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Eine Analyse der Hitlerrede vom 10.12.1940 (히틀러의 1940년 12월 10일 연설문 분석)

  • Kim Chong-Young
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.7
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    • pp.193-213
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    • 2003
  • In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, die Rede Hitlers vom 10.12.1940 zu analysieren. Diese Rede $geh\"{o}rt$ zur politischen Rede. In dieser Rede gibt es verschiedene Funktionen. Sie dient der Erzeugung und Zusammenfassung von Massen im Vereinigungsakt, weiterhin der Verschleierung der realen $Verh\"{a}ltnisse$. Die dritte Funktion kann man in der Legitimation von Herrschaft sehen. Im ersten Abschnitt wird die inszenatorische Ebene der Rede beschrieben. Die Halle ist durch einige Hakenkreuzfahnen nur wenig $geschm\"{u}ckt$. Dies wirkt eine $N\"{u}chternheit$, die das Publikurn seine gewohnte Umgebung neu erheben $l\"{a}sst$. Die stiliserte Glorie ist geeignet innere Haltung zu provozieren, die Opfer der $verst\"{a}rkten$ Arbeitsbelastungen ertragen lassen sollen. Im Abschnitt zwei wird die Rede nach rhetotischen Kriterien analysiert. Hier handelt es sich um die $f\"{u}nf$ Bearbeitungsphasen der Rede, und zwar, inventio, dispositio, e1ocutio, memoria und pronuntiatio. Die dispositio ist der Gegenstand dieser Arbeit. Nomalerweise gliedert sich dispositio in vier Elemente, $n\"{a}mlich$ Einleitung, Schilderung des Sachverhalts, $Begr\"{u}ndung$ und $Schlu\ss$. Mit dem rhetorischen Aufbau wird eine summarische Darstellung der politischen Absichten und Ziele des Redners gegeben. Die Rede selbst hat deutlichen Appellcharakter. Die $Entr\"{u}ckung$ durch den Appell ist eine der hier $gew\"{a}hlten$ rhetorischen Methode, um die erwiinschte Wirkung bei den Zuhoren zu erzielen. Hitler versuchte, die durch die Aktivierung zwischen ihm und Publikum vorhanden, $unbewu\ss$ten psychischen Potentiale, die durch den Akt der Rede aktiviert werden, zu realisieren.

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Analyse der Struktur von Einleitung und Schluss im Redetext (연설문의 들머리와 마무리 구조 분석)

  • Baek Mi Suk
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.5
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    • pp.253-287
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    • 2002
  • Aus kommunikativer Hinsicht wird die Textsorte 'Rede' als appellierende-persuative Textsorte charakterisiert, die eine bestimmte Aufbaustrukutur hat. Das klassische Schema der Rede setzt sich aus Einleitung, $Erz\"{a}hlung$, Beweis und $Schlu{\ss}$ zusammen. $Erz\"{a}hlung$ und Beweis, die sich in der Mitte des ganzen Textes befinden, sind verbunden mit einem Appell an die Vemunft und haben ein intellektuelles Wirkziel. Im Gegensatz dazu beabsichtigen Einleitung und $Schlu\ss$ jeweils als erster und letzter Redeteil das Erzeugen einer sanften oder heftigen Emotion. In dieser Arbeit stellt sich es in drei Textanalysen heraus, $da\ss$ die Einleitung darauf abzielt, die $Zuh\"{o}rer$ wohlwollend, aufmerksam und gelehrig zu machen, und $da\ss$ der $Schlu\ss$ darauf abzielt, die $Zuh\"{o}rer$ wohlwollend, gelehrig zu machen und zum Handeln zu ermuntern. Das Wohlwollen wird dadurch gewonnen, wenn der Redner die Zuhorer lobt oder ihren Ehrgeiz anregt, wenn der Redner den $Zuh\"{o}rern\;Ha{$\ss}$, Zorn, $Mi{\ss}gunst$ gegen den Gegner $einfl\"{o}{\ss}t$, indem er $\"{u}ber$ die schlechten Eigenschaften seines Gegners spricht, oder wenn der Redner den $Zuh\"{o}rern$ Liebe, Gunst und Mitleid $f\"{u}r$ sich selbst $einfl\"{o}{\ss}t$, indem er Dank, Freude und Bedauern usw. ausspricht oder den $Zuh\"{o}rern$ seine eingenen Tugenden, seinen Gerechtigkeitssinn, $W\"{u}rde$, Verdienste, Wohlhaben und Vertrauen zeigt. Die Aufmerksamkeit wird geweckt, wenn der Redner angesehene oder $m\"{a}chtige$ Personen in den Vordergrund stellt, wenn er zeigt, $da\ss\;er\;f\"{u}r$ das allgemeine Wohl $pl\"{a}diert$, wenn er ein Wertargument oder ein plausibles Argument benutzt, wenn er etwas Neues bespricht, oder wenn er letztendlich $ank\"{u}ndigt$, zur Sache zu kommen. Der Wille, sich belehren zu lassen, wird geweckt, wenn das vorher Gesagte anhand der Hauptpunkten und in aller $K\"{u}rze\;aufgez\"{a}hlt$ wird, um es den $Zuh\"{o}rern\;eine\;Erinnerung\;zur\"{u}ckzurufen$. Ermuterung zum Handeln wird geschaffen, wenn der Redner seine $W\"{u}nsche$ und Erwartungen usw. ausspricht. $Au{\ss}erdem$ sind rhetorische Mittel wie Ironie, rhetorische Fragen, Antithese, Wiederholung, Parallelismus, Klimax, Correctio, Metapher, Vokativ, Anspielung, Einschub, Hyperbel, $Aufz\"{a}hlung$, Chiasmus, Ellipse usw. $f\"{u}r\;das\;Gef\"{u}ge$ der Rede von Bedeutung. Sie dienen vor allem dem Zweck, den $Zuh\"{o}rern$ den Redeinhalt anschaulich, spannend und eindringlich darzubieten und damit die Wirkung der Aussage zu steigern.

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