet$, indem die Annahme eines phonologischen Wortes $Ph\"{a}nomene$ wie Silbifizierung und Koordinationsreduktion rechtfertigt, diese $Ph\'{a}nomene$ wiederum ihrerseits die Annahme eines phonologischen Wortes. Die hier vorgeschlagene Constraintsinteraktion erfasst dagegen den wesentlichen Charakter der beiden $Ph\"{a}nomene$, ohne dabei einen direkten Bezug auf das phonologische Wort zu nehrnen. Auch im Zusammenhang mit dem zweiten Kriterium stellt sich heraus, dass es keinen Grund gibt, Akzentunterschiede bei Suffixen anzunehmen. Die Allomorphie der Superlativ-Suffixe +est/+st ergibt sich aus dem Constraintranking OCP$\gg$ $fu{\ss}bezogene$ Constraints, nicht aus dem Akzentunterschied zwischen Suffixen.

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