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독일어에서 음운단어 (Phonologisches Wort im Deutschen)

  • 유시택
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제8집
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    • pp.1-23
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    • 2003
  • Im Deutschen wird generell einem Suffix zwei verschiedene prosodische Strukturen zugewiesen: ein konsonanteninitiales Suffix bildet sein eigenes phonologisches Wort, ein vokalinitiales Suffix dagegen nicht. $F\"{u}r$ diese Unterscheidung zwischen zwei Suffixklassen nennt man innerhalb einer regelbasierten Theorie zwei Kriterien: (i) Phonologisches Wort fungiert als $Dom\"{a}ne{\;}f\"{u}r$ die Silbifizierung und die Koordinationsreduktion, (ii) Konsonanteninitiale Suffixe $tr\"{a}gen$ einen Nebenakzent, $w\"{a}hrend$ einem vokalinitialen Suffix kein Akzent zugewiesen wird. Diese Arbeit zeigt, dass das erste Kriterium kein Argument $f\"{u}r$ die Annahme eines phonologischen Wortes ist. Die Existenz eines phonologischen Wortes und die Unterscheidung zwischen zwei Suffixklassen hinsichtlich des prosodischen Status werden durch einen Zirkelschluss $begr\"{u}ndet$, indem die Annahme eines phonologischen Wortes $Ph\"{a}nomene$ wie Silbifizierung und Koordinationsreduktion rechtfertigt, diese $Ph\'{a}nomene$ wiederum ihrerseits die Annahme eines phonologischen Wortes. Die hier vorgeschlagene Constraintsinteraktion erfasst dagegen den wesentlichen Charakter der beiden $Ph\"{a}nomene$, ohne dabei einen direkten Bezug auf das phonologische Wort zu nehrnen. Auch im Zusammenhang mit dem zweiten Kriterium stellt sich heraus, dass es keinen Grund gibt, Akzentunterschiede bei Suffixen anzunehmen. Die Allomorphie der Superlativ-Suffixe +est/+st ergibt sich aus dem Constraintranking OCP$\gg$ $fu{\ss}bezogene$ Constraints, nicht aus dem Akzentunterschied zwischen Suffixen.

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형용사 조어형태소-IOS (Adjektivishes Wortbildungsmorphem-Ios)

  • 강명희
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제9집
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    • pp.65-87
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    • 2004
  • Im $gegew\"{a}rtigen$ Deutschen gibt es zwei verschiedene Auffassungen $\"{u}ber$ das adjektivische Wortbildungsmorphem -Ios. $W\"{a}hrend$ -Ios einerseits als Halbsuffix betrachtet wird, will man es andererseits als Suffix betrachten. Die $Gr\"{u}nde$, die -Ios als Halbsuffix gelten lassen, sind die folgenden : 1. Es besteht eine semantische Verwandtschaft zwischen -Ios und dem freien Morphem Ios. 2. Anders als Suffix hat es ein $zus\"{a}tzliches$ semantisches Merkmal. 3. Die Bildungen mit -Ios haben die Fugenelemente. 4. Es konkurriert mit adjektivischen Halbsuffixen. Die $Gr\"{u}nde$, die -Ios als Suffix gelten lassen, sind die folgenden: 1. Im Unterschied zu -frei und -leer dient es zur wertungsneutralen Feststellung des Sachverhalts 'Nichtvorhandensein'. 2. Es besitzt eine einheitliche semantische Funktion. (BS+ -Ios = ohne BS) 3. Es $geh\"{o}rt$ zur Lautstruktur 'KVK'. Diese entspricht der Lautstruktur der adjektiven Suffixe -bar, -lich. -sam usw. Diese verschiedenen Merkmale von -Ios lassen das Morphem noch nicht als Suffix gelten.

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언어이론적 측면과 언어사용적 측면에서 본 함축과 추론 (Implikaturen und Inferenzen aus sprachtheoretischer und aus sprachpraktischer Perspektive betrachtet)

  • 최명원
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제4집
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    • pp.155-179
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    • 2001
  • Bei der vorliegenden Arbeit geht es in erster Linie urn die Frage, ob das Kooprationsprinzip und die Konversationsmaximen von Grice als universale Prinzipien angenommen werden $k\"{o}nnen$. Diese Fragestellung $erw\"{a}chst$ aus der Beobachtung, $da{\ss}$ Grices Prinzipien in manchen $F\"{a}llen$ des Sprachgebrauches nicht als universal geltend erscheinen. Solche $F\"{a}lle$ finden sich vor allem in der Werbesprache, beim geschlechtsunterschied1ich betrachteten Sprachgebrauch und im Bereich der sozio-kulturell bedingten Kontexte des Sprachgebrauchs. In derartigen $F\"{a}llen\;haben\;n\"{a}mlich$ die konkreten Zwecke des Sprachgebrauches $Priorit\"{a}t$ vor sprachtheoretischen Prinzipien. Die $\"{U}berlegungen$ der vorliegenden Abhandlung zeigen nun, dass wir es dabei im Einzelfall zwar mit sehr unterschiedlichen und fallspezifischen Spracherscheinungen zu tun haben, dass diese sich aber mit Hilfe von ethnolinguistischen Untersuchungen $schlie{\ss}lich$ dennoch als Parameter unter universalen Prinzipien $erkl\"{a}ren$ lassen.

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가사노동의 가치와 평가에 대한 고찰 (Wert und Bewertung der Arbeit in Houshalt)

  • 문숙재
    • 대한가정학회지
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    • 제20권4호
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    • pp.177-184
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    • 1982
  • Die Arbeit im Haushalt, der unmittelbaren Versorgung des Menschen gilt, D rfte der lteste Begriffsinhalt von Arbeit berhaupt sein. Diese Arbeit im Haushalt zur unmittelbaren Daseinsvorge steht heute aber in unserer Gesellschaft in zunehmendem Make zur Disposition. Solange in einer Gesellschaft Arbeiten oder Arbeits bereiche der Daseinsvorsorge ganz selbstverst nd lich bernommen werohen, weil sie nicht delegierbar erscheinen und gen gend menschen f r diese Aufgaben verf gbar sind, werden ihr Wert und ihre Bedeutung dem einzelnen und der gesellschaft haum bewupt. Wir be handeln die leistung der Familien hansfrauen wie die gute Luft. Die Leirtung wird selbstuerst ndlich erwartet, und erst eine nicht erbrachte Leistung erregt pers nlichesoder gesellschaftliches Aufsehen. Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechung ist auch ohne produktions-und Kapitalkonto der privatin Haushalte konzipiert worden. Eine Diskussion um wert und Bewertung der Hausarbeit ist nicht nur eine Frage der volkswirt schaftlichen Rechnungs fuhrung. Sie rept dar ber hinaus an, den Bestimmungs faktoren an suchen, die dazu f hrten, da$\beta$ die Hausarbeit heute so wertlos erscheint, da$\beta$ ann hernd niemand sie erlernen und nur noch wenige sie machen mochtan.

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항공기사고에 대한 기술적 조사와 사법적 조사의 관계 (Die technische Untersuchung und die rechtliche Untersuchung beim Luftfahrtunfall)

  • 송성룡
    • 한국항행학회논문지
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    • 제14권4호
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    • pp.467-478
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    • 2010
  • 항공기사고는 사고관련자 들의 이해관계 혹은 사고조사자들의 관심분야에 따라 사실관계의 실체가 왜곡될 위험성이 있다. 현행 법령은 항공기사고를 조사함에 있어 기술적 조사와 사법적 조사를 분리함으로써 관계자의 이해관계에 따라 사실관계가 왜곡될 여지를 제도적으로 차단하여 객관적인 사고조사결과가 도출되도록 하고 있으나, 그 실효성에 대해서는 의문이 있다. 따라서 장래의 사고예방이라는 안전성 확보의 측면과 형사정책적인 측면을 동시에 고려하여 제한된 범위에서나마 고의나 중과실에 해당하지 않는 단순 과실범의 경우 사고조사에 협조한 관계자의 책임을 면하도록 하는 일정한 제도적 장치를 마련할 필요가 있다. 또한 사법적 판단이 확정될 때까지 기술적 사고조사결과를 잠정적으로 비공개로 하거나 확정하지 않는 방안도 고려해 볼만 하다. 물론 이와 같은 비공개주의는 사고 재발 방지라는 항고사고조사법 본래의 취지에 반하게 된다는 비판이 따를 수 있으나, 사고예방을 위해 사전에 공개가 필요한 위험 관련 정보와 사고관계자에게 사법적 불이익을 초래하지 않는 정보에 대해서는 일정한 개연성에 관한 정보를 미리 공개하도록 함으로써 제도의 미비점을 보완할 수 있다.

언어의 국제주의에 관한 고찰 - 유럽어에서의 어휘소 형태 분석 (Internationalismen der Sprache-Eine Untersuchung der Lexemformen in $europ\"{a}ischen$ Sprachen)

  • 이진희
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제1집
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    • pp.229-245
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    • 1999
  • Mehrere Sprachen insgesamt oder in Ausschnitten miteinander zu vergleichen, hat die Sprachwissenschaft mit je unterschiedlichen Erkenntnisinteressen wenigstens seit dem 17. Jahrhundert unternommen. Bis in diese Zeit reichen die Versuche einer inhaltlichen, d.h. auf die Inhalte sprachlicher Formen bezogene Sprachtypologie zuruck. Im 19. jahrhundert entstand und entwickelte sich die historisch-vergleichende (komparatistische) Sprachwissenschaft mit dem vorrangigen Bestreben, Ursprung, Entwicklungsgeschichte und Verwandtschaftsbeziehungen einzelner Sprachen durch vergleichende Untersuchungen zu rekonstruieren. Die sprachtypologischen $Bem\"{u}hungen\;fr\"{u}herer$ Zeiten haben ihre Forsetzung in der neueren, etwa in den 60er Jahren $verst\"{a}rkt$ einsetzenden Unversalienforschung. In den meiseten $europ\"{a}ischen$ Sprachen gibt es nicht geringe und $auff\"{a}llige$ Lehnwortbestande. Diese $Wortbest\"{a}nde$ beruhen nicht auf $Zuf\"{a}lligkeiten$, sondern sie sind Ergebnisse internationaler Kontakte mit politischen, kulturellen, okonomischen und anderen Voraussetzungen. Diese sprachlichen Gemeinsamkeiten in verschiedenen Sprachen werden mit dem Begriff des Internationalismus $erfa{\ss}t$. Obwohl die $europ\"{a}ischen$ Sprachen sich immer mehr von den gemeinsamen Ursprungssprachen entfernt haben, verraten die $Wortbest\"{a}nde$ der Internationalismen Tendenzen der $Ann\"{a}herungen$ und der Gemeinsarnkeiten, vor allem auf der Ebene des Wortschatzes. Im Ausblick auf $M\"{o}glichkeiten$ der Verwertung von nationalen $Wortsch\ddpt{a}tzen$ kann man so fomulieren: Internatonalismen 1) $k\"{o}nnen$ die Alltags­kommunikation zwischen Menschen verschiedener Herkunftssprachen erleichtern; sie offenbaren, $da\ss$ viele Fremdsprachen gar nicht so fremdartig sind; 2) haben im Hinblick auf den Fremdsprachenerwerb und den Fremdsprachenunterricht multiplizierten Gebrauchwert: Viele Interlexeme $geh\"{o}ren$ zum festen Bestand $europ\"{a}ischer$ Sprachen; 3) geben $Aufschlu\ss\;\"{u}ber$ geschichtliche und kulturelle $Kontaktvorg\"{a}nge$ und Kontaktergebnisse in Europa; 4) $k\"{o}nnen\;als\;Wortsch\"{a}tze\;einer\;m\"{o}glichen\;europ\"{a}ischen$ Integration betrachtet werden'.

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에로티시즘표현의 의상디자인에 관하여 (Mode-Design, auf erotischer Expressions Ebene)

  • 양리나
    • 자연과학논문집
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    • 제6권1호
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    • pp.89-102
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    • 1993
  • 인간의 원천적인 욕망인 에로티시즘은 억압과 금지속에서 인류초기에서부터 현대에 이르기까지 끊임없이 관심의 대상이 되어왔다. 이러한 에로티시즘은 인간의 여러예술활동 뿐만아니라 인간의 내면세계를 표현하는 입체조형물로서의 패션에도 밀접한 관계를 가지고 있으며 자기표현의 중심수단인 패션을 유지발전시켜온 큰 원동력이다. 이 에로티시즘은 본질적으로 심리적인 기반에서 발생하는 것이며 모든 생성의 힘이며, 강력한 창조력으로 불멸의 세계로 접근하게 하는 추진력인 동시에 자아충족을 발견하는 열망인 것이다. 이러한 에로티시즘은 우리의 심리 가장 밑부분에 있는 무의식의 세계속에서 소용돌이 치고 있다가 불가사이한 정열로 여러가지의 예술과 행위로 표출되는 것이다. 이렇게 지극히 자연스러운 인간심리의 발로인 성적요구가 승화되어 의상을 통하여 표현될때 인간은 자신의 개성을 표현하고, 남에서 매력적으로 보이고, 상대방의 시선을 끌며 자신의 성적매력을 과시하게 된다. 이러한 인간의 욕구는 고대에서 부터 현대에 이르기까지 의상의 에로티시즘표현으로 계속되어 왔다.

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법무비용보험의 법적 구조의 개관 - 독일 입법례를 중심으로 - (Die Übersicht des rechtliche Struktur über die Rechtsschutzversicherung)

  • 김은경
    • 법제연구
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    • 제44호
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    • pp.315-342
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    • 2013
  • 법무비용보험(권리보호보험)은 순수 손해보험으로서 보험의 대상이 되는 위험이 특수한 신생의 보험이다. 법무비용보험에 따라 법무비용보험자는 계약상 합의된 위험만을 오로지 인수하게 되는데, 여기서의 위험의 범위에 관하여는 독일보험계약법 제125조와 연관되어 법무비용보험보통약관에 매우 정확하게 기술되어져 있다. 독일보험계약법 제125조는 보험사고만을 정의하고 있지만 이를 통하여 우리는 법무비용보험의 개념을 간접적으로 알 수 있다. 독일보험계약법 제125조와 법무비용보험보통약관 제1조에 따라 보험자의 주급부는 피보험자의 권리보호에 필요한 비용의 전보가 되는 것이다. 독일보험계약법에서 법무비용보험에 대한 개념을 직접적으로 정의하는 것을 회피하고 있는 이유는 향후 보험시장의 발전에 대비하고 이를 개방적으로 이해하기 위한 것이다. 비교적 신생보험에 해당하는 법무비용보험의 법적 논의와 그 정착을 위하여 독일보험계약법 제125조 이하가 매우 좋은 입법례가 될 것이다. 법조시장의 확대에 맞추어 앞서 언급한 바와 같이 입법적 기술을 참고하여 지속적인 고찰이 요망되고, 우리나라에서 법무비용보험의 부보범위를 어떻게 확장해나갈 것인가도 논의하여야 한다. 또한 법무비용보험이 특수한 보험이므로 보험사고 및 보험대상에 대한 보험자의 설명이 다른 보험에 비하여 전문적으로 이루어져야 하므로 보험자의 설명의무도 관심의 대상이 된다.

인식적 구분불가능성과 존재적 구분불가능성의 구별에 관하여 (Von der Differenzierung zwischen der kognitiven und ontischen Ununterscheidbarkeit)

  • 권영우
    • 철학연구
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    • 제123권
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    • pp.27-56
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    • 2012
  • 이 논문의 목표는 인식적 구분불가능성과 존재적 구분불가능성에 대한 구분에 있다. 전자는 인식적 오류로부터 생긴 구분불가능성이고, 후자는 모든 개별적 존재자의 자기동일성으로부터 온 것이다. 두 가지 종류의 구분불가능성 개념을 살피기 위해서는 개념으로서 동일성과 주체의 활동성으로서의 동일화함을 구분해서 생각할 필요가 있다. 인식적으로 구분 불가능한 것은 필연적으로 동일한 것이 아니지만 존재적으로 구분 불가능한 것은 필연적으로 동일한 것이다. 이런 구분을 통해 라이프니츠의 구분 불가능한 것의 동일성 명제(principium identitatis indiscernibilium)의 의미를 더 명료히 함과 동시에 비판적으로 강화할 수 있을 것이다. 내적 속성이 같은 서로 다른 존재자가 생각가능하다는 점은 라이프니츠의 동일성 명제에 대한 반론이 된다. 그러나 시공간적 관계속성을 통해 그런 두 사물은 다시 구별될 수 있다는 점에서 라이프니츠의 동일성 명제는 유효하다. 그리고 시공간적 관계속성을 가능하게 해주는 가장 근본적인 조건으로서 주체성의 필수불가결한 역할이 부각될 것이다. 이를 위해 동일성개념과 라이프니츠에 대한 헤겔의 논의를 살펴 볼 것이다.

19세기 유우럽 신사복 Mode의 특성 (Tendenzen der Herrenmode im 19. Jahrhundert in Europa)

  • 양숙희
    • 한국의류학회지
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    • 제8권2호
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    • pp.27-40
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    • 1984
  • Die Geschichte des Kostums steht in unmittelbarem odor mittelbarem Zusammenhang mit der allgemeinea historischen Entwicklung derjenigen Lander und sozialen Schichten, die das kulturclle Gesicht und damit auch die Entwicklung der Mode einer Epoche bestimmen. Im 19. Jahrhundert war das Burgertum in Europa die herrschende soziale Schicht und daher auch modisch tonangebend. Die Mode des Burgertums zeigte demokratisierende Tendon-zen: Vereinfachung der Ausstattung und der Formen, wobei sich die Proportionen der Kleidung so gut wie moglich den des Korpers anpaBten. Die Herrenmode beugte sich zunehmend den For-derungen nach ZweckmaBigkeit; dab galt zumindest fur den Tagesanzug, der immer mehr zum Arbeitsanzug wurde und sick damit der Mannerkleidung der arbeinden Schicht annahrte. Die Industrialisierung trug ebenfalls dazu bei, daB die modischen und sozialen Previlegien in der Kleidung sich verminderten : die Textil-und Konfektionsindustrie muBte sich zwangs-laufig auf die Bedurfnisse der Massen und auf deren Wunsch einstellen. In der Herrenmode setzte sich die Tendenz zu funktionaler Einfachheit und Gradlinigkeit durch, d.h. funktional uberflussige Teile wie z.B. die Vielzahl der Kragen, Knopfreihen, uberlange SchoBe verschwanden ; an die Stelle der Farbenfreude trat ein einfaches, einhei-tliches Grau, Schwarz, Blau und Braun. Diese Vereinfachung wurde zum Ausdruck der zunehmenden Demokratisierung, wurde aber zugleich auch Voraussetzung fur eine neue Differnzierung des KlassenbewuBtseins. Zum Statussymbol wurden die auffalliges Erscheinen vermeidende Eleganz und das Arrangement der einzelnen Kleidungsstucke zu einem har-monischen Ganzen; elegante Kleidung weist ihren Trager aus als Kenner des Modetrends und damit als zugehorig zum Kreis der modeavancierten Schicht. Diese Ambivalenz bestimmt auch die Mode des 20. Jahrhunderts.

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