• Title/Summary/Keyword: 고지독어

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Dialektengrenzen in Deutschland und das Alter der hochdeutschen Lautverschiebung (독어방언분류와 <고지독어 음운추이>의 발생시기)

  • Song Wan-Yong
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.7
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    • pp.61-83
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    • 2003
  • Die wichtigsten Theorien tiber das Alter der hochdeutschen Lautverschiebung (LV) sind die beiden folgenden: 1. ein sehr hohes Alter(wohl noch var Chr. abgeschlossen), 2. ein relativ junges Alter(im Allgemeinen das 6.-10. Jh. n. Chr.). Die beiden Datierungen weichen um uber ein halbes Jahrtausend voneinander ab. Diese Abweichungen gehen auf unterschiedliche Methoden der Altersbestimmung zuruck: entweder datiert man nur anhand schriftlichen Zeugnisse oder aufgrund von etwas spekulativ ethnologischen Erwagungen. Die letztere lasst zwar ein hohes Alter der LV zu, gibt aber es keine sicheren Belege dafur. Deshalb kann nur sprachliches Material eine sichere Basis fur die Datierung der LV sein. Das gilt immer noch, wenn auch die Schreibung i. d. R. Veranderungen in der gesprochenen Sprache nicht rechtzeitig widerspiegelt. Die altesten Belege fur die wichtigsten Dialekte sind die folgenden: Die alemannische Runeninschrift von Stetten (ca. 680, wahl der fruheste Beleg uberhaupt fur die hd. LV), Handschrift des langobardischen Edictus Rathari $({\cal}um 700)$, das bairische Salzburger Verbrtiderungsbuch(784), die mittelfrankischen Glossen des Echtemacher Evangeliars $({\cal}um 700)$.

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Zum Sinn und den internen Prozessen der hochdeutschen Lautverschiebung (<고지독어 음운추이>의 의의와 추이과정)

  • Song Wan-Yong
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.3
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    • pp.121-150
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    • 2001
  • Da die hd. LV in einem Kausalzusammenhang verlaufen sein musste, ist sie im weiteren Sinne zu verstehen. Das meint: Der Wandel P>d muss auch in diese Kategorie $geh\"{o}ren$. $F\"{u}r$ die sinnvolle Deutung des hd. LV $w\"{a}re$ sehr aufschlussreich, die Lautsysteme der beiden Sprachen miteinander zu kontrastieren: Voralt­hochdeutsch(mit LV) und $Voraltfr\"{a}nkisch(ohne\;LV)$. Dabei $k\"{o}nnten$ wir sehr gute $Gr\"{u}nde$ entdecken, wieso die beiden Sprachen auf denselben Reiz der hd. LV ganz unterschiedlich reagieren. Beim Lautwandel $ver\"{a}ndern$ sich in der Tat nicht einzelne Laute, sondern korrelierte Laute parallel. Nach der sog. Reihenschrittheorie $k\"{o}nnen$ wir theoretisch rekonstruieren, welche allophonische Zwischenstufen die hd. LV voraussetzte.

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Eine Untersuchung zum analogischen Ausgleich der starken Verben im Mittelhochdeutschen (중세고지독어 강변화동사의 유추동화 고찰)

  • Chung Jeong-Kwon
    • Koreanishche Zeitschrift fur Deutsche Sprachwissenschaft
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    • v.9
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    • pp.23-44
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    • 2004
  • Das Forschungsziel dieser Untersuchung ist es, den linguistischen Begriff der Analogie zu definieren, und die auftretenden analogischen Ausgleichsprozesse vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen und auch im Neuhochdeutschen selbst insbesondere im System der starken Verben vorzuzeigen und zu $erkl\"{a}ren$. Und diese Forschungsergebnisse sind wie folgt. $Au{\ss}er$ dem Phonemwandel, der immer das Phonemsystem tangiert, gibt es M$Lautver\"{a}nderungen$, die auf assoziativer Ubertragung von Lautungen aus konkurrierenden sprachlichen Formen beruhen, die sog. Analogiebildungen. $N\"{a}mlich$ in der sprachlichen Entwicklung vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen zeigt sich eine sehr starke innere Tendenz der Sprache, diese durch $gesetzm\"{a}{\ss}igen$ Lautwandel entstandene Formenvielfalt innerhalb eines Paradigmas zu vereinheitlichen. Das $hei{\ss}t$; Analogischer Ausgleich ist als universaller sprachlicher Simplifizierungsprozess zu werten. Diese sprachlichen Ausgleichsprozesse werden als analogischer Ausgleich bzw. paradigmatischer Ausgleich bezeichnet. $Gem\"{a}{\ss}$ der Klassifikation von Frey teile ich auch analogischen Ausgleich Bereichen ein: a) im Stammsilbenvokalismus b) im Stammsilbenkonsonantismus c) in den Konjugationsendungen. (equation omitted) (c) Analogischer AusgIeich der Konjugationsendungen: Die Endung der 1. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Ind. im Althochdeutschen, -ames wird durch die Endung der 1. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Konj., -em ersetzt. $fr\"{h}ahd$. wir nem-ames > ahd. wir nem-em > mhd. wir nem-en > nhd. wir nehm-en Die Endung der 3. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Ind. im Mittelhochdeutschen, -ent wird durch die Endung der 1. Pers. P1. $Pr\"{a}s$. Ind., -en ersetzt. ahd. sie nem-ant > fruhmhd. sie nem-ent > mhd. sie nem-en > nhd. sie nehm-en Als Markierung der 2. Pers. Sg. war -st urprunglich nur in der 2. Pers. Sg. $Pr\"{a}s$. Ind. vorhanden: ahd. nim-ist > mhd. nim-est > nhd. nimm-st Von hier aus breitet es sich aus in die 2. Pers. Sg. Pras. Konj. ahd. nem-es > mhd. nem-est > nhd. nehm-est Vom $Pr\"{a}s$. Ind/Konj. breitet sich -st in das $Pr\"{a}t$. Ind. aus; ahd. nam-i > fruhmhd. naem-e > mhd. naem-est > nhd nahm-st Und $schlie{\ss}lich$ greift es vom $Pr\"{a}t$. Ind. auch auf den Konj. $\"{u}ber$. ahd. nam-is > mhd. nem-est > nhd. $n\"{a}hm-st$

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