• Title/Summary/Keyword: Constructive Sentimentalism

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Emotion and Sentiment - Focusing on Constructive Sentimentalism (Emotion und Sentiment - auf konstruktiven Sentimenalismus bezogen) (감정과 정서 - 구성적 센티멘탈리즘을 중심으로 -)

  • Kwon, Su-hyeon
    • Journal of Korean Philosophical Society
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    • v.123
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    • pp.1-26
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    • 2012
  • Ist der Emotivismus eine $mi{\ss}lungene$ Theorie? Nach der Meinung von Jesse Prinz ist es nicht so. Auf der Humeschen Tradition stehend behauptet er, $da{\ss}$ ein moralisches Urteil ohne das Sentiment von Billigung oder $Mi{\ss}billigung$ nicht zustandekommen kann. Ihm zufolge ist Emotion nicht allein mit moralischen Urteilen verbunden, sondern auch eine notwendige und hinreichende Bedingung $daf{\ddot{u}}r$. Der Grund dessen, warum der Emotivisums nicht ${\ddot{u}}berzeugend$ erschien, liegt darin, $da{\ss}$ $f{\ddot{u}}r$ diesen die Verbindung von Emotion und Moral nur auf den $Gef{\ddot{u}}hlsausdruck$ $beschr{\ddot{a}}nkt$ bleibt. Zwar stellt das moralische Urteil Sentiment dar, aber das bleibt eben nicht als ein $blo{\ss}$ $Gef{\ddot{u}}hlsausdruckendes$. Denn die $Moralit{\ddot{a}}t$ ist nicht die einfache Projektion eines subjektiven Zustandes, vielmehr konstruiert die emotionale Reaktion von Billigung oder $Mi{\ss}billigung$ das moralische Urteil. Daher muss der projektistische Gesichtspunkt des expressionistischen Emotivismus modifiziert werden, so $da{\ss}$ der oft dem Emotivismus kritisch zugeschriebene moralische Nihilismus zu ${\ddot{u}}berwinden$ ist. In diesem Zusammenhang $schl{\ddot{a}}g$ Prinz den konstruktiven Sentimentalismus vor, der als eine hybride Theorie des Moralbegriffs von 'biologiscehn Tatsachen' und 'sozialer Konstruktion' darauf zielt, im moralischen Leben eine Stelle auszumanchen, wo Evolution und Kutur zueinander zusammentreffen $k{\ddot{o}}nnen$.