• Title/Summary/Keyword: 드라마투르기

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Die Dramaturgie und Theaterästhetik des Theaters von Park Keunhyung und ihre Einflüsse (박근형 연극의 드라마투르기와 연극미학 및 그 영향)

  • Shim, Jae-Min
    • Journal of Korean Theatre Studies Association
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    • no.52
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    • pp.61-115
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    • 2014
  • Die vorliegende Arbeit macht die $Theaterst{\ddot{u}}cke$ von Park seit Mitte der 2000er Jahre zu ihrem Forschungsgegenstand. Park stellt nun mannigfaltige Verfahrensweise von dramaturgischer Technik und $Theater{\ddot{a}}sthetik$ zur $Verf{\ddot{u}}gung$, damit er den Zuschauer auf die gesamten $Zust{\ddot{a}}nde$ der $zeitgen{\ddot{o}}ssischen$ Gesellschaft aufmerksam macht und auch die Teilnahme daran beeinflusst. Indessen benutzt Park die Theorie des Lachens im breiten Spektrum. So verbindet er das Lachen jeweils mit der Komik des Grotesken, des Paradoxons und der Satire, um dessen Effekt zu maximalisieren. Und die $Theaterst{\ddot{u}}cke$ von Park mobilisieren die $Performativit{\ddot{a}}t$ aufgrund der Aisthetik, damit sie die Grenzen jener semiotischen Interpretation ${\ddot{u}}berwinden$, die auf der sprachzentrierten $Repr{\ddot{a}}sentation$ basiert. Infolgedessen wird jene Kommunikation aufgrund der sinnlichen Wahrnehmung aktiv $eingef{\ddot{u}}hrt$, die sich anhand des Austausches von Energie und $Atmosph{\ddot{a}}re$ zwischen $B{\ddot{u}}hne$ und Zuschauerraum vollzieht. Darum zeigt die $Theater{\ddot{a}}sthetik$ von Park jene mehreren gemischten Merkmale, die die traditionelle ${\ddot{A}}sthetik$ der $Repr{\ddot{a}}sentation$ mit der Verfahrensweise der ${\ddot{A}}sthetik$ der Postmoderne verbinden. Indem Park mit Hilfe von der mannigfaltigen Verfahrensweise von Dramaturgie und $Theater{\ddot{a}}sthetik$ zu einem experimentellen Versuch zu Theaterformen gelangt, treten in seiner Theaterkunst eben das $zeitgen{\ddot{o}}ssische$ verdinglichte Gesellschaftsbild und zugleich die $Negativit{\ddot{a}}t$ als eine $k{\ddot{u}}nstlerische$ Kritik daran in Erscheinung. Vor dieser Folie versucht die vorliegende Arbeit nicht nur die Dramturgie und $Theater{\ddot{a}}sthetik$ von Park zu erforschen, sondern auch das daraus resultierende $zeitgen{\ddot{o}}ssische$ Gesellschaftsbild wissenschaftlich zu $er{\ddot{o}}rtern$.

Dramaturgische und Aufführungs-analyse von Romeo und Julia -Shakespeares Drama und Oh, Tae-suks Aufführung- (<로미오와 줄리엣>의 드라마투르기적 분석 및 공연분석 -셰익스피어의 드라마와 오태석의 공연-)

  • Lee, In-Soon
    • Journal of Korean Theatre Studies Association
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    • no.40
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    • pp.163-206
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    • 2010
  • Um die Jahrhundertwende des 20. Jahrhunderts besinnt sich Theater als ein Kunstwerk auf seine eigene $Realit{\ddot{a}}t$, $K{\ddot{o}}rper$, Raum und Zeit. Die Existenzweise des Theaterkunstwerks ist $Auff{\ddot{u}}hrung$. Die Kennzeichen der $Auff{\ddot{u}}hrung$ ist Transitorik, Unmittelbarkeit und Ereignishaftigkeit. $Auff{\ddot{u}}hrungsanalyse$ der Theaterwissenschaft als Disziplin wird lange Zeit $vernachl{\ddot{a}}ssigt$, weil $Auff{\ddot{u}}hrung$ ein Opfer der Zeit ist. Angesichts der $Auf{\ddot{u}}hrungsanalyse$ $mu{\ss}$ man eine Invariante zur $Verf{\ddot{u}}gung$ stellen, um einen Gegenstand zu analysieren. Die Inszenierung als ${\ddot{a}}sthetischer$ Gegenstand ist einmalig und unwiederbringlich. Das $B{\ddot{u}}hnengeschehen$ ist materielle $Realit{\ddot{a}}t$, die von dem Zuschauer sinnlich - optisch und akustisch - erfahren wird. Die Inszenierung realisiert sich in 'drei $B{\ddot{u}}hnengestalten$': 'Intendierte $B{\ddot{u}}hnengestalt$', 'realen $B{\ddot{u}}hnengestalt$' und 'vermeinte $B{\ddot{u}}hnengestalt$'. Die $Auff{\ddot{u}}hrung$ konkretisiert sich im Kopf des Zuschauers nicht als eine reale $B{\ddot{u}}hnengestalt$, sondern als ein '${\ddot{a}}sthetisches$ Objekt', 'als Abdruck der $B{\ddot{u}}hnenvorg{\ddot{a}}nge$'. Der Platz des $Auff{\ddot{u}}hrungsanalytikers$ ist der des Zuschauers, des Rezipienten. Die ${\ddot{a}}sthetische$ $B{\ddot{u}}hnengestalt$ ist eine Rekonstruktion der selektiven wahrgenommenden $Auff{\ddot{u}}hrung$, die der 'realen $B{\ddot{u}}hnengestalt$' ${\ddot{a}}hnelt$. Diese Rekonstruktion als neue $Sch{\ddot{o}}pfung$ des Rezipienten ist "Simulacrum", das der dem Objekt $hinzugef{\ddot{u}}gte$ Intellekt ist. Der Begriff der $Auff{\ddot{u}}hrungsanalyse$ wird Synonym $f{\ddot{u}}r$ die Interpretation als hermeneutischer $Proze{\ss}$. $F{\ddot{u}}r$ die Methode der $Auff{\ddot{u}}hrungsanalyse$ gibt es Strukturanalyse und Transformationsanalyse. Strukturanalyse geht $ausschlie{\ss}lich$ von der $Auff{\ddot{u}}hrung$ aus. Transformationsanalyse geht von der Transformation des Textes aus. $F{\ddot{u}}r$ diese Arbeit steht dramaturgische Analyse von Shakespeares Romeo und Julia als erste Grundlage. Die Handlungsentwicklung von Romeo und Julia ist klar in '$f{\ddot{u}}nf$ Akte' eingeteilt, die insgesamt aus 24 Szenen bestehen. Die Gesamthandlung von Romeo und Julia baut sich $pyramidenf{\ddot{o}}rmig$ nach dem Schema der steigenden und fallenden Handlung auf: Exposition/ Ausgangssituation (bis zur ersten Begegnung des Liebespaares auf dem Fest), erregendes Moment als Steigerung (von der Verliebtheit bis zur $Eheschlie{\ss}ung$), Wendepunkt/ Peripetie (Mercutios Tod), retardierendes Moment (Julias Scheintod) und Katastrophe (Vereinigung im Grabe). Die Handlung des $St{\ddot{u}}ckes$ gliedert sich in eine Haupt- und eine Nebenhandlung: dominierend ist die Liebeshandlung zwischen Romeo und Julia, daneben steht die Entwicklung der Fehde zwischen den Familien von Montague und Capulet; sie sind 'sich gegenseitig bedingend, steigernd, hemmend und vernichtend'. Parallelisierung und Kontrast der Figurenkonstellation werden in den jeweils sozial oder im Alter entsprechenden Figuren aus den beiden verfeindeten Familien gezeigt. Die Thematik des $St{\ddot{u}}ckes$ kommt in dem Oxymoron "loving hate" (I.1.175) zum Ausdruck. Shakespeare $l{\ddot{a}}sst$ die Liebeshandlung von Romeo und Julia in der Art der de casibus-$Trag{\ddot{o}}die$ spielen; deren Handlungsmuster ist 'dargestellt im Rad der Fortuna, das einen Menschen $emportr{\ddot{a}}gt$ und wieder $abst{\ddot{u}}rzen$ $l{\ddot{a}}sst$'. Das $St{\ddot{u}}ck$ Romeo und Julia ist eine experimentelle $Trag{\ddot{o}}die$. Es beginnt als $Kom{\ddot{o}}die$ mit $Z{\ddot{u}}gen$ einer Romanze, die sich aus dem Motiv der privaten Liebe und Heirat entwickelt. Pater Lorenzo und die Amme treten mit Lorenzos Wissen von der magischen Kraft der $Kr{\ddot{a}}uter$ und der $Geschw{\ddot{a}}tzigkeit$ der Amme $h{\ddot{a}}ufig$ in der $Kom{\ddot{o}}die$ auf. Die Handlung von Romeo und Julia erreicht mit Mercutios Tod den Wendepunkt, der die komische Welt zur tragischen umwandelt. $F{\ddot{u}}r$ die Sprache gibt es Prosa der Diener wie die Alltagssprache der einfachen Leute und zugleich Verse der Adeligen. Shakespeare verwendet eine kontrastreiche Metaphorik $f{\ddot{u}}r$ Raum und Zeit. Dreimal geschehen am Tag die $K{\ddot{a}}mpfe$ der verfeindeten Familien auf den ${\ddot{o}}ffentlichen$ $Pl{\ddot{a}}tzen$. Der Tag wirft ein Licht auf den Hass und die Gewalt. Die Nacht aber ist die $Sph{\ddot{a}}re$ der Liebe, wo Romeo und Julia ihre heimliche Verbindung verborgen halten $k{\ddot{o}}nnen$. Die Liebenden treffen sich in der Nacht und in dem ummauerten Raum. Oh, Tae-Suks "Romeo und Julia" wird in der Form des Madangguks gestaltet. Die Handlung in Oh, Tae- Suks Textfassung ist also nicht nach dem Prinzip der $Kausalit{\ddot{a}}t$ und Folgerichtigkeit zu lesen wie im Shakespeare-Drama. Wegen dem Ignorieren der $Kausalit{\ddot{a}}t$ des Handlungsablaufes und dem Fehlen der Motivation der Handlung ergibt sich hier keine individuelle psychologische Figurencharakterisierung. Die Figuren sind typisiert. Die koreanische Textfassung mit den extremen textlichen $Verk{\ddot{u}}rzungen$ und den zwei szenischen $Hinzuf{\ddot{u}}gungen$ $pr{\ddot{a}}gt$ die Inszenierung dahingehend, dass an die Stelle der Wortsprache mehr $K{\ddot{o}}rpersprache$ und szenische Bilder treten. Die langen Sprechpartien der Figuren im Shakespeare-Drama werden meistens $gek{\ddot{u}}rzt$ und $beschr{\ddot{a}}nken$ sich entweder auf Informationen ${\ddot{u}}ber$ die Situation oder zur Handlungsentwicklung. Und der Handlungsablauf erfolgt in Episoden sowie Musik, Lied und Tanz; Musik, Lied und Tanz dienen einerseits dem ${\ddot{U}}bergang$ der Szenen, sind aber andererseits auch selbst Teil des Handlungsablaufs. $W{\ddot{a}}hrend$ Shakespeare die Sprache der $W{\ddot{o}}rter$ in den Vordergrund $r{\ddot{u}}ckt$, $st{\ddot{u}}tzt$ Oh, Tae-Suk sich mehr auf die Sprache des $K{\ddot{o}}rpers$, die ja zugleich bildhaft ist. $Daf{\ddot{u}}r$ nimmt die Inszenierung Tanz und Lieder. Oh, Tae-Suks Inszenierung entwirft Shakespeares $Trag{\ddot{o}}die$ in der Form des Madangguks als Spiel und zugleich als erkennentnisorientiertes, nachdenkliches Theater $f{\ddot{u}}r$ den koreanischen Zuschauer, das dem traditionellen koreanischen Theater als Unterhaltungstheater nicht $m{\ddot{o}}glich$ ist, in dem sich das Volk von der Wirklichkeit erleichterte und sich $vergn{\ddot{u}}gte$. Oh, Tae-Suk formt das Publikum zum 'Wir' und zugleich zum 'Ich'. Mit dem Zusammensein der $v{\ddot{o}}llig$ andernen Theaterkulturen schafft der Reigisseur das hybride Theater und dadurch bildet $f{\ddot{u}}r$ die moderne koreanische Gesellschaft eine neue kulturelle $Identit{\ddot{a}}t$ heraus.

History and Characteristics of Original Play of Yeonwoo Stage (연우무대 창작극의 변천과 특성)

  • Shin, Sa-Bin
    • The Journal of the Korea Contents Association
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    • v.15 no.9
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    • pp.47-60
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    • 2015
  • Original play of theatrical troupe Yeonwoo Stage has gone through history represented by (i) the development period of "research on play," (ii) the resistance/growth period of "play movement," (iii) the prime/segmentation period of "metaphor for reality," (iv) the crisis/transition period of "rediscovery of reality," and (v) the challenge/advancement period of the "active development of repertoire." "Collective creation" based on the singe-representative system was a solution to overcome difficult circumstances, crisis facing the theatrical troupe and the lack of resources in the development period and the resistance/growth period, "co-creation" based on the five-representative system, the two-representative system, the system of an operation committee consisting five members, etc. in the prime/segmentation period and the crisis/transition period, and "planning and production" based on the single-producer system in the challenge/advancement period. "Collective creation" system was operated by the entire theatrical troupe, which was led by a director; "co-creation" system was operated by performers, who were directed by a director (-playwriter); and "planning and production" system was operated both internally and externally and was led by a producer. During its long history of developing original play, Yeonwoo Stage has (i) expanded the scope of Korean-style narrative, (ii) succeeded collective creation culture to the next generation, (iii) followed the trend of the times, (iv) attempted to attract popular empathy.

Performing dramaturgy of director as a theatrical director : In terms of researching practice and documentation on the creative quadrilogy on Crime and Punishment ('연극의 작가'로서 연출가의 드라마투르그적 수행 - <죄와벌> 4부작 창작에 관한 '리서치적 실천'과 기록)

  • Kim, Weon Cuk
    • (The) Research of the performance art and culture
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    • no.32
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    • pp.549-594
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    • 2016
  • This research focuses on 'dramaturgical' performance among all the acts of a director who constructs an artistic structure. This is, specifically, the dramaturgical acts that a director comes to perform in the process of dramatizing a novel. This paper aims to suggest a new kind of approach for productive interaction between drama theory and practice, not only by documenting the process of creation but also by moulding theoretical basis on acts of a director. As you all know, creative acts in practice so far have rarely been considered as subject and purpose of academic study. Even some lucky plays and directors had to settle for fragmentary review. That's mainly because Korean theatrical circles confine the way of recording the whole process of drama in practice only to a piecemeal review of performance. As a result, there have been very few cases of observing comtemporary plays under the historical background of drama. In this regard, this paper desires to raise a question, 'is productive interaction between drama theory and creative practice possible?' and to find the answer. If what is described in this paper can have worth beyond a mere record of creative acts, it may establish theoretical grounds on interpreting the play stage of this era by reading, in the contexts of drama history, a director's dramaturgical performing acts to dramatize a novel. The researcher of this paper, as a director of a theater troupe like a human and artistic community, adapted "Crime and Punishment" by Dostoevsky into four plays. They are , , , , and completed in 2009, 2011, 2012, and 2014, respectively as an independent theatric work having no connections to each other in story. Not only because the four plays share the same novel as its origin but also because an identical system is applied to dramatization of the novel, it gives an opportunity to focus on and perceive the role of the director. During the process of dramatiztion, the director, the researcher of this paper, carried all the duties, such as selecting a text, approaching the text theoretically and academically, adapting it for drama, picking out appropriate episodes. This paper defines all these acts as dramaturgical performing acts. In this sense, this paper can also be seen as a documentary of 'acts' performed during the process of dramatization.