• Title/Summary/Keyword: Messianismus

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Derridas Philosophie der Gastfreundschaft und seine politische Theologie (데리다의 환대의 철학과 정치신학)

  • Kim, Jin
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • no.95
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    • pp.59-93
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    • 2011
  • Die vorliegende Abhandlung beschäftigt sich mit der Frage, ob Jacque Derrida das Problem des Global-Terrorismus im politisch-theologischen Sinne mit seiner Philosophie der Gastfreundschaft lösen kann. Fur Derrida ist der '11. September' das 'Ereignis', und das Symptom einer autoimmunitären Erkrakung der westlichen Welt. Derrida findet im '11. September Ereignis' die Struktur der Aneignung des Eignen und der Enteignung im Heideggerschen Sinne. Das 'major event' wird nicht in einer vergangenen Aggression bestanden haben, die präsent und wirksam ist und noch schlimmer in der Futur sein wird. Derrida versucht einen philosophischen, politisch-theologischen Ansatz zur Bedingungen der Möglichkeit der absoluten, vollkommenen Auflösung des Globalen Terrorismus zu programmieren. Dafür fordert er das Postulat Verwirklichung des 'Messianischen ohne Messianismus'. Die Gegenüberstellung zwei politischer Theologien zwischen der Europäischen Demokratie und der Islamischen Vereinigten Staaten kann erlöst werden, wenn die 'neue religiöse Spiritualität', die gegenüber der dogmatischen Religionswahrheit frei ist, mit der 'Wiederkehr der Religion' im echten Sinne vorkommt. In der 'Neuen Religion' Derridas ist der Begriff der 'Gastfreundschaft' wichtiger als der der 'Toleranz', den er als 'abrahamitisch' definiert. Die von Derrida postulierte neue Religion ist eine offene Religion, in der das Unvergebbare unbedingt zu vergeben ist. Ihre politische Transformation ist der Begriff der 'Neuen Europäischen Gemeinschaft' und des 'Anderen Kaps'. Derrida postuliert diese neue Idee des Kosmopolitismus als die notwendige Bedingung der vollkommenen Auflösung des autoimmunitären Global-Terrorismus.