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Eine Untersuchung zum Verh ltnis zwischen dem grammatischen Status von sich und der Passivierbarkeit von reflexiven Verben im Deutschen

현대 독일어 재귀대명사의 문법적 위상과 재귀동사의 수동화 가능성에 관한 연구

  • Published : 20070000

Abstract

In der vorligenden Arbeit wird versucht, das Verhältnis zwischen dem grammatischen Status vom reflexiven Pronomen sich und der Passivierbarkeit von reflexiven Verben im Deutschen näher zu betrachten. Dabei wird zum Ziel gesetzt, zu zeigen, dass im Deutschen das Reflexivum sich in zwei unterschiedliche Klassen, die in der vorliegenden Arbeit jeweils anaphorisches und nicht-anaphorisches Reflexivpronomen genannt werden, aufgeteilt werden soll. Für die Unterscheidung zwischen dem anaphorischen und dem nicht-anaphorischen Reflexivpronomen braucht man eine Menge von Kriterien. Zu diesem Zweck werden insgesamt 7 Kriterien zusammmengestellt: Koordinationsprobe, Weglassprobe, Erfragbarkeitsprobe, Verschiebeprobe, Modifikationsprobe, Hervorhebungsprobe, Replazive Negation. Eine der zentralen Thesen der vorliegenden Arbeit lautet, dass reflexive Verben im Prinzip passivierbar sind. Das anaphorische Reflexivpronomen verhält sich grammatisch wie ein normales direktes Objekt und reflexive Verben mit einem anaphorischen Reflexivpronomen bilden ohne Probleme persönliche Passivsätze. Im Gegensatz dazu wird das nicht-anaphorische Reflexivpronomen als ein Teil der Verben betrachtet, was aber bedeutet, dass reflexive Verben mit einem nicht-anaphorischen Reflexivpronomen nur unpersönlich passivierbar sind. Zum Schluß hoffe ich, daß diese Arbeit die Passivierbarkeit von reflexiven Verben im Deutschen richtig zu verstehen und zu verwenden helfen kann. Das Ergebnis dieser Arbeit kann auch für den Deutschunterricht für Ausländer nützlich sein.

Keywords