In der Grammatik $f\"{u}r$ die Lernenden werden die deutschen Tempora nach dem lateinischen Vorbild dargestellt: $Pr\"{a}sens,\;Pr\"{a}teritum$, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II. Und diese sechs Tempora werden in die drei Zeitstufen kIassifiziert: Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Aber die Zeitformen $k\"{o}nnen$ nicht in direkter und geradliniger Weise auf bestimmte objektive Zeiten beziehen. Das $Verh\"{a}ltnis$ zwischen Zeitinhalt und Zeitform ist verwickelter und komplexer. Man denkt nach, wie viele Tempora es in der deutschen Sprache gibt und warum die Tempora Funktionen, die nicht nur Zeitinhalt, sondern auch andere Inhalte(z.B. modale) $ausdr\"{u}ken$, haben. Urn die Probleme zu $erl\"{a}utern$, sollen wir die deutschen Tempora von der lateinischen Tempuskategorie abtrennen und ein geeignetes Tempussystem $f\"{u}r$ die deutsche Sprache suchen. Dazu $m\"{u}ssen$ wir beobachten, Wie die deutschen Tempora konstruiert wurden. Im Lateinischen handelt es sich bei allen sechs Tempora um Verbformen, um bestimmte ($n\"{a}mlich$ die indikativischen) Formen des finiten Verbs. Im Deutschen aber finden wir unter den Tempora nur zwei richtige Verbformen $(Pr\"{a}sens\;und\;Pr\"{a}teriturn),\;die\;\"{u}brigen$ Tempora sind verbale Komplexe, drei zweiwortige (Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I) und ein dreiwortiger (Futur II). Und das deutsche Tempussystem besteht aus den zwei Polen: Vergangenes und Nicht-Vergangenes oder $Temporalit\"{a}t\;und\;Atemporalit\"{a}t$. Die Tempusform $Pr\"{a}teritum\;geh\"{o}rt\;zu\;Temporalit\"{a}t$ und die Tempusform $Pr\"{a}sens\;zu\;Atemporalit\"{a}t$. Das $Pr\"{a}sens\;und\;das\;Pr\"{a}teritum$ sind die Grundtempora im Deutschen und die $\"{u}brigen$ Tempora sind die durch den Aspekt erweiterten und die zusammengesetzten Tempora. Sie haben deswegen die inneren Merkmale Aspekt und Modale $au{\ss}er$ Zeitbezug. Wir $k\"{o}nnen$ diese inneren Merkmale im Tempusgebrauch feststellen. Als Funktionen der Tempora der deutschen Sprache im Tempusgebrauch sind zu registrieren: Bezeichnung zeitlicher Gegebenheit, modale Implikationen, Aspektangaben und semantische Akzentuierungen. Und noch eins: Die Funktion des neutralen Referieren des Inhaltes durch das atemporale $Pr\"{a}sens$. Das $Pr\"{a}sens$ wird durch diese Referentfunktion zu dem Haupttempus auch in der geschriebenen Sprache. Trotzdem nennt man das $Pr\"{a}teritum$ in der geschriebenen Sprache das Haupttempus. Ist das $Pr\"{a}teritum$ dann in der Tat in der geschriebenen Sprache das Haupttempus? Genau genommen ist das $Pr\"{a}sens$ offenbar ein Haupttempus. Es wird nicht nur in der gesprochenen Sprache, sowohl auch in den geschriebenen nichtbelletristischen Texten $haupts\"{a}chlich$ benutzt. Aber nur die belletristischen Texte werden durch das $Pr\"{a}teritum$ beherrscht. Der Gebrauch des $Pr\"{a}teritums$ als Haupttempus $beschr\"{a}nkt$ sich nur auf die Belletristik. Wir glauben, die Untersuchung $\"{u}ber$ den Tempusgebrauch und die Tempusfunktion in den verschiedenen Textsorten sei besonders dem Nichtmuttersprachler wichtig, weil die Textsorten beim Tempusgebrauch eine Wahl des Tempus beeinflussen.
Die staatliche Gerichtsbarkeit und die Schiedsgerichtsbarkeit haben es gemeinsam, dass sie eine Institution der Entscheidung von priyatrechtlichen Streitigkeiten sind und dass ihre Entscheidungen auf ein rechtmaessiges Verfahren beruhen muessen. Auf der anderen Seite aber unterscheiden sick die beiden Institutionen wesentlich dadurch, dass die Schiedsgerichtsbarkeit auf einer rechtsgesch$\"{a}$ftlichen Parteihandlung, n$\"{a}$imlich einer Schiedsvereinbarung beruht, w$\"{a}$hrend das Prozessvefahren vol den staatllchen Gerichten seine Legitimation in der Staatshoheit hat. Wegen der vertraglichen Basis der Schiedsgerichtsbarkeit k$\"{o}$nnen die Parteien in der Schiedsgerichtsbarkeit $\"{u}$ber das Verfahren verf$\"{u}$gen, und beim Fehlen der Parteivereinbarung f$\"{u}$hrt das Schiedsgericht nach freiem Ermessen das Verfahren durch. Damit das Schiedsvefahren nicht zu einem quasi-Konventionalprozess wird und die Garantie der rechtsstaatlichen Prinzipien nicht ausser acht gelassen wird und ein geordnetes Schiedsverfahren zu gewahrleisten ist, braucht das Schiedsgericht einen Massstab seines Ermessens. Die Regelungen der Zivilprozessordnung sind dabei in erster Lime in Erw$\"{a}$gung zu ziehen, weil sie sick auf die rechtm$\"{a}$ssige Erledigung der Streitigkeiten richten. Die Zivilprozessordnung hat nicht zuletzt einen grossen Einfluss auf das Schiedsverfahren, sei os durch die Ausiibung der Zwangsgewalt des staatlichen Gerichts bei der Beweisaufnahme odor sei es durch das Anerkennungs- und Vollstreckbarerklarungsverfahren des Schiedsspruchs. Obwohl der Zivilprozess md das Schiedsverfahren sich im wesentlichen unterscheiden lassen, sind sie miteinander eng verbunden. Die staatlichen Gerichte haben nicht nor die Pflicht, im Wege der Aufhebungsklage md des YollstreckbarerldErungsverfahrens die Schiedsgerichtsbarkeit zu kontrollieren, sondern auch die Aufgabe, bei der Entscheidung des Schiedsgerichts mitzuwirken. Die Schiedsgerichtsbarkeit ist vol allem bei der Beweisaufnahme auf dieMitwirkung des staatlichen Gerichts angewiesen. Das ergibt sich aus dom Gewaltmonopol des Staates. Bei der Mitwirkung des staatlichen Gerichts spielt die Zivilprozessordnung eine entscheidende Rolle, weil das Gericht die Beweisaufnahme nach der Zivilprozessordnung durchzufiihren hat. Fiir die anderung der Zivilprozessordnung im Jahr 2002 muss man daher auch in der Schiedsgrichtsbarkeit Aufrnerksarnkeit zeigen. Vor allem lassen sich die eventuelle, alternative subjektive Klagenhaufung, die Rechtzeitigkeit des Vorbinggens, die St$\"{a}$rkung der Vorbereitung der miindlichen Verhandlung, der Zeugenbeweis md die Vorlegungspflicht der Urkunden sowie die Abanderungslrlage auch auf das Schiedsverfahren anwenden nd damit kann man die EffektivitEt des SchiedsverfEhrens vertiefen und erh$\"{o}$hen.
Der Rhetorik Ciceros wird such im heutigen Rhetorik-Boom als innerhalb der westlichen Tradition am einflussreichsten angesehen. Deshalb versucht diese Arbeit, anhand seines Buches Partitiones Oratoriae die Grundkonzepte seines Denkens heraus zu arbeiten. Das Hauptthema dieses Buches ist die Redelehre, die aus VIS ORATORIS, ORATIO und QUAESTIO besteht. Jeder Hauptteil hat seinerseits Subsektionen. Vis Oratoris wird z.B. in weitere funf Bereiche eingeteilt: INVENTIO, CONLOCATIO, ELOCUTIO, ACTIO und MEMORIA. Oratio in vier: PRINCIPIUM, NARRATIO, ARGUMENTATIO und PERORATIO; die Quaestio in zwei: CONSULTATIO und CAUSA. Unser Ausgangspunkt ist die erste Klassifikation der Redelehre. Unsere Untersuchung hat gezeigt, dass die Quaestio nicht nor mil der Vis Oratoris sondern auch mil der Oratio Gemeinsamkeiten hat. 'Der Gedanke'(RES) der Consultatio ist ein Teil von Inventio und Conlocatio im Bereich der Vis Oratoris, und ein Teil von Narratio und Peroratio im Bereich der Oratio. Das gilt auch fur die Cauga, einen anderen Teil der Quaestio. Daraus ergibt sich die Moglichkeit der Integration der Qaestio z.B. in Vis, weil der Ausdruck (VERBA) sicherlich zur Eiocutio $geh\"{o}rt$ - bei der Darstellung der Quaestio wie bei der der Vis geht Cicero von der Unterscheidung res-verba aus. Aus solch reduktionistischer Sicht $k\"{o}nnen$ wir auch die Oratio in die Vis integrieren, weil die Funktionen der Redeteile der Stoff der Inventio sind. Die Inventio sucht nach Wegen, sich $vertrauensw\"{u}rdig$ zu machen und Emotionen zu wecken. Der erste Weg dahin ist die Funktion von Narratio und Argumentatio, und der zweite Weg die von Principium und Peroratio. Es gibt weitere interessante Punkte: die Ausweichung der Memoria von der $\"{u}blichen$ Produktionsstufe der Rede, die Gewichtsverlagerung der Oratio auf die Narratio, die Hervorhebung der gerichtlichen Rede wegen ihres dialektischen Zuges, die Bevorzugung der $Vertrauensw\"{u}rdigkeit$ (der Emotionen gegeniuber) usw. Es bleibt naturlich strittig, welche Sichtweise zwischen den Polen Integration und der Ausdifferenzierung angemessen ist. Trotzdem ist klar, dass Cicero $gro{\ss}en$Wert nicht auf VERBA, sondern auf RES gelegt hat. $F\"{u}r$ ihn ist vor allem Vertrauenswurdigkeit am wichtigsten.
In diesem Aufsatz wird versucht, die Wortbildungsstruktur der deutschen Ableitungen zu analysieren und in QPATR zu implementieren. $Daf\"{u}r$ werden die deutschen Ableitungen in morphosyntaktischer Hinsicht betrachtet. Die Wortbildungsstruktur der Ableitungen wird durch Phrasenstrukturregeln mit den detaillierten Unterspezifikationen beschrieben, die durch Unifikation definiert sind. Es wird davon ausgegangen, $da{\ss}\;S\"{a}tze$ durch Phrasenstrukturregeln, die syntaktische Kombinierbarkeit der unmittelbaren Konstituenten definieren, zu analysieren sind. In Wortern sind auch die Regeln $f\"{u}r$ die Erzeugung und Analyse von abgeleiteten $W\"{o}rtern$ zu finden. Die Wortbildungsregln und die Phrasenstrukturregeln von $S\"{a}tzen$ haben $\"{A}hnlichkeit$ von der Form her. $Au{\ss}erdem$ kann man die mophosyntaktischen $Ph\"{a}nomene$ der Kongruenz oder die Selektionsrestriktion nicht nur auf der Satzsyntax, sondern auch auf der Wortsyntax betrachten. D.h. wenn man durch einen Parser mit Hilfe der Phrasenstrukturregeln einen Satz analysieren kann, kann man auch ein Wort aufgrund der Wortbildungsregeln parsen. Im ersten Abschnitt werden die grundlegenden Begriffe der 'unifikationsbasierten Grammatiken', $n\"{a}mlich$ die Begriffe 'Merkmalstruktur', 'Unifikation', und 'Subsumption' $eingef\"{u}hrt$. Im zweiten Abschnitt wird der QPATR - Parser vorgestellt, der aufgrund des 'PATR-II'-Formalismus in $D\"{u}sseldorf$ entwickelt worden ist. Im dritten Abschnitt werden die deutschen abgeleiteten $W\"{o}rter$ durch QPATR analysiert. Bei der Analyse der Worter wird gezeigt, wie die Left-corner-parsing-Strategie funktioniert, und Wie die spezifizierten Informationen durch Unifikation als 'Constraints' die zu kombinierenden unmittelbaren Konstituenten $beschr\"{a}nken$. Zum $Schlu{\ss}$ werden die Ergebnisse der Analyse durch Baumstruktur und Merkmalstruktur $repr\"{a}sentiert$, die durch QPATR automatisch erzeugt werden.
Structural analysis of horizontal cold chamber die casting machine is performed by the FEM. The analyzed model is made up of stationary die platen,movable die platen,link housing platen, C-frame, and tie bar which mainly undertake die locking force and injection force. In modeling, compression gap elements are used for to simulate contacting condition between tie bar and movable die platen, movable die platen and base frame, and link housing and base frame. Unbalanced die locking force imposed on four tie bars are considered. As the results, the deformed shape and the stresses of the die casting machine are given.
Dies may have to be replaced for a number of reasons, such as changes in dimensions due to die wear or plastic deformation, deterioration of the surface finish, break down of lubrication and cracking or breakage. In this paper, die cooling methods have been suggested to improve die service life considering die wear and plastic deformation in hot forging process. The yield strength of die decreases at higher temperatures and is dependent on hardness. Also, to evaluate die life due to wear, modified Archard's wear model has been proposed by considering the thermal softening of die expressed in terms of the main tempering curve. It was found that the use of die with cooling hole was more effective than that of direct cooling method to increase the die service life for spindle component.
This study has been carried out to develop a CRT die using hot forging. The conventional CRT die made by casting has defects such as void and inclusion. These defects of the cast die make micro-spots on the surface of the CRT which affect the quality of the final product. So, a hot forging process is developed to avoid these defects of CRT die by the model material test and the rigid-plastic FEM. Firstly, model material tests are carried out with plasticine billets in order to investigate the material flow pattern in the die cavity and to get the reasonable initial values for designing the preform in the FE simulation. And then a finite element analysis has been performed to Predict the preform and the forging load of a CRT die. We also suggest an integrated die-set which combines two die-sets into one die-set to save manufacturing time and cost in case of similar die-size.
In this paper, a criterion on enclosed die forging with a double action link type hydraulic die set is presented. Operational principle of the die set in enclosed die forging is introduced with emphasis on force transfer from the press and the hydraulic system to the material through links, die components and punches. Force transfer mechanism is examined and three different modes are introduced. Requirements on force equilibrium are applied to the three force transfer modes and a criterion on enclosed die forging with a double action link type hydraulic die set is drawn. The criterion is discussed to minimize forming load.
Bei vorliegender Arbeit wurde eine sogenannte Diskursstrukturgrammatik (DSG) vorgestellt, die auf die $Erkl\"{a}rung$ von verschiedenen diskursbezogenen $Ph\"{a}nomenen$ zielt, und derer Grundlage auf 'Head-driven Phrase Structure Grammar (HPSG)' basiert. Im Abschnitt 2 wurde die Syntax von DSG gegeben. Die Syntax besteht aus Grundsymbolen und Regeln. Die Grundsymbole teilen sich wiederum in grundlegende Diskurseinheiten und logische Konnektoren ein. Entsprechend der Syntax wurde die Semantik im Abschnitt 3 gegeben. Insbesondere habe ich das DiskursrelationPrinzip aufgestellt, nach dem die Information eines Konnektoren die Bedeutung der neu gebildeten Diskurseinheit bestimmt. Im letzten Abschnitt 4 habe ich anhand der DSG zwei Beispiele analysiert, um zu zeigen, wie die DSG funktioniert. Von der Theorie aus gesehen, ist die vorgestellte DSG nicht $vollst\"{a}ndig$. Deshalb werde ich weiter die DSG systematisieren, indem ich andere $Ph\"{a}nomene$ im Bereich des Diskurses wie Anapher, Tempus usw. behandle
The progressive die is processing methods that can improve the productivity for sequentially transferring while continuously producing in multiple processes. In this study was carried out the die analysis through the load analysis acting on the terminal die and sheet metal forming also the study was carried out with respect to optimized die design for the terminal die and progressive die manufacturing using the CimatronE Die Design.
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[게시일 2004년 10월 1일]
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