• 제목/요약/키워드: Da-Sein

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간접적 언어행위연구의 화용론적 토대에 대하여 (Zu den pragmatischen Grundlagen der Forschung zur indirekten Sprachhandlung)

  • 박성철
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제2집
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    • pp.229-254
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    • 2000
  • In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, eine $ad\"{a}quate\;Basis\;f\"{u}r$ die Untersuchung der indirekten Sprachhandlung dadurch zu schaffen, die das $Indirektheitsph\"{a}nomen$ konstituierenden sozial-kommunikativen Faktoren ans Licht zu bringen. Dazu $mu{\ss}ten\;zun\"{a}chst$ einige Unstimmigkeiten der Searleschen Theorie der indirekten Sprechakte, die lange Zeit in der linguistischen Pragmatik dominierte, auf ihre $Erkl\"{a}rungskraft$ sowie ihre Haltbarkeit hin $\"{u}berpr\"{u}ft$ werden. In dieser Theorie wird davon ausgegangen, mit einer indirekten $\"{A}u{\ss}erung\;w\"{u}rden zwei\;illokution\"{a}re$ Akte gleichzeitig realisiert. Diese Annahme beruht ihrerseits auf der Auffassung, dem Satz wohne eine $illokution\"{a}re$ Rolle inne, wie z.B. dem Interrogativsatz die Rolle der FRAGE. So ist die bei Tisch oft verwendete $\"{A}u{\ss}$erung 'Kannst du mir das Salz reichen?' einerseits aufgrund des Fragesatztyps FRAGE und andererseits aufgrund der ihr konventionell zuzuordnenden Funktion eine BITTE. Die Frage ist, ob dem sog. $sekund\"{a}r\;illokution\"{a}ren$ Akt, also in diesem Fall der FRAGE, der Handlungscharakter verliehen werden kann. Denn die Handlungsintention des Sprechers liegt eindeutig darin, vom $H\"{o}rer$ das Salz $\"{u}berreicht$ zu bekommen, und nicht darin, sich vom $H\"{o}rer$ etwa uber seine $F\"{a}higkeit$ zum Salzreichen zu informieren. Die schwerwiegendsten $M\"{a}ngel$ der Searleschen Analyse der Indirektheit liegen z.T. darin, bei der Bestimmung des kommunikativen Zwecks einer $\"{A}u{\ss}erung$ von den sprachlichen Eigenschaften des Satzes ausgegangen zu sein und nicht von dem $Proze{\ss}$ der gemeinsamen Sinnkonstituierung durch die Kommunikationsteilnehmer, wie etwa durch die gegenseitige Annahme und die reflexive Intention. In diesem Zusammenhang erweisen sich die-von Grice so genannten­partikularisierten konversationellen Implikaturen als das Musterbeispiel $f\"{u}r$ die Entstehung und Interpretation der indirekten $\"{A}u{\ss}erung$. Hier wird man vor allem - wenigstens auf der abstraktiven Ebene der Gegenstandsanalyse - der kommunikativen $Realit\"{a}t$ gerecht. Die kommunikative Indirektheit in der Alltagskommunikation, so $hei{\ss}t$ der allgemeinere Begriff als etwa die Indirektheit auf der $illokution\"{a}ren$ Ebene, zeichnet sich dadurch aus, $da{\ss}$ sie eine in besonderem $Ma{\ss}e$ partnerorientierte, kooperative und auf die $Intersubjektivit\"{a}t$ unter den Kommunikationsteilnehmem abzielende Handlungsweise darstellt.

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간접화법에 있어서의 접속법의 사용 (Konjuktivgebrauch in der indirekten Rede)

  • 김태성
    • 한국독어학회지:독어학
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    • 제6집
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    • pp.185-219
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    • 2002
  • Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zu $Verst\"{a}ndnis$ des Konjunktivs(=Konj.) leisten. Insbesondere geht es um die Verwendung des Konj. in der indirekten Rede. Die Belegmaterialien zum Konjunktivgebrauch wurden politischen und wissenschaftlichen Zeitungsartikeln entnommen, im Wesentlichen der 'Welt' und der 'FAZ'. Obwohl in der deutschen Gegenwartssprache offenbar ein Wandel im Modusgebrauch im Allgemeinen var sich geht, lasst sich sagen, dass in den Pressemeldungen der Kanj. I $durchg\"{a}ngig$ verwendet wird. Die Mouswahl $f\"{u}r$ den Konj. I ist nicht nur ein Kennzeichen $f\"{u}r$ mittelbare Redewiedergabe, sandern sie kann in bestimmten $F\"{a}llen$ ein Sprechereinstellung $ausdr\"{u}cken$, da der Konj. I in den $dass-Kamplements\"{a}tzen$ allgemeiner an $Nichtfaktivit\"{a}t$ gebunden ist $F\"{u}r$ die sog. 'berichtete Rede' ist der Konj. I als Zitierzeichen obligatorisch. Bei der morphologischen Betrachtung wurden die Charakteristika der morphologischen Formbildung im Konj. beschrieben. Im Kanj. werden alle Farmen mit 'e' gebildet. Es wird angenommen, dass der Schwa-Laut des Kanj. in der Regel varhanden sei, es aber nicht ein Marphem sei. Die Ersetzung des Kanj. I durch den Kanj. II in der indirekten Rede hat ihren Grund in der mangelnden $Distinktivit\"{a}t$ zum Indikativ $Pr\"{a}sens$. Im Kanj. II wird der Umlaut als Konjunktivmarker der starken Verben angesehen. Im Unterschied zu den starken Verben fallen Indikativ und Kanj. im $Pr\"{a}teritum$ der schwachen Verben, die keinen Vokalwechsel haben, formal zusammen. In diesem Fall wird der Kanj. durch die wiirde-Konstruktian ersetzt. Im Rahmen der syntaktischen Betrachtung wurden die Konkurrenzformen vorgestellt. Die indirekte Rede kann durch vielerlei grammatische Mittel angezeigt werden. In diesen $F\"{a}llen$ wird statt des Hauptsatzes eine grammatisch-lexikalische Paraphrase (mit Hilfe von $Pr\"{a}positionalgruppen$ mit nach, zufolge oder laut beispielsweise, und wie- $S\"{a}tzen,\; dar\"{u}ber$ hinaus Modalverben sollen und wollen) verwendet. Schliesslich wurde darauf hingewiesen, dass die $w\"{u}rde-Paraphrase$ zwar eine Umschreibung des Konj. sein kann, dass einer solchen $F\"{u}gung$ aber der $Temporalit\"{a}tscharakter$ nicht abgesprochen wird, insofern die $Temporalit\"{a}t\;mit\;der\;Modalit\"{a}t$ zu tun h

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폴 발레리Paul Valéry의 본성적 '자아'와 우주 발생론 : 인도 신화를 중심으로 (Le Moi naturel et la cosmogonie chez Paul Valéry : au point de vue de la mythologie indienne)

  • 정광흠
    • 영상문화
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    • 제23권
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    • pp.463-524
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    • 2013
  • 본 논문에서는 인도 신화의 우주적 감각의 세계관을 발레리가 과연 어떻게 물리적 현상으로 재현하며, 특히 어떻게 시간과 공간의 운동성을 우주와의 교감 작용으로서 묘사하는 지에 관하여 분석하고 그것의 신화적 근원을 밝히고 있다. 인도 신화의 근원으로부터 출발하여 무용의 인위적인 예술의 표현에 이르기까지 춤의 행위는 발레리에게 자의적이든 아니면 비 자의적이든 시간과 공간 속에 복합적으로 내재하는 정신과 감각에 의한 유기적인 '운동성' 의 몇 가지 원초적인 영감을 제공해주고 있다. 나아가 발레리에게서 춤과 헤엄은 합리적 원칙의 운동성과는 달리 인간의 가장 심오하고 원초적이며 본성적인 감각의 재현이라는 점에서 서로 일치한다. 그리고 발레리가 상기하는 '우주의 물'은 모태 본능의 순순함 그 자체로서 완벽한 평화와 생명력으로 가득한 어머니의 자궁이다. 그것은 지중해이며 곧 인도 신화의 주제에서 빌려오는 '우유의 대양'을 의미한다. 바로 이 '순수하고 깊이 있는 본질'의 '신성한 쓴맛'을 내는 영생의 신주를 마시는 것, 이것은 자신의 존재를 위해 본성적 사랑을 비유하는 놀이, 그리고 어머니의 품속으로 되돌아가려는 본능적인 욕망의 표현, 즉 우주의 본질을 향한 영원한 회귀일 것이다. 여기서 발레리는 '자아'에 관한 인본성의 본질적 사랑을 구현하기 위해 또 다른 회귀를 시도한다. 인도신화의 신비적 감각 세계를 재현하는 우주적 춤과 성행위는 자아를 소멸하여 우주의 에너지와 교감하는 방식으로 발전한다. 브라흐만 철학과 불교 철학의 사고를 통 털어 신화적 깊이에 있어서 춤과 성행위는 무화의 절대적 상태로 들어가는 동일한 과정으로 설명될 수 있다. 결국 망각의 황홀경은 육체적 감각의 절정과 더불어 영원한 자유를 얻는다. 우유의 대양에서 명상에 잠겨 잠들어 있는 '나라야나' 의 상징성의 본질은 발레리에게 영원한 평화의 안식처, 초월적인 '자아'의 우주적 감각을 발견케 하고 있다. 발레리는 인도 신화의 우주 발생론을 토대로 인간 존재의 필수적인 감각 조건을 만족시키는 심리적 원형에 대하여 고민하고 있다. 인간에게 본성적으로 아니면 존재 그 자체에 있어서 '경이로운 불안감'은 예술의 창조 작업을 위한 숭고한 감감작용이 되고 있다.