• Title/Summary/Keyword: Gesprachsanalyse

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Das revidierte Gricesche Kooperationsprinzip (담화분석을 통해 재조명하는 그라이스(Grice)의 협력 원칙 - 이기적 자아의 이타적 실현 -)

  • Lee So-Yong
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.6
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    • pp.263-285
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    • 2002
  • In dieser Arbeit wird versucht, das Gricesche Kooperationsprinzip und die dazu $geh\"{o}renden$ Maximen unter das Perspektiv der allgemin rnenschlichen Handlung zu revidieren. Vor allem wird in Frage gestellt, ob die Beteiligten an einem $Gespr\"{a}chsgeschehen$ unter sich in Wirklichkeit kooperieren. Um die Hypothese, dass die $Gespr\"{a}chsteilnehmer$ in der zugrunde liegenden Interaktionsebene kooperieren, zu $best\"{a}tigen$, wird auf das sogenannte iterierte Gefangenedilemma $r\"{u}ckgegriffen$M. Im $Anschlu\ss$ daran wird ein authentisches $Gespr\"{a}ch$ besonders in Hinsicht auf kooperative, sprachliche Interaktionen analysiert. Durch dieses empirsche Analyseverfahren manifestiert sieh, dass die Griceschen Kooperationsmaximen auf eine konkrete $Gespr\"{a}chssituation$ revidiert anzuwenden sind, denn in den verschiedentlich realisierten $Gespr\"{a}chen\;das\;Gespr\"{a}chsziel$ nicht als auf maximal effektiven Informationsaustausch $eingeschr\"{a}nkt$ betrachtet werden kann.

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Die $Gespr\"{a}chsverhalten$ von zwei Geschlechten bei Online- und Offline-Kommnunikation aus der $gespr\"{a}chsanalytischen$ Perspektive (담화분석적 입장에서 고찰한 실생활과 온라인 소통에서 나타나는 양성의 소통 관행)

  • Lee So-young
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.10
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    • pp.175-200
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    • 2004
  • Bei verschiedenen $Gespr\"{a}chen$ zwischen Frauen und $M\"{a}nnern$ sind mehrere Unterschiede in $Gespr\"{a}chsstrategien$ und -verhalten des jeweiligen Geschlechts zu beobachten. Herkemmlichen Ansichten nach $f\"{u}hrten$ $M\"{a}inner$ $Gespr\"{a}iche$ mit Frauen eher dominativ, $w\"{a}hrend$ Frauen eine deutliche Vorliebe $f\"{u}r$ kooperativ erlaufende $Gespr\"{a}che$ zeigen. Um die $G\"{u}ltigkeit$ dieser Perspektive zu $pr\"{u}fen$, wurden in dieser Albeit insgesamt $zw\"{o}lf$ Beratungsgesprache herangezogen. Daraus ergab sich, dass $M\"{a}nner$ im $Gespr\"{a}ich$ statistisch $h\"{a}ufiger$ die anderen $Gespr\"{a}chsteilnehmer$ unterbrechen. Da ein $Gespr\"{a}ch$ ein komplex vernetztes soziales Geschehen ist, sollte diese Statistik bei der Bestimmung der $Gespr\"{a}chsverhalten$ von zwei Geschiechtern keine entscheidende Rolle spielen. Im Anschluss daran habe ich mick mit Hilfe einiger im Internet gesammelten Daten, mit den $Gesp\"{a}chsverhalten$ bei der so genannten Online-Kommunikation befasst. Bei der Online-Kommunikation lassen sich zwei kontrastive verbale $Umg\"{a}nge$ der Geschlechtern beobachten, $n\"{a}mlich$ ein reibungslos ablaufendes IRC(Internet Relay Chatting) und eine $auff\"{a}llige$ Debatte, die mehrfache Konflikte zwischen den Beteiligten zeigt. Um diese $Ph\"{a}nomene$ auf der Basis der $Gespr\"{a}chsanalyse$ zu $erl\"{a}utern$, werden vol allem das Konzept der Kooperation beim $Gespr\"{a}ch$ und die Dynamik der $Gespr\"{a}chsstruktur$ erneut begriffen. $Schlie{\ss}lich$ werden die unterschiedlichen $Gespr\"{a}chsverhalten$ von Frauen und $M\"{a}nnern$ folgend wiedergegeben: Bei realen Face-To-Face-$Gespr\"{a}chen$ setzen Frauen den Schwerpunkt auf die emotionale und interaktive Kooperation, $w\"{a}hrend$ Manner ihn auf die kognitive Kooperation setzen. Dieser Sachverhait $\"{a}ndert$ sich aber bei der Online-Kommunikation. Auch Manner halten die emotionale und interaktive Kooperation $f\"{u}r$ wichtig und $f\"{u}hren$ mehr kooperative und reibungslose $Gespr\"{a}iche$ mit Frauen. Doch in einer Debatte um ein Thema $verh\"{a}lt$ sich jeder Beteiligte anders. Die moisten benutzen die Strategien, die den geringen Unterschied zwischen den Geschlechtern in Anfangsbedingungen $vergr\"{o}{\ss}ern$, und gleichzeitig die individuellen Unterschiede zwischen demselben Geschiecht verschleichen. Dadurch kann eine Debatte zwischen Geschlechten in Streit ohne Kompromisse geraten.

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